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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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13.04.2019, 11:34 | #1 |
Von Gut und Böse
Es gibt keine
Guten und bösen Menschen Es gibt nur Menschen Die für DICH gut sind Und Menschen Die für DICH schlecht sind Gut und Böse Haftet nicht den Dingen an sich an Sondern ist eine subjektive Beurteilung |
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13.04.2019, 14:39 | #2 |
Menschen, die schon mal gefoltert wurden, werden das anders sehen. Von denen Objektivität zu erwarten, wäre bei Weitem zu viel verlangt.
Das Gewand, in dem du die Unfreiheit des Willens präsentierst, ist meiner Meinung nach so unschicklich wie eine Zwangsjacke. In puncto ›Provinzschulmeisterlichkeit‹ kann dein Text mit einigen Gedichten Dr. Kas konkurrieren. |
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13.04.2019, 15:08 | #3 |
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hallo ihr beiden -
wolfi - was du hier schreibst ist leider wieder einmal einer deiner typischen anheber der völlig ins leere gerät. denn was du - nun schon viele male auch bei anderen texten - schriebst und schreibst, hat weder herz nieren lunge noch etwa hand oder fuß. es ist ein unhaltbar falsches gebrabbel. warum denkst du nicht nach, bevor du so etwas - oder überhaupt etwas - schreibst? und weil Plutino dr. Kas erwähnte: bitte es sollte dr. Kaas*) heissen...und na ja von dem wirren getexte des infamousen forenschänders ist unser wolfi doch noch ein wenig entfernt. vor allem sind seine text kurz und überschaubar, während dessen drk uns durch ein wirres labyrinth an ein-aus-und umgängen schleppt und man am ende 3 bis 4 schwere schmerztabletten braucht um den kopf wieder einzuloten. vlg r *) kaas (Großglockner-Deutsch: der Käse, wenn etwas nicht funktioniert des isch a kaas beispiel zu dem was Plutino anriss: Ägyptens SISSY ist ein massen-mörder- und folterer aber für trump ein guter mensch und fantastischer president... KIM ist ein massen-mörder- und folterer aber für trump ein guter mensch und trump ist verliebt in ihn, weil er ein guter mensch ist DUERTE ist ein massen-mörder- und folterer aber für trump ein guter mensch und enger freund wir müssen also wenns nach wolfi geht, dem trump recht geben. ich dachte mir schon immer dass wolfi ein wunderbarer guter mann ist und das hat sich jetzt wo ich seine philosophie kenne multipliziert. er ist gut und brav aber leider einer der schlechtesten texter im deutschen sprachraum. |
13.04.2019, 22:11 | #4 |
Jenseits von Gut und Böse
Ein jeder Mensch ist gut,
der niemals schlechtes tut. Ein jeder Mensch ist schlecht, der falsch, bös und ungerecht. Von Natur aus, ist fast jeder Mensch böse, denn er ist auf den eigenen Vorteil bedacht. Gut das die Kultur, die Verhaltensregeln und Gesetze, usw. das Böse in uns zügeln können. Bei manchen wirkt auch die Religion, bzw. die Angst. Gottseidank ist unser Herrgott ein Lieber:-) 1 Mose 5. Da aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, 6 da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, 7 und er sprach: Ich will die Menschen, die ich gemacht habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe. |
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20.04.2019, 17:15 | #5 |
Hallo Vers-Auen,
Deine Aussage dass der Mensch böse veranlagt ist versteh ich im Sinn der Evolutionstheorie dass der Stärkere überlebt und nicht der "Moralische bessere". Dein Zitat der Bibelstelle war mir unbekannt. Hoffentlich besteht die Schöpfung noch länger weil ich glaub auch an das Gute im Menschen. LG wolfmozart |
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20.04.2019, 17:55 | #6 |
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also WM - fällt dir nichts besseres ein als eine solche blatantistik? schwächer und aussageloser geht es wohl nicht mehr.
