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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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27.06.2019, 05:54 | #1 |
Flittchen
Flittchen
Ich latschte einsam am Strand und sah in Nähe des Dickichts, im Schein des Sonnenlichts, eine die sich räkelte im Sand. Sie war nackt, ich entzückt und lief stumm um sie rum. Ihr zwinkern war verzückt. Ich hatte den Schneid, auch den Mumm und legte sie um. Sie hatte die Beine breit. Ich fummelte noch herum, denn alles drehte sich, um dich und mich und um das Maximum. |
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27.06.2019, 06:22 | #2 |
Ein Schnellschuss?
Ich finde den Text eher albern als lustig. Vielleicht überarbeitest du ihn noch. VG Pitti |
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27.06.2019, 06:34 | #3 |
Verbesserungsvorschlag?
Ja, ein ca. 15 min. Schnellschuss.
Was sollte ich überarbeiten? Wäre besser, alles drehte sich ums Rektum, ums Zentrum, ums Optimum, oder so? |
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27.06.2019, 21:09 | #4 | |
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na ja es ist - so wie ich es auffasse - ein antonymo zu einem text von VICOFTN. die dort von stummen augen oder blicken im text furorierte. das adj ist m.m.n. unpassend. aber Ilka gab dazu das bundesweite ok, somit wir es eine neu adjektion, oder erektion der gedankensprünge in der bundesdeutschen sprache. und num es ganz ehrlich zu sagen: manche texterInnen schreiben eben mittelmäßiges. das wird erst durch mitleidskommentare wie SCHÖNER TEXT, GERN GELESEN, für die verfasser aufgewertet. besser werden die texte aber nicht. da ist dieser sogar ein lobadresse, denn VS gibt nicht vor eine toll lyrik damit eingestellt zu haben.
Zitat:
Rektum wurde stumm. das passt eher. ein stummes arschloch. |
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27.06.2019, 21:36 | #5 |
Real Live!
Hi Ralfchen,
ich wurde durch das Gedicht „Schlampe“ und durch dein Antonymo, das offensichtlich gelöscht wurde, zu diesen Zeilen „die ich real erlebte“ inspiriert. Denke, ich habe mein Sex-Abenteuer in wenigen Worten sehr gut verdichtet. Freilich sind die Worte, latschen, umgelegt, fummelte, usw. etwas geschmacklos, aber der Vorwurf, dass das Gedicht albern, d.h. nichtssagend und lächerlich ist, ist schon arg übertrieben! Vielleicht überarbeite ich das Gedicht nochmal? Vorab eine 3 min. Schnellverdichtung. Begegnung Leib an Leib im Sand Berührungen zweier Menschen die sich am Strand des Lebens liebten und nun wieder Treibgut sind. LG |
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27.06.2019, 22:40 | #6 |
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Ich fand den "Drei-Minuten-Schnellschuss" besser, weil poetischer, als den "Fünfzehn-Minuten-Schnellschuß".
lg Richard |
27.06.2019, 23:04 | #7 |
Dankeschön!
Hallo Richard,
vielen Dank für dein Lob. Zuletzt war es ein 3,5 min. Gedicht, weil ich noch zweimal nachkorrigiert habe. Nun, im ersten Gedicht habe ich mich, schon von der Wortwahl her, zu sehr von einem anderen Gedicht beeinflussen lassen. Außerdem ist ein „Umarmender Reim“ für so ein Gedicht unpassend. Versuchte zwar mein Erlebnis recht genau zu schildern, doch solche Füllwörter wie „in Nähe des Dickichts“ im Schein des Sonnenlichts“ hätte man weglassen können. LG |
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27.06.2019, 23:11 | #8 |
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MEIN TEXT fickteam of the night wurde nur ins jugendverbot verschoben
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28.06.2019, 08:00 | #9 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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"inspiriert", ja, so kann man die eigene Einfallslosigkeit, die fehlende Kreativität natürlich auch schönreden. Man kopiert die Themen anderer weil einem selbst nichts einfällt. Oder weil man ohne Vorlage nichts auf die Reihe bekommt. Wenn ich im Bazar einkaufen bin sehe ich zahllose Produkte chinesischr Hersteller die sich auch von den Produkten anderer Hersteller "inspirieren" liessen. Aber genau wie bei den Ergebnissen deiner "Inspirationen" besteht in der Qualität der Produkte ein erheblicher Unterschied zum Original. Dennoch werden diese Produkte gekauft weil sie billig sind. Wie dein "inspirierter" Text. Der ist auch billig. Und Lob erhältst du nur von denen, die selbst auf "Inspirationen" durch andere Texte angewiesen sind. Du bist wenigstens ehrlich und gibst zu, dass dir selbst nichts einfällt. Auch wenn du das "Inspiration" nennst...
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28.06.2019, 15:36 | #10 |
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na ja was die alte VICTOFTNI hier paraphrasiert ist natürlich gelinder blödsinn. seit jahrtausenden wird die kunst in allen ihren arten durch kopieren und die inspiration die andere erwecken, belebt. PICASSO hatte den kubismus von BRAQUE kopiert und es gibt tausende beispiele die man dazu anführen könnte. also geht diese argumentation ins leere. dass dieser text ein flinker hudriwusch war ist offensichtlich, aber in literaturforen sind auch laien und lehrlinge unterwegs. und warum darf ein annehmbarer texter nicht auch hudriwooden? das ist nun mal faktum.
