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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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13.03.2019, 07:09 | #1 |
Im Früh taut´s
Wenn Sternenblumen
die Himmelswiese wieder einmal bunt verzieren und des Bodens harter Krumen beginnt, den Starrsinn zu verlieren dann schmeichelt uns die Sonne mild und malt uns Freude ins Gesicht zeichnet im Herzen uns ein Bild das durch Farbenpracht besticht lässt uns neues Leben schmecken welches grün ganz zart erwacht vermag´s Lächeln in uns zu wecken der Morgen früht nach tiefer Nacht |
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16.03.2019, 00:23 | #2 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Mir macht das Frühlingslaune, liebe Silver.
Gruß, aus einem Regentag Unar |
16.03.2019, 03:05 | #3 | |
abgemeldet
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liebe S -
Zitat:
vlg rchen |
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16.03.2019, 15:59 | #4 | |||
Zitat:
Ich kann mir zwar eine Blumenwiese vorstellen, die in den Morgenhimmel übergehen zu scheint, aber falls das deine den Zeilen zugrunde liegende Vorstellung war, ist sie nicht klar genug herausgearbeitet. Eben weil man (zumindest ich) doch erst einmal versucht, die bunten Blumen auf dem Nachthimmel zu entdecken. Abgesehen davon scheint gerade die Sonne aufzugehen. Die überstrahlt doch recht schnell die Sterne. Zitat:
Zitat:
Die Zeile lässt sich wahrscheinlich eleganter lösen. Brilliant! Insgesamt gehört das Gedicht zum Besten, das ich bisher hier auf dem Forum lesen durfte. Trotz der Schwächen. Es enthält einige sehr kunstvolle Zeilen. Und es klingt einfach wunderbar, äh fluffig. Bis auf die Zeile mit dem Lächeln. Wobei das Problem nicht darin besteht, dass etwas ein Lächen zu wecken vermag. Es liegt eher an dem ›’s‹ (also dem bestimmten Artikel). Der unbestimmte Artikel an der Stelle wirkte hingegen so, als sei das Lächeln nur von kurzer Dauer. |
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16.03.2019, 16:10 | #5 | |
abgemeldet
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Zitat:
vlg r |
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16.03.2019, 16:30 | #6 |
Also Moment. Das Böse darf genauso wenig schwächeln wie das Gute. Und in deinen Texten überwiegt das Böse. Aber dein Böses gallopiert oft fröhlich dahin. Ein Mephisto bist du nicht unbedingt. Wenn ich einige deiner Gedichte lese, mache ich mir eher Gedanken über dich als über deine LIs.
In dem Zusammenhang erinnere ich dich an dein Gedicht, das ich als ›Vergewaltigungsfantasie‹ bezeichnet hatte. Das fand ich in Bezug auf die Fröhlichkeit der Ausführung schon etwas bedenklich. Nicht etwa, weil ich denke, dass so etwas nicht erlaubt sein sollte. So gut wie alles sollte in Texten erlaubt sein. Nur konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass du und dein LI gut befreundet miteinander sind. Ich habe also Spuren von Reflektion vermisst. Mir ist es relativ egal, was thematisiert wird, nur sollte es einigermaßen plausibel sein. Wer in der Welt nur Boshaftigkeit entdeckt, ist auch nicht unbedingt Realist. Ich entdecke übrigens auch (?) mehr Böses als Gutes in der Welt, jedenfalls im irdischen Teil der Welt. Im Kosmos sind Gut und Böse extrem stark verdünnt. Unter der Annahme, dass nur auf der Erde Leben existiert, das entwickelt genug ist, um Gut oder Böse sein zu können. @ Silver Ich finde, dass dein Gedicht einen anderen Titel verdient. Mir kommt nämlich jedes Mal das Lied Im Frühtau zu Berge in den Sinn. Ist das Absicht? Geändert von Plutino (16.03.2019 um 17:37 Uhr) |
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16.03.2019, 17:37 | #7 | |
abgemeldet
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Zitat:
das magst du gerne denken. ich bin exakt das gegenteil von dem was ich schreibe. das ist aber für diesen bereich und das was du dir für ein pic von mir zusammengebastelt hast, ziemlich egal, sondern nur in meiner beziehung zu wirklichen menschen bedeutsam und nicht für digital card-board characters...du verstehst was ich sagen will. vlg r |
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16.03.2019, 21:24 | #8 |
Hallo Unar, Ralf und Plutino
Vielen Dank für das Lesen und Kommentieren meines Gedichtes.
Unar: Es freut mich, dass es die Regenwolken vertreibt. Ralf: Nein, ich meine keine Kühe, das Leben schmecken, kosten, welches im frischen Grün (Frühling) erwacht. Plutino: Die ersten Zeilen sind reine Phantasie. Die "Himmelsschlüsselchen" sind ja auch keine kleinen Türöffner zum Himmel. Da war ich mal kreativ und habe den funkelnden Sternenhimmel mit einer Blumenwiese verglichen. Der Titel: Ja, in der Frühe, da taut es und die ersten zarten Blümelein zeigen sich. Die Zeile mit dem Lächeln wäre zu ändern. Ich danke für die Lesezeit und die Gedanken, die Ihr Euch gemacht habt. Liebe Grüße Silver |
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Lesezeichen für Im Früh taut´s |
Stichworte |
frühling, morgen, taut |
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