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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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10.05.2019, 13:54 | #1 |
Geschenkte Zeit
Den Atem spüren
wie er selbstlos kommt und gehend etwas mit sich nimmt von der Schwere ungelebter Tage. Aus der Geschmeidigkeit und sanften Glätte feiner Perlen löst sich im Fließen altvertrauter Worte ein Stillesein wie nach zärtlicher Berührung. |
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10.05.2019, 15:12 | #2 |
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servus - du machst meinen tag wieder schwer mit aneinander gepressten metaphern die völlig deklarifierend sind:
was sind UNGELEBTE TAGE??????? der rest ist wieder einmal totale mischkulanz von gut und neu klingenden metaphern die nichts aussagen - zumindestens was ich nachvollziehen könnte. was ist GESCHMEIDIGKEIT von perlen?`weißt du was geschmeidig heisst? du verwendest immer wieder adjektive, die eigenschaftlich keinen bezug zu den substantiven haben. es ist mir klar, dass du komplexe aussagen bevorzugst. nur das ist wieder mal überhochmetzt leer und unhaltbar. Geschmeidigkeit ----- PERLEN SIND NICHT DAS GERINGSTE DAVON! Biegsamkeit, Dehnbarkeit, Elastizität, Flexibilität, Weichheit Beweglichkeit, Gewandtheit, Spannkraft, Wendigkeit; es tut mir nicht leid dir das zu sagen nur du bist hier wieder nicht in der lage eine sinnevolle serie von metaphern zu formulieren. versuche doch mal etwas zu schreiben das verstehbar ist und nicht in dein immer öfter wirres vermischen von unvertretbaren beschreibungen versinkt. vlg der deine trotz dem schlamassel |
10.05.2019, 15:34 | #3 |
Lieber Ralfchen,
Du brauchst es doch einfach nicht zu lesen. Ich habe es in die Rubrik Religion gesetzt. Zu Deinen Fragen: Ungelebte Tage sind solche, an denen ein Mensch funktioniert ohne etwas für seine wirklichen Lebensbedürfnisse tun zu können. 'Geschmeidigkeit der Perlen": Es handelt sich um die Perlen eines hölzernen Rosenkranzes, die durch jahrelangen Gebrauch immer glatter werden (vgl. Schmeichelsteine). Für jemanden, der mit dieser meditativen Gebetsform vertraut ist, sind die Metaphern durchaus verständlich und passend. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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10.05.2019, 15:51 | #4 | |
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Zitat:
also hör auf einen völlig sinnlosen text mit einkrallen zu verteidigen. kommst mir schon vor HHK. und wer weiß das mit den holzgebetsmurmeln? geht doch ausm text nicht hervor und auch die sind weder weich noch elastisch. und ein atem der kommt und geht? was ist das? wir atmen ein und aus. er kommt nicht zu uns geht nicht von uns. er ist eine lebenserhaltende handlung. diese texte sind schon fast das martyrium des heiligen pokemons. obschon als kanzelpredigten wären die texte ok, denn die sitzenden andächter verstehen ohenhin kein wort von dem was auf der kanzel gefaselt wird. |
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10.05.2019, 16:06 | #5 |
Nehme ich zur Kenntnis!
Dir noch einen schönen Tag, AlteLyrikerin. |
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11.05.2019, 16:25 | #6 |
Liebe AlteLyrikerin,
„und sanften Glätte“ könntest du meiner Meinung nach entfallen lassen. Sehr fein getextet! Liebe Grüße Gylon |
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11.05.2019, 17:14 | #7 |
Lieber Gylon,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Gerne denke ich über Deinen Hinweis ich einmal nach. Schönes Wochenende wünscht AlteLyrikerin. |
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11.05.2019, 17:27 | #8 |
Anbieten könnte ich noch:
Aus der Geschmeidigkeit des sanften Glätten feiner Perlen |
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11.05.2019, 21:33 | #9 | |
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der wunderbare Gylon landet sanft im faden...
na dann: endlich ein kompetenter lober der das gebet verstanden hat und ich wünsche dir süsser Gylon, nur eines: Wenn du jemals austern isst: bitte genau gucken, perlen*) sind hart und es könnte dir entweder die bakelit-prothese***) oder falls du noch eigenkiefler oder implantate hast einiges zerbrechen. Zitat:
doch ich vertraute jedem Wort. Doch nach Stillsein - ouch Juhee braucht ich Handtuch aus Frotteé. *)Härtegrad 4 - Richter **) nach Vickers 250-550 ***) bis 365 |
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18.05.2019, 16:48 | #10 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Der letzte Satz gefällt mir am besten.
