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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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21.10.2019, 22:33 | #1 |
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Was meine Lyrik will
Ich will mit meiner Lyrik nicht berühren,
auch muss sie niemand mögen und verstehn, ich trachte keine Seelen zu verführen, dass sie den Pfad durch meine Haine gehn. Ich will mit meiner Lyrik nicht belehren, auch soll sie niemand Trost und Ratschlag sein, des Olymps Thron lockt niemals mein Begehren, ein jeder Vers bleibt von Sophismus rein. Nur einem Ziel soll meine Lyrik nützen, zu pflegen jede Silbe, jedes Wort, und Dichtung wie ein Großwesir zu schützen, denn ohne sie geschieht an Sprache Mord. |
22.10.2019, 00:15 | #2 |
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Guten Tag Ilka-Maria,
an sich ein schöner Gedanke. Wohl wäre es angebracht die Lyrik, Epik und Dramatik als einen Wall gegen den Verfall einer Sprache zu verstehen, egal ob es sich nun um Englisch, Spanisch oder eben Deutsch handelt. Über Jahrhunderte diente die Literatur als eine Art Liebkosung der jeweils niedergeschriebenen idiomatischen Strukturen. Allerdings glaube ich auch, dass jegliche künsterlische Werke stets dazu von Existenz sind um den Leser von einer bestimmten Meinung zu überzeugen. Selbst einfache Gedichte über Jahreszeiten suggerieren eine gezielte Haltung einen persönlichen Gedanken. Man kann beispielsweise den Herbst hässlich oder schön erscheinen lassen und je nachdem, von welcher Qualität die Darstellungsleistung ist, scheint es manchmal möglich den Leser doch noch zum Umdenken zu bewegen. Insbesondere Beschönigungen und Metaphern spielen dabei eine wichtige Rolle. Und übrigens: Deine Reime gefallen mir, wirken nicht selten kreativ (Habe schon ein paar von deinen anderen Gedichten gelesen). Viele Grüße Imperium Mitte |
22.10.2019, 08:02 | #3 |
Was soll ich sagen, Ilka: Genau so ist es😃
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22.10.2019, 11:16 | #4 |
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Das Gedicht ist sehr schön geschrieben! Da gibt es nichts zu meckern.
Ich verstehe nur nicht, warum viele den Sprachmord sehen, wo sich die Sprache eigentlich nurverändert und das macht sie seit wie viel Jahren? ... Und das ist normal, weil Sprache immer den Bedürfnissen der Menschen entspringt. Ich verstehe allerdings sehr gut, was du meinst! Sehr gern gelesen - A. |
22.10.2019, 12:03 | #5 | |
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Danke an auch alle für eure Aufmerksamkeit.
Zitat:
Die "Schlechtschreibreform" hat ihr Teil dazu beigetragen: Noch nie zuvor in meinem Leben habe ich so viele schlampig und fehlerreich geschriebene Texte gelesen wie seither. Endungen werden weggelassen, Fälle falsch verwendet, Wörter auseinandergerissen, Anglizismen wie das Idioten-Genitiv-"s" verwendet, der Konjunktiv ignoriert, Groß- und Kleinschreibung wahllos durcheinandergeworfen usw. Fast könnte man glauben, den reformgeschädigten Generationen sei das alles egal, was eigentlich nicht verwundern muss angesichts solcher verheerenden Schulversuche, Kinder "nach Gehör" schreiben zu lassen. Veränderungen der Sprache, okay, wir haben aber ein anderes Problem, nämlich ein Hinsteuern zu einem Land von Analphabeten. |
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22.10.2019, 12:43 | #6 |
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Wahre Worte ... :-)
Ein Junge aus einem wirtschaftlich schwachen Elternhaus mit sehr wenig Bildung, wird wie ein Junge aus einem Akademikerhaus mit sehr viel Bildung keine Gleichberechtigung erfahren, was das Bildungssystem betrifft. Nur sehr wenige werden aus eigenem Antrieb sich der Literatur widmen. Nur einer von vielen Gründen ... Im Institut hingegen und in den Universitäten nehme ich das Gegenteil wahr: Es werden immer mehr junge Menschen mit einem steigenden Bedürfnis für Text und Gedicht und überraschenderweise, sind gerade die Bildungsschwachen in öffentlichen Kursen, die, die Leistungs- und Talentträger sind. Junge Menschen aus gehobenen Kreisen sind entweder die bereits Geschliffenen, oder derart glatt und oberflächlich, dass keine Tischdecke auf die Tischoberfläche Halt finden könnte. Die Belletristik ist hoch in Mode, wie das "Vagina Buch" von Goedele Liekens oder von Herrn Leo Fischer "Der Kaffee am Arsch der Welt", oder die "115 Gründe Hamburg zu hassen" von Hindringer. |
22.10.2019, 13:07 | #7 | |
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Zitat:
Ein anderes Beispiel bin ich selbst, ein Kind der Arbeiterschicht: Mehrere Berufe mit Abschluss gelernt oder zumindest ausgeführt, Mitte dreißig Abi nachgeholt und immer als Spitzenkraft angestellt. Warum? Weil ich der klassiche Autodidakt bin. Ich brauchte nur die richtigen Lehrbücher, um mir Allgemeinbildung und Sprachen beizubringen. Vielleicht lebte ich aber auch in einer vorteilhaften Zeit, denn in den 70er Jahren rollte, ausgelöst durch den "Sputnik-Schock", eine neue Bildungswelle durch Deutschland, um brachliegende Kapazitäten auszuschöpfen, nicht zuletzt in Verbindung mit der Emanzipation und den vielen Frauen, die mit ihrer Rolle nicht mehr zufrieden waren und in die Bildungseinrichtungen strömten. Die Lehrer spielen eine große Rolle dabei, ein Kind, egal aus welcher Schicht, voranzubringen. Die Erfahrungen, die ich während der Schulzeit meines Sohnes mit vielen seiner Lehrkräfte machte, waren eine große Enttäuschung. Da waren Leute zugange, die für den Beruf weder didaktisch noch psychologisch geeignet waren. Idealismus allein genügt für diesen Beruf nicht. Es konnte nicht angehen, dass ich als Mutter zu Hause meinem Kind den Stoff erklären musste, weil eine Lehrerin sich damit begnügte, ihn von den Schülern als Hausaufgabe einfach mal durchlesen zu lassen. Das war leider kein Einzelfall. Genauso wenig konnte ich akzeptieren, dass eine Lehrerin mich nachmittags um 15 Uhr zu Hause anruft, weil ich einen Konflikt, den sie mit meinem Kind am Vormittag hatte, für sie regeln sollte, den sie nicht zeitnah selbst zu regeln imstande gewesen war. Über das, was ich damals erlebte, könnte ich ein Buch schreiben. |
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22.10.2019, 14:06 | #8 | |
Zitat:
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22.10.2019, 14:31 | #9 | |
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Zitat:
Jeder Trend in der Gesellschaft, sei es Kleidung oder Nahrung, unterliegt dem Wandel der Bedürfnisse der Menschen. Meiner Erfahrung nach, besteht im Moment in Deutschland ein sehr großes Bedürfnis danach sich auszudrücken, meist aufgrund psychologischer Umstände. Das sieht man hier, durch viele Neuanmeldung mit jungem Alter, oder die millionenfachen Einträge auf Instagram, Tumblr und Co. Unter anderem ... (gibt viel viel mehr) http://kamina-dichter.de/aktuelles/ https://www.brotundkunst.com Ein Forum wie Poetry wäre daher ein guter Anlaufpunkt Vorbild und Hafen für Menschen zu sein, die auf der Suche sind. Und anstatt über den Verfall respektive Wegfall der Sprache zu lamentieren, wäre es doch nett, etwas dagegen zu tun, wenn man die Macht besitzt die Reichweite durch gute Reputation zu vergrößern. Das geht aber nicht, in dem man andere als Idioten bezeichnet, sondern nur, wenn man andere fördert ... (egal welche fähigkeiten vorliegen) |
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22.10.2019, 14:37 | #10 |
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Ich meine nicht die Menschen, die nie das Schreiben und Lesen gelernt haben, sondern diejenigen, die weder die Rechtschreibung, noch die Grammatik beherrschen, sich nicht mehr richtig ausdrücken können und Texte nicht mehr vollständig verstehen können (sog. "sekundärer Analphabetismus").
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22.10.2019, 14:46 | #11 | ||
Zitat:
Zitat:
Edit: Übrigens gefällt mir dein Gedicht sehr gut. Schön formuliert und liest sich wunderbar flüssig! |
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22.10.2019, 14:56 | #12 | |
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Zitat:
"Wer Fehler findet, darf sie behalten." "Ich schreibe nur für mich." "Wenn dir mein Text nicht gefällt, weshalb liest du ihn dann?" "Mir geht es nur um den Inhalt, alles andere ist mir egal." "Aber alle meine Freunde finden meine Texte toll." "Das ist dichterische Freiheit." "Du nimmst das Geschreibsel hier viel zu ernst." Das sind nur einige der typischen Reaktionen solcher Selbstinszenierer. Und da wären noch diejenigen "Poeten", die mit einer Kombination von Pornografie, Gewaltverherrlichung und Menschenverachtung Eindruck schinden wollen. So läuft das in einem Forum. |
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22.10.2019, 15:02 | #13 |
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Es gibt keine gesicherte Statistik, da von einer Dunkelziffer auszugehen ist. Manche Statistiken weisen 6,2 Mio. Analphabeten, andere 7,5 Mio. für Deutschland aus. Kleinkinder fallen aus der Statistik natürlich raus. Wiederholt wird oft der Wert von 14,5 Analphabeten verschiedener Kategorien. Das ist für ein Land wie unseres eindeutig zu viel. Angeblich hatten wir um 1900 herum eine Alphabetisierung von 100%.
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22.10.2019, 15:07 | #14 | |
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Zitat:
und das ist das ärgste und grauenvollste im literatur-forengeschehen. daher schreibe ich am liebsten nur blümchentexte, zwar in schlechter technik aber mit hingebung und liebe verfasst. dein text gefällt mir. |
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22.10.2019, 15:37 | #15 |
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Guten Tag zusammen,
um noch mal auf den Sprachwandel einzugehen, glaube ich schon, dass es gewisse Aspekte gibt, die unsere verbalen Kommunikation verbessern. Jedoch bin ich nicht der Meinung, dass es dafür nicht die englische Sprache braucht. Die schönsten "neuen Wörter" sind mir immer noch jene, welche ein kreatives Produkt der deutschen Sprache stellen. Begeistert bin ich von der momentanen Entwicklung keineswegs. Ein Beispiel: Ich wohne nächst eines Fahrradverkaufladens, dessen "sehr moderner" Werbespruch lautet "Wir kaufen dein Bike". Kann mir jemand sagen, was an unserem Wort "Fahrrad" falsch ist? Warum? Liegt es vielleicht daran, dass sich manche einfach nicht merken können, dass "Fahrrad" mit einem doppelten "R" geschrieben wird? Wie damals zur Grundschulzeit? Es erschließt sich mir nicht ganz. Viele Grüße Imperium Mitte |
22.10.2019, 18:34 | #16 |
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@Ilka-Maria
Ich meinte es nur gut - ich bin wie du auch bemüht, die Sprache am Leben zu erhalten. - A. |
22.10.2019, 19:09 | #17 | |
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Zitat:
Viele begabte Schreiber, die hervorragende Gedichte posteten, haben deshalb nach kurzer Zeit ihre Aktivität in Poetry eingestellt, denn sie hatten ganz andere Erwartungen. Zum Teil traten sie mit einem derartigen Anspruch und mit einer Eitelkeit auf, dass sie auf Gegenwehr stießen und es mitunter zu heftigen Reibereien kam. Mit anderen Worten: Der Durchschnittsuser fühlte sich von ihnen überfordert. So weit meine Erfahrungen aus über 10 Jahren Poetry. |
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22.10.2019, 19:58 | #18 | |||
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22.10.2019, 20:21 | #19 |
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22.10.2019, 20:33 | #20 |
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Mehrere. Mir leuchtet dieser Wert ein, denn zu Kaisers Zeiten wurde in Deutschland eine massive Schulpolitik nach preußischem Vorbild betrieben. Ziel war es, mit Büffeln, Disziplin und Ordnung funktionierende und gehorsame Untertanen für das Kaiserreich nachzuziehen.
