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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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15.04.2019, 12:52 | #1 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Ins Ungewisse
Ich spüre es deutlich, nun ist es soweit,
so lang musst ich warten, nun bin ich bereit. Es rauscht und es wummert, mehr als ich‘s gewohnt, vorbei sind die Träume, ich werd nicht geschont. Ich lass es geschehen, mir bleibt keine Wahl, sie wird sich doch freuen, nach all dieser Qual? Schon höre ich Stimmen und ahne ein Licht, ich atme und schreie, erspäh ein Gesicht. Sie lächelt erleichtert, wir haben‘s vollbracht, ich spür traute Wärme, mein Wille erwacht. Doch erst will ich schlafen, der Start war nicht leicht, die Welt steht mir offen, vom Leben gereicht. |
15.04.2019, 12:58 | #2 |
abgemeldet
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nöcks erinnerungen an entweder
1. seine zangengeburt? oder (drinnin Mutti war es doch mit 36,5grad wärmer) 2. die ganzkörperuntersuchung im scanner? 1., ist ein wenig surreal - aber bitte. r |
15.04.2019, 22:53 | #3 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Das ist also ein Beispiel für deine einfache und ehrliche Kritik? Mach weiter so, du kannst dir das schließlich erlauben.
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16.04.2019, 00:10 | #4 |
’sch hätt da ein postnatales Depressiönchen, Nöck. Aber ein einpeiges. Hier die Ursachen:
Strophe 1, Zeile 3: ›ich’s‹ zu liquidieren, beseitigte ein zygoten-großes Lautlesefluss-Problem, das ich habe. Strophe 2, Zeile 2: Ist mir zuviel der in den frühkindlichen Geist Hineininterpretiererei. Um den Reim zu retten, werfe ich einen Kanal ins Feld. Strophe 3, Zeile 1: ›Es‹ statt ›sie‹ gefiele mir besser. Ein neugeborenes Trockennasenäffchen nimmt Trockennasenaffigkeit eher wahr als Weiblichkeit, schätze ich. Aber es ist lange her, dass ich geboren wurde. Ich glaub, Jahrtausende. Damals wurden Nabelschnüre noch von den Mamas durchbissen. Dafür war das Licht im Kreißsaal langwelliger. |
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16.04.2019, 01:37 | #5 |
abgemeldet
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26.05.2019, 05:49 | #6 | ||||
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
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Nöck |
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26.05.2019, 10:22 | #7 |
Lieber Nöck,
gefällt mir wieder ausgesprochen gut! „Ich lass es geschehen, mir bleibt keine Wahl, sie wird sich doch freuen, nach all dieser Qual?“ Besonders gelungen finde ich die Fragestellung in deinem Text. Sie lässt mich nachdenklich zurück. Sehr gerne gelesen! Liebe Grüße Gylon |
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11.06.2019, 09:18 | #8 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Lieber Gylon,
wenn du über den Text eine Zeit lang nachdenken musstest, hat er dich berührt, was will ich mehr? Liebe Grüße Nöck |
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