Hallo AlteLyrikerin, dein Gedicht besitzt das, was ich eine "schlichte Eleganz" nenne. Keine schwülstigen Metaphern, keine betont rätselhaften Formulierungen, dafür eine einfühlsame Sprache voller Sensibiltät und, ja, Weisheit. Aus deinem Text lese ich eine grosse Lebenserfahrung heraus und jedes Wort deines Textes spiegelt diese wider. Einfach nur lesen und darüber nachdenken, erkennen was hier für ein Kleinod vor einem liegt. V. |
18.05.2019, 20:02 | #11 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Liebe AlteLyrikerin,
eine stille Andacht kann helfen, so manche Sorge des Alltags zu verscheuchen und den inneren Frieden wieder herzustellen. Das alles hast du nachvollziehbar und einfühlsam in wenige Verse verpackt. Ich bewundere immer wieder deine Engelsgeduld, mit der du dem ewigen Miesmacher den Wind aus den Segeln nimmst. Doch er bleibt unbelehrbar und störrisch wie ein kleines Kind. Man könnte meinen, er schöpft seine Kraft aus der Disharmonie, die er so gerne im Forum verbreitet. Liebe Grüße Nöck |
18.05.2019, 20:25 | #12 |
Liebe victim of the night, lieber Nöck,
Euch beiden erst einmal ein Dankeschön für die freundlichen Kommentare. Ja, das Schlichte hat oft eine verblüffende Wirkung, wenn man ihm vertraut. Aus der Stille kann tragende Kraft kommen, das siehst Du offenbar auch. Aber nicht jeder verträgt sie Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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18.05.2019, 22:50 | #13 |
abgemeldet
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na ja freundliche kommentare sind wichtiger als saubere kritiken. und wie du weisst AL: wer den sch.... von HKK als toll puhsend kommentiert hat null ahnung von texten.und das trifft hier auf 99% der menschen zu. und dein schlichtes hat etwa auch mich keine verblüffende wirkung - nicht mal eine blüffende, weil du oft auf deiner suche nach der neuen ausdrucksweise auf dem bauch landest. und da du schon uralt bist, wirst du das nicht ändern können und es wird immer wieder der selbe quikksy-quacksy-text kommen.
armes wesen |
18.05.2019, 23:06 | #14 |
Lieber Ralfchen,
saubere Kritiken und freundliche Kommentare treffen sich bei ein und demselben Text. Es können beide Kategorien auf ihre Weise stimmig sein, weil nun mal menschliche Wahrnehmungen bei der Rezeption eines Textes sehr von der jeweiligen Lebenserfahrung abhängen. Nur Du versuchst da die Quadratur des Kreises durch den Versuch nur eine Lesart zu etablieren. Es lebe die Vielfalt! Mir willst Du nun Einfalt attestieren ("armes wesen"). Da fühle ich mich aber nicht beschimpft. Mach lieber mit Deinen interessanten Bildprojekten weiter. Da erwarte ich mir einiges und bin schon sehr gespannt. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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19.05.2019, 11:59 | #15 |
Liebe AlteLyrikerin, für mich spiegelt sich in deinem Text die manchmal plötzlich aufkommende Seelenruhe, die mir einen Blick zurück schenkt und mich verwundert aus der Zeit treten lässt. Danke
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19.05.2019, 14:10 | #16 |
Liebe gazelle,
herzlichen Dank für Deinen Besuch und für das Mitteilen Deiner Art den Text zu lesen. Freut mich, dass für Dich etwas in den Zeilen zu finden war. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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20.05.2019, 18:49 | #17 |
abgemeldet
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Mein Atem ist verschwunden,
so wie er selbstlos kam und ich fühl unumwunden: Die Schwere macht mich lahm. Es gibt noch ungelebte Tage, die leb ich nun nicht mehr dahin. Mein Lungentod war ohne Frage, ein Weltenabgang ohne Sinn. eine andere antwort wäre unpassend zu all den unmöglichkeiten des textes. vlg r https://up.picr.de/35799760tb.jpg |
21.07.2019, 09:02 | #18 |
Hallo Lyrikerin
Schöne Worte für einfühlsame Gedanken, die eine sanfte Atmosphäre entstehen lassen.
Ich mag sehr, was du testest. Gruß vom Herzen Blade |
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21.07.2019, 09:09 | #19 |
P.S.
Ohne deine Erklärung hätte ich es deutlich anders interpretiert.
Zum Teil finde ich mit deinen Erläuterungen besser in Text, z.B. bei der Schwere ungelebter Tage. Für Perlen hätte ich lieber mein Gefühl behalten, da ich so weit weg bin von religiösen Handlungen. Gebetsmühlen haben ihre Tradition in vielen Religionen und das schreckt mich ab. Drücke dich Andreas |
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21.07.2019, 11:35 | #20 |
Lieber BladeRuner,
herzlichen Dank fürs Vorbeischauen. Es freut mich, dass die Zeilen Dir "eine sanfte Atmosphäre" aufscheinen lassen konnten. Dass die Rosenkranzperlen dich befremden, können wir, denke ich, einfach so stehen lassen. Manche Menschen brauchen Hilfsmittel, andere nicht. Ich wünsche dir eine gesegnete Zeit, fühle Dich umarmt, AlteLyrikerin. |
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