in deinem text hast du aber andere (wirre und unhaltbare) ideen aufgestellt. vlg r |
20.04.2019, 23:07 | #7 | |
Das stärkere und mächtigere, vernichtet das schwache
Zitat:
„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral!“ Bem. Manch Gläubige, bzw. Scheinheilige, wollen von den bösen und schlechten Bibelzitaten nichts wissen! LG |
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20.04.2019, 23:55 | #8 |
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und wieder einmal wird hier die evolutionslehre- und wissenschaft völlig absurd mit dem überleben des stärkeren als das böse vermengt. wie man sieht hat WM i.g.g. von nichts eine ahnung. daher sind seine kurztexte und metaphern völlig von sinnlosigkeiten gefüllt. frage mich ob er überhaupt nachdenkt bevor er einen komm postet.
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22.04.2019, 10:31 | #9 |
Hallo,
Danke für den Denkanstoß Habe mir auch mal Gedanken zu "Gut und Böse" gemacht und das kam dabei rum: Das Ganze Herz Tief ist der Widerspruch im Herzen, Ein Teil gütig, sanft und voll Gefühl, Der andere ist eher starr und statisch, kühl, Doch beide können heftig Schmerzen. Beide treiben mit gleicher Kraft Und schlagen sich durch jedes Leben, Sie können nur so wiedergeben, Was der Einzelne allein nicht schafft. Ein Doppelschlag von Gut und Schlecht, Halb sich selbst und halb dem anderen gerecht Und doch im einzelnen Menschen alleine, Als eine Einheit ein Ganzes und echt. Jeder ist doch irgendwie immer beides, man kann es nie allen recht machen 🤷🏼*♂️ |
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22.04.2019, 13:21 | #10 |
Lieber Wolfmozart,
mit der Aussage, dass es "gut" und "böse" als Kategorien an sich nicht gibt, kann ich mich nicht anfreunden. Wenn es so etwas wie Menschenrechte gibt, dann sind alle Menschenrechtsverletzungen böse. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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28.04.2019, 15:34 | #11 |
Dank dir für dein kleines Werk moses.
Deine Aussage dass jeder Mensch Positives und eher Negatives in sich trägt ist natürlich auch eine Relativierung des Themas so wie meine Aussage. AL, ich bin hundertprozentig für Einhaltung der Menschenrechte. Ein Verbrecher sieht das wohl anders, drum mein Gedanke der Relativierung von moralischen Grundlagen. Ist ein heikles Thema also dünnes Eis auf dem man sich da bewegt. Dank fürs Kommentieren wolfmozart |
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28.04.2019, 16:34 | #12 | |
Dabei seit: 12/2009
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Zitat:
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28.04.2019, 17:43 | #13 |
Der von dir zitierte Satz ist jedenfalls nicht sinnig und eher nur unsinnig.
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28.04.2019, 17:50 | #14 |
Dabei seit: 12/2009
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Beiträge: 2.662
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Ich wollte auch einmal etwas Unsinniges sagen.
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28.04.2019, 18:50 | #15 |
Verständlich. Der Gedanke, dass Menschen, die Unsinn schreiben, Unsinn besser verstehen, liegt nahe.
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28.04.2019, 19:48 | #16 |
Dabei seit: 12/2009
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Das ist Unsinn!
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29.04.2019, 15:40 | #17 |
Ich steuere zu dieser Unterhaltung die Theorie Watzlawicks bei (Konstruktivismus), dass sich jeder Mensch seine eigene Realität erschafft und keine davon mehr oder weniger real ist, als die des anderen. Dies beruht besonders auf emotionaler Ebene. Wenn jemand etwas gut findet, was der andere schlecht findet, ist beides deren Realität und beides real, weil beides in einer Form existiert und Auswirkungen hat. Die totale Realität existiert nach dem nicht sondern eine Welt voll mit diversen Realitäten, die alle in einer bestimmten Form wahr sind und ernst genommen werden sollten.
Ob man diese Theorie für "real" haltet, ist jedem selbst überlassen Liebe Grüsse Psychologiestreberin Zinaida |
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30.04.2019, 07:00 | #18 |
Dabei seit: 12/2009
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Vieles ist sicher subjektiv, aber es kommt auch darauf an, wie Gesagtes oder Geschriebenes vom Gegenüber wahrgenommen wird. Das Kommunikationsmodell von Friedemann Schulz von Thun liefert dazu interessante Ansätze.