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28.06.2019, 15:44 | #11 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Eins sollte aber klar sein: Picasso hat eben nicht nur Braque kopiert, sondern auch andere Stile. Wenn jedoch über Picasso diskutiert wird, sind es eben nicht diese Werke, sondern die geniale Idee, aus einem Sattel und Fahrradlenker einen Stierkopf zu krieren oder das Thema "Krieg" in einem Bild wie "Guernica" umzusetzen. Das sind die Werke, die einem die Sprache verschlagen. |
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28.06.2019, 15:50 | #12 |
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absolut richtig Ilka - Picasso war einer der größten copieure aber auch creatuere seiner epoche. siehe nur seine kopien der afrikanischen kunst und zig andere beispiele. und nimm nur z zt höchst brutal krtisierten RENOIR den die kunstwelt buchstäblich verlacht und verunglimpft. unglaublich. als er begann die impressionisten zu kopieren meinte man es ginge mit ihm bergab. aber nur am rande: als ich mich entschied mit portraits mein geld zu verdienen - und man weiß dass die portrait-malerei keinen guten ruf in der kunst geniesst - war meine überlegung einfach die: ich bin hyperrealist, den stil haben einige meiner künstlergeneration und vor allem meiner klasse kopiert und übernommen und adaptiert (GOTTFRIED HELNWEIN u.a.) - also malte ich portraits und strengte mich nicht an. einfach auch deshalb weil ich nicht 80% an die galerie zahlen wollte.
https://www.washingtonpost.com/enter...=.28fec5c63894 |
28.06.2019, 16:03 | #13 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Nichts für ungut, aber das "inspirierte" Gedicht hier mit Picassos Werken zu vergleichen, nee, echt, selten so gelacht. So manche Kommentare hier das ist schon Realsatire. Genauso wie die Manie in jedem Kommentar auf das eigene "künstlerische Schaffen" hinzuweisen. Aber okay, bischen Selbstbeweihräucherung tut einem manchmal gut, da habe ich volles Verständnis für. Aber Picasso, nee, oder?
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28.06.2019, 16:13 | #14 |
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na ja du hast von nichts und dazu eben auch wenig ahnung. und deine kommentare spiegeln einfach nur wieder, dass du das weißt. dein spezialgebiet ist ein anderes. aber das interessiert hier niemanden. und mal abgesehen davon, dass massiv von anderen kopiert wird, ist gerade PP ein gutes beispiel, weil er es ganz und gar nicht notwendig hatte. ich bin mit einer gruppe von künstlern befreundet, die zu den wenigen gehören, die nicht von der arbeit anderer kopieren. und das hat natürlich einen vorteil: man hatte ihnen im Louvre eine vernissage gewidmet. also scheint die originalität ihren platz zu haben. der WOLFI GANTNER aus der gruppe GELATIN etwa hat eine serie von negativ-gravur-skulpturen entwickelt die so genial sind, dass es einen echt umhaut. so läuft das in der kunst. aber deine kommentare sind n.w.v. überflüssiges blah-blah.
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28.06.2019, 16:15 | #15 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Was spricht gegen Realismus in der Malerei? Ich bewundere Richard Estes, besonders was seine Bilder betrifft, in denen Glas und Metall eine vordergründige Rolle spielen. Seine Bilder zeigen nicht nur den Hintergrund gestochen scharf wie eine Fotografie, sondern vor allem die Glas- und Metallspiegelungen. Und dann dieser Detailreichtum! Alles geht, von abstrakt bis realistisch - man muss nur seine eigene Methode des Zeigens entwickeln. |
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28.06.2019, 16:51 | #16 |
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ja und Renoir ist eben ein bsonderes beispiel...nimm nur eine seiner frühen arbeiten... KNABE MIT EINER KATZE
https://up.picr.de/36124708up.jpg und dann die massiv verteigten damen um irgendwas rumtanzend https://up.picr.de/36124723qi.jpg Estes ist genial - er zeigt was der fotograf nie zeigen kann - oder b.g. nur annähernd... |
28.06.2019, 16:57 | #17 |
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na ja dein problem ist, dass du nichts SCHAFFST, nie etwas GESCHAFFEN hattest und es nun auch zu spät dafür in deinem restlichen leben ist. wenn man kein talent hat- oder es nie geweckt wurde (denn jeder mensch hate talente) , dann bleibbt einer person - wie dir - nur defaetismus und billiger spott. aber ich habe damit kein mitleid.
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28.06.2019, 17:39 | #18 | |
Forumsleitung
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Zitat:
V´https://www.google.de/search?q=Richa...oeDx1RN0s8M:## Das sind keine Fotografien! |
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28.06.2019, 17:44 | #19 |
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natürlich weiß ich das und ICH SCHRIEB: was der fotograf NIE zeigen kann, damit meinte ich vis a vis der malerei des hyperrealismus.
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28.06.2019, 18:05 | #20 |
Forumsleitung
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Genau das zeigt Richard Estes, nämlich das "Dahinter". Man muss nur hinter die Spiegeleien gucken.
Er hat die ganze Malerei der letzten dreihundert Jahre wieder zurückgeholt vom Abstrakten über das Surrealistische bis hin zu einer neueren, schärferen Wahrnehmung. Was Andrew Wyeth mit seinen Helga Pictures an Naturalismus zurückzuholen versuchte oder Grant Wood mit seiner neuen Sachlichkeit "American Gothik", hat Richard Estes doch ad absurdum geführt: So wie er die Welt sieht, wird sie doch von der Mehrheit wahrgenommen, nämlich mit einem messerscharfen Auge. Nur sind sich die meisten Menschen dessen nicht gewahr. Es muss ihnen gezeigt werden, wie sie sehen. |