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Theorie und Dichterlatein Ratschläge und theoretisches Wissen rund um das Schreiben. |
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12.01.2019, 13:11 | #1 |
Wann bilden Worte ein Gedicht
Wann bilden Worte ein Gedicht?
Wenn ihre reiche Bildungskraft statt schöpferisch und frei zu sein, sich einem starren Schema fügt? Wenn alle Silben monoton im Stechschritt paradieren, oder im leichten Walzerschritt zu trunk'nem Tanz verführen? Wenn ein paar Verse elegant sich um ein Witzwort scharen, oder ein neues Wort sich fand zu altbekannten Klagen? Soll provokante Ehrlichkeit, ästhetisch nicht gebändigt, über ein sattes Spießertum in Versen sich erbrechen? Oder soll der Sinn sich neu dem Schlichten anvertrauen, missbrauchtem Wort ein Heiler sein durch leise, feine Klänge? Ob rhythmisch kunstvoll komponiert ob widerborstig springend, ob Sonnengesang oder Racheschwur - wenn nur ein Lächeln, ein Seufzen mir, ein Atem Holen, ein Staunen das Wort aus der Tiefe befreit, bevor noch Vernunft die Silben seziert und nach ihrem Rotstift greift. |
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12.01.2019, 17:02 | #2 |
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servus AL -
das wäre alles sehr schön, nur leider läuft das eher selten so, weil die meisten menschen zu all deinen vorgaben, vorstellungen und wünschen nicht in der lage zu funktionieren sind. meistens sogar lichtjahre davon entfernt. wobei ich mich ebensowenig oder eher nicht zu den lyrikern zähle, sondern eben nur ab und zu ein paar worte zu sätzen und versen zusammen-stückle. das alleine ist kein talent. aber erst wenn man diese selbsterkenntnis hat, kann man sich mit kritik auseinandersetzen, diese akzeptieren und aus ihr lernen. und das können die wenigsten hobby-texterInnen, denn jede(r) glaubt von sich genial zu sein. das ist es, was mich schon seit meiner teilnahem in foren ein wenig stört, denn all diese menschen versammeln sich ausgerechnet nur in literatur-foren. (ebeso finde ich i.ü. auch die "danksagungen" für das lob eines textes, völligst überflüssig, denn die pushen diesen text nur sinnloser unfairer weise hoch und haben rein gar nichts mehr mit dem text an sich zu tun. du weißt was ich meine - oder?) ich versuche das so weit als nur möglich zu vermeiden und mich auf textbezogene kritik und auseinandersetzungen mit dem text zu beschränken. der rest ist spam und ähnliches. vlg R |
12.01.2019, 17:53 | #3 | |
Lieber Ralfchen,
mit Samthandschuhen muss ich dich ja nicht anfassen, denn du hast meist selber keine an. Darum möchte ich dir sagen, dass ich dich als einen radikalen, erbarmungslosen Kritiker erlebe, der selbst nicht immer das liefert, was er von anderen fordert. Zitat:
Es gibt in diesem Forum auch sehr viel gute Texte (die von Laie gefallen mir z.B. sehr gut). Es gibt auch schwache Texte. Aber genau der Umgang mit diesen ist eine spannende Frage. Du führst dich manchmal rhetorisch so überzogen auf, als würde durch einen schwachen Text der Untergang des Abendlandes beeinflusst. Wörtlich schriebst du gelegentlich von "Qualen", die dir das verursacht. In einer Welt, in der "Tabletwischer" erzogen werden, ist mir jeder, der sich mit dem Wort (lesend oder schreibend) überhaupt noch auseinandersetzt, zunächst mal willkommen. Schwache Texte zu kommentieren ist natürlich Arbeit, und uneinsichtige beleidigte Antworten zu erhalten nicht so prickelnd. Jedoch sollte niemals so kommentiert werden, dass sich der Verfasser wie ein dummer Neandertaler fühlen muss, der sich gefälligst dafür zu entschuldigen hat, dass er das Schreibwerkzeug zu benutzen wagte. Jeder, der etwas selbst Verfasstes veröffentlicht, gibt damit auch etwas von sich selbst preis und ist