LG Nöck |
30.04.2019, 15:41 | #19 |
@ Zinaida
Für Momente kann man diese Perspektive einnehmen, ohne die eigene Gesundheit zu gefährden. Das kann sogar heilsam sein. Aber sie dauerhaft einzunehmen, kann bös’ enden, nämlich in einer Überdosis Toleranz und in Beliebigkeit. Es gibt Wahnvorstellungen, die körperübergreifend Metastasen zu bilden versuchen, z. B. die Wahnvorstellung, ein echter Christ müsse sich die Bibel verbaliterweise hinter die Binde kippen, oder manche Größenwahnvorstellungen. Watzlawick war u. a. Psychotherapeut. Und ein Psychotherapeut wird dafür bezahlt, die Realitäten anderer Leute zu ertragen, deretwegen sie ihn aufsuchen. Im Übrigen ist die Sache – derart heruntergebrochen – beinahe trivial. Um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass es andere Menschen gibt, die ihren Wahn nicht als solchen erleben, sondern ihn für eine realitätsgetreue Abbildung halten, braucht man sich nicht lange umzuschauen. Außerdem können Menschen die Realität nicht in ihrer Vollständigkeit wahrnehmen, sondern nur winzige Ausschnitte. Wir können z. B. nur einen winzigen Ausschnitt des elektromagnetischen Spektrums mit unseren Augen detektieren. Wie real schwarze Streifen sind, merkt ein Trockennasenaffe manchmal erst, wenn der Tiger ihn packt. Wir haben Kratzspuren der Realität, aber keine Schnittstellen, über die wir Bewusstseinsinhalte unverfälscht austauschen können, und keine Gehirne die völlig baugleich sind. Wir sind darauf angewiesen, Bewusstseinsinhalte mittels der Sprache u. ä. auszutauschen, u. z. um unsere Realitäten abzugleichen. Aber das funktioniert nur sehr bedingt. Was heute mehrheitlich als Wahnvorstellung angesehen wird, war vor ein paar Jahren noch Konsenz. Und umgekehrt. |
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01.05.2019, 02:40 | #20 |
@Nöck
Den kenne ich sehr gut, den Herrn Schulz von Thun bzw. sein Modell mit den verschiedenen Ebenen in der Kommunikation. Auch hier entstehen eigene Realitäten. Ausgerichtet nach Schulz von Thun nehme ich als Beispiel Person A, die sagt: "Du musst das Geschirr wegräumen, Jutta". Sie beabsichtig die Kommunikation auf der Sachebene zu gestalten ( Sagen wir Person A ist Juttas Mutter und Jutta ist ein pubertierender Teenie). Da Juttas Hormone momentan mit ihr durchreiten, hört sie die Botschaft auf der Apellebene und fängt an, rumzuzicken und die Vorhänge im Wohnzimmer runterzureissen. In ihrer Realität, fühlt sie sich rumkommandiert und entwürdigt und es folgt auf dieses Gefühl eine Handlung. In ihrer Welt wurde sie erniedrigt und es ist real. Die Mutter hat nur eine Botschaft auf sachlicher Ebene vermitteln wollen, ohne versteckte Absichten. Sie hat nicht mehr gemacht, als ihr gesagt, sie müsse das Geschirr wegräumen, weil es jedermanns Aufgabe ist, in diesem Haushalt sein Geschirr wegzuräumen. Es sind zwei radikal verschiedene Realitäten entstanden, ausgelöst durch eine Kommunikationsstörung. Wenn man diese klärt, sind die Realitäten nicht mehr so weit auseinander und bleiben wegen ihrer Gefühlswelt dennoch individuell/subjektiv. Konnte es hoffentlich verständlich und unkompliziert erläutern. Liebe Grüsse Zinaida @Plutino Du kannst über Watzlawick sagen, was du möchtest. Er zählt nicht als einziger Verfechter dieses Paradigmenwechsels. Kannst dir selbst einen anderen als geeigneteres Beispiel aussuchen, wenn du möchtest. Einen, dessen Profession du ernst nehmen kannst und an dessen Professionalität du nicht zweifelst. Tatsache ist, dass Konstruktivismus in der heutigen Psycholgie, Pädagogik und der sozialen Arbeit allgegenwärtig, anerkannt, erwünscht und notwendig ist. Generell in jedem Gebiet, in dem es sich um Menschen handelt. Wenn es dich interessiert wieso, schreibe ich dir gerne eine Liste mit den Gründen. Zinaida |
