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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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12.09.2019, 19:55 | #1 |
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Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
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Steinzeit
ein zweig aus tod
ein verblühtes aus blut ein erdachtes aus rot und aus ebbe wird flut. C.Mara Krovecs / Zaubersee/zwischenwelt/ 2019 |
12.09.2019, 20:50 | #2 |
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fast DADA liebste Mara. finde es interessant dass du alles klein schreibst.
vlg r |
13.09.2019, 00:06 | #3 |
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Nächtliches Ralfchen,
... und weil DaDa sich nie definieren lassen wollte, kann ich dem nicht zu und nicht absagen .... man könnte versuchen, es hinundher zu drehen, dann könnte es ein blinkendes WortMobilée werden und müsste sich nicht festlegen. Wenn ich die Nurkleinschreibung verwende, habe ich das Gefühl, dass ich dem Geschriebenen näher bin ... ist weniger formell für mich, irgendwie fließender und direkter. Zwitschernde FledermausGrüße Zauberje |
13.09.2019, 00:07 | #4 |
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schlaf gut
dein rchen |
20.09.2019, 08:55 | #5 |
Hallo Mara
Ich mag deine Gedichte immer sehr gerne.
Hier werde ich nicht klug daraus. Wieso wird aus Ebbe Flut in diesem Zusammenhang? Da ist es doch eher umgekehrt, in der Immanenz deiner Zeilen. Vielleicht kannst du mir helfen. Gruß vom Herzen Blade |
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20.09.2019, 08:57 | #6 |
PS
Und den Titel kann ich auch nicht zuordnen.
Alles Liebe und Shalom Blade |
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20.09.2019, 13:06 | #7 |
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denke der titel nimmt bezug auf manche mitglieder in poetry, die sich - wie mit den höhlenzeichnungen unserer vorfahrerinnen - noch in der lyrischen steinzeit befinden.
хамгийн сайн сайхныг хүсье rchen |
21.09.2019, 09:23 | #8 |
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Hallo Blade,
herzlichen Dank für Deine Rückmeldung, über die ich mich freue, weil sie mir die Gelegenheit gibt, meinen Text zu überdenken, weil er scheinbar nicht so funktioniert, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich wollte über Assoziationsketten ein Gefühl für die inneren Auswirkungen vergangener Schreckenstaten, die unverdaut/unverarbeitet weiter schwelen und sich wie Wasser einen Weg nach außen suchen, erzeugen. Ich möchte vorerst gar nicht genauer auf die Zeilen eingehen ( was ich später aber gerne ergänze) weil es nach dieser Erklärung vielleicht doch ein paar Ideen gibt, für Dich oder andere, dem Text näher zu kommen. Der Titel schließt sich diesem Konzept an ... was fällt Dir zum Wort Steinzeit ein, im Zusammenhang mit Vergeltungsgedanken …. Soweit vorerst Liebe Grüße Zaubersee |
21.09.2019, 13:20 | #9 |
Ahoy Zaubersee,
ich finde, die besagten Assoziationsketten bildet Dein Gedicht sehr gut ab: Die Zeilen sind bildlich, inhaltlich treffend und schön kompakt formuliert. Die Reime mit den abwechselnden o- und u-Vokalen geben noch eine zusätzliche Prise Musik hinzu. Beim Sprechen dieser vier End-Vokale spitzen sich die Lippen nach vorn, nach oben, nach vorn, nach oben (o, u, o, u). Wellenartig. Die Flutwelle bahnt sich damit schon nach der ersten Zeile an -- sowohl klanglich als auch in der Mimik des Gedichtesprechers. -- Viel Sinnlichkeit konzentriert in einem kleinen Vierzeiler. |
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22.09.2019, 15:55 | #10 |
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Salut Pjotr,
da bin ich erleichtert, dass sie nicht vollkommen verpufft sind, die Assoziationen und fühle mich verstanden. Die Idee, das Gedicht klanglich/artikulatorisch noch einmal unter die Lupe zu nehmen, gefällt mir außerordentlich gut. Artikulation ist ein spannender Tanz zwischen Atmung und ihrer Ausformung durch Öffnungs - und Verschlusslauten (Körper)Tonus, Resonanz, Dynamik, Akzentuierung und Prosodie. Eigentlich ist gutes Sprechen immer mit Musik vergleichbar und kann enormen Spaß machen. Toll, dass Du das mit meinen kleinen vier Versen probiert hast In der Lyrik bekommt sie wohl auch deshalb so große Aufmerksamkeit, die Artikulation und dem allem Drumherum, weil sie den Inhalt wunderbar unterstützen kann, wie Du es in Deiner Ausführung auch erwähnt hast. Vielen Dank für den interessanten Kommentar... Septembergrüße aus dem echten Norden Zaubersee |