Auf den Idealen dieser Erziehung beruht unser Schulsystem bis heute. Deshalb werden die Rufe nach einer grundlegenden Reform immer lauter, denn man hält es den heutigen, demokratischen Lebensidealen einer international nahegerückten Welt nicht mehr für angemessen. Die Jugend strebt anderen Idealen nach und kann mit den Erziehungs- und Lehrmethoden von damals nicht mehr motiviert werden. Besonders kritisch äußern sich der Gehirnforscher Gerald Hüther und der Philosoph Richard David Precht über unser veraltetes Schulsystem. Hier spielt auch die zunehmende Sportbegeisterung eine Rolle. Immer mehr Leute nehmen an Marathons, Iron Men und anderen Veranstaltungen in verschiedenen Ländern teil. Die Ergebnistabellen sind in Englisch und weisen "Swim", "Bike" und "Run" aus. Die Teilnehmer, egal welcher Nation, gewöhnen sich an diese Begriffe und verwenden keine anderen mehr. Aber neu ist die Infiltrierung mit englischen Begriffen gerade auf dem Sport- und Freizeitsektor nicht: Referee, Keeper, Basketball, Volleyball, Tennismatch, Fitness-Center, Training, Contest - alles längst im Deutschen Sprachgebrauch angekommen. |
22.10.2019, 20:44 | #21 |
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22.10.2019, 21:01 | #22 |
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https://astrologieklassisch.wordpres...und-8-prozent/
(leider funktionert der weiterführende Link auf dieser Seite nicht mehr) https://www.ssoar.info/ssoar/bitstre...pdf?sequence=1 https://schulforum-berlin.de/baut-ni...schreiben-auf/ https://books.google.de/books?id=Zq7...201900&f=false (siehe S. 81) Ich hoffe, das reicht erstmal. |
22.10.2019, 21:06 | #23 |
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Danke!!!
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22.10.2019, 21:50 | #24 |
Ich muss gestehen, das hätte ich nicht gedacht.
Leider war das nur eine Momentaufnahme. Mich würde interessieren, wie die Zahlen nach dem Zerfall des Kaiserreichs und vorallem nach dem Zweiten Weltkrieg ausgesehen haben. |
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22.10.2019, 22:33 | #25 | |
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Zitat:
Zunächst kamen Menschen aus anderen Ländern zu uns (Gastarbeiter, Asylanten usw.), teilweise mit geringerer Schulbildung. Viele Männer hatten den Krieg nicht überlebt, so dass Mütter arbeiten gehen mussten und sich nicht genügend um ihre Kinder kümmern konnten, was den sozialen Abstieg bedeutete. Für ein Kind der Arbeiterschicht war es in den 50er und 60er Jahren die Ausnahme, in die Realschule (damals Mittelschule) gehen zu dürfen. Seit den 60er Jahren gab es einen enormen Zuzug von Türken, die bald die größte Immigrantengruppe bildeten, und da war es ein Unterschied, ob sie von der historisch griechisch geprägten Westküste oder aus dem türkischen Hinterland kamen. Und weiter wirkten sich zahlreiche Schulreformen und Bildungsexperimente oft negativ auf die Erfolge der Schüler aus. Aber trotz Fernsehens wurde noch immer gelesen. Das änderte sich mit der Ausbreitung von Computern, Spielkonsolen, Handys, Smartphones und schließlich mit der Erfindung des Internet. So könnten die Erklärungen aussehen. Du kannst ja mal ein bisschen recherchieren, ob das hinkommt. |
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22.10.2019, 22:44 | #26 |
Wenn jemand im Kaiserreich lesen und schreiben konnte, hieß das aber nicht notwendig, dass er das gut konnte.
Zwischen schlampigem Deutsch und Analphabetismus gibt es noch eine lange Strecke, würde ich meinen. Schreibe bei deiner Hochzeit deinen Namen richtig, und du wirst von der Analphabetisten-Liste gestrichen -- so ungefähr. Die Methode ist ja bekannt, auch heutzutage in der Arbeitslosen-Statistik, zum Beispiel. |
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22.10.2019, 22:44 | #27 | |
Zitat:
So ungefähr hätt ich mir das auch gedacht und darauf wollte ich ja eigentlich hinaus. Ich würde halt gern die Zahlen wissen. Ich habe auch schon versucht, in den Weiten des Internet etwas darüber zufinden... leider erfolglos. Dafür bin ich auf das gestoßen: https://www.dw.com/de/zahl-der-analp...Cck/a-48637432 |
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22.10.2019, 23:04 | #28 |
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Dürfte schwierig sein, denn ich kann mir nicht denken, dass nach dem Krieg die Entwicklung schon so stark bemerkbar war, dass man sich um Analphabetismus Sorgen machte. Die Leute hatten damals mit Schutt wegräumen, Wohnraum hochziehen, Besatzung und Kontrollrat und mit der Einführung der Marktwirtschaft genug Probleme am Hals. Aber lesen konnten die Leute damals noch. Ich habe z.B. ein amerikanisches Dokument im Internet gefunden, das die Namen der Leute auflistet, die in Offenbach für das Sortieren von Büchern aus jüdischem Besitz zuständig waren. Einer dieser Leute könnte mein Großvater gewesen sein, der Name ist identisch. Ich habe ihn nie kennengelernt, aber ich weiß, dass er aus ganz einfachen Verhältnissen stammte.
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