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01.05.2019, 07:21 | #21 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
In deinem Beispiel Zinaida, hätte die Mutter etwas geschickter formulieren können, damit Jutta die Nachricht nicht sofort auf der Apellebene empfängt. Aber Mutter hat vielleicht zum Teil auch auf der Beziehungsebene gesendet, sozusagen von Mutter zu Tochter und ganz ohne Hintergedanken. Letztendlich entscheidet aber Jutta, wie sie die Nachricht deuten will. Schulz von Thuns "Miteinander reden" (vier Schnäbel - vier Ohren) basiert ja, wie du sicher weißt, auf der Grundlage von Watzlawicks "Inhalts- und Beziehungsaspekt". Schön, dass solche Gedanken auch mal in ein Gedichteforum schwappen. LG Nöck |
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05.05.2019, 12:32 | #22 |
An Nöck, Plutino und Zinaida:
hab eure Beiträge mit Interesse gelesen und dank euch dafür. Kann mich Nöck anschließen dass es gut ist auch mal etwas Philosophie/Psychologie in ein Poesie-Forum einzustreun. ...und etwas Humor Lieben Gruß wolfmozart |
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05.05.2019, 16:42 | #23 | |
abgemeldet
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Zitat:
es ist besser hier nur sinnlos unzusammenhängende aussagen einzustellen. da muss man nicht lange umdenken. vlg r |
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07.05.2019, 14:58 | #24 | |
Zitat:
Ich habe die Thematik erläutert und du ergänzt. Sind ein schönes Team wir zwei Finde es aber auch super, wenn man sich auch Mal kurz in solchen Gebieten austauschen kann. Liebe Grüsse Zinaida |
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08.05.2019, 01:33 | #25 |
Gut und Böse sind meiner Meinung nach nur ideologische Kriterien die aus einem falschen, da zu vereinfachtem, Weltbild entstanden. Die Anschauung, dass alle Ethik und Moral nur in diese zwei Kategorien unterzuordnen sind wird der Komplexität einer bewussten Existenz nicht gerecht. Daher werden auch die sogenannten "Buchreligionen" (Islam, Judentum, Christentum) auf dauer nicht den spirituellen Bedürfnisse des Menschen im 21. Jahrhundert gerecht werden. Der christliche Dualismus, der von Platons Ideenlehre maßgeblich beeinflusst wurde, kann in einer globalisierenden Welt nur zum Kulturkampf führen.
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08.05.2019, 01:59 | #26 | |
Zitat:
Überlegenheit der Rationalität. Somit ist es, meiner Meinung nach, die Pflicht eines jeden Individualisten seine eignen imitierenden Archetypen zu hinterfragen und sich loszulösen von dem Ballast der Zeit. |
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08.05.2019, 06:46 | #27 |
Forumsleitung
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So hatte ich Luzifer, was ja "Lichtgestalt" bedeutet, nie gesehen. Als Antagonist Gottes, ja. Aber nicht als die Verkörperung des Bösen, sondern als Vertreter der Aufklärung und Herausforderer der absoluten, übermächtigen und damals noch grausamen Gottheit.
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08.05.2019, 12:30 | #28 |
abgemeldet
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genau so ist es! daran kann man wieder erkennen, dass kaum jemand eine ahnung hat, was LUZIFER verkörpert oder wofür er wirklich steht. die welt besteht aus NAUSEBANEN. leider
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08.05.2019, 14:40 | #29 |
Es gibt in der Semiotik keine einheitliche Klassifizierungen. Wenn du schreibst "was LUZIFER verkörpert oder wofür er wirklich steht [...]" implizierst du ja du wüsstest die einzig richtige Interpretation dieses Konzepts. Luzifer kann man sehr wohl auch als das personifizierte Böse betrachten, da er in der biblischen Mythologie den Antagonist zu Gott, also der höchsten guten Idee wenn wir bei Platon bleiben, rebelliert. Ihn zu interpretieren als Streiter der Aufklärung ist natürlich äußerst interessant, aber nur eine der möglichen Betrachtungen.
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12.05.2019, 17:40 | #30 |
Muss mich rudigee anschließen, gut und böse sind so wie alle extremen Gegensatzpaare starke Vereinfachungen. Dazwischen existieren Unmengen von "Graustufen" in verschiedenen Quantitäten und Qualitäten. So wie Mann und Frau auch Simplifizierungen sind weil es ja da auch verschiedenste Mischformen gibt.
Der Diskussion um Luzifer schließ ich mich insofern nicht an weil ich glaub dass das Böse ein Prinzip ist und keine Person. Dank nochmals für die interessanten Beiträge wolfmozart |
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12.05.2019, 22:46 | #31 |
abgemeldet
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wolfi - du hast noch weniger ahnung als der letzte grundschüler der BRD. du schreibst ein paar zeilen ohne auch nur nachzudenken was sie bedeuten. du versuchst dich an einem aphorismus und es kommt nicht mehr als ein torismus dabei heraus. das hat damit zu tun, dass du intellektuell völlig unbedarft bist. dein anwendbares niveau ist derart weit unten destabillisiert, dass du eher kleinste dummschwänke schreiben solltest. wenn dir das noch nicht klar ist, dann bist du - wie ich vermutete - auf dem abyss-niveau von hans karg. das ist bitter.
vlg r |
12.05.2019, 23:50 | #32 |
gesperrt
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Der Kommentator schon wieder, der Kompromissen und hanebüchenen Verschleierungsaktionen abhold ist. Nichts Grauenhaftes finde ich daran.
Ha, ich machs der bösen Katze des Hauses ein wenig schwerer – ich füge noch hinzu, dass der „bittere“ Aspekt mehr Facetten als vielleicht vermutet haben kann. Erinnere ich mich doch noch leibhaftig daran, wie ich an Weihern und Büschen vorüberschritt: schickt mir was, ihr Mächte! Füllt mit Sachen meine Hände und mein Herz! Ich schrieb gar Briefe an mich selbst, machte sie zu, legte sie irgendwo hin – hast du die Antwort schon gefunden, Martin…… Jetzo, sozusagen nach einer Minute der Unaufmerksamkeit, habe ich diesen Kessel aus Jenseitspsychopathen und für die Sache des Subjektiven alleinig nur noch ekelhafte Fragen: wozu denn alles noch, was will ich eigentlich, bin ich nicht fortgeweht inzwischen von mir selbst?.... Im Alltag spielen sich die großen Dinge eben nicht ab. Glücklich und leer oder verzweifelt und tief – wähle. Das Mädchen hüte das Gute, der Mann ergreife mit nüchternem Gemüte das Böse – das menschliche Pärchen müsste in ein arkadischen Sein jenseits der leichtesten Genüße und kümmerlichsten Drachen eintreten dürfen! Auch „Wahrheit“ ist sowas Geprägtes, Wahrheit blinkt in der Hand des Mächtigen. Abendgrüße kurz vor dem Ankerwurf – und irrst du ewig blind umher wie heimatlos, du sinkst doch stets zurück in deinen eignen Schoß… so heftig deftig faustisch............... der Bezwinger der Wellen. |
13.05.2019, 02:42 | #33 | |
Kannibale & Liebe
Zitat:
den Herd“ zu Wolfmozartkugeln gerollt werden, und dem Admiral, ja, ja, dem Admiral will ich weisen, wo der Zimmermann das Loch gemacht hat. Gothe Faust Zitat; „Ich bin ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. ...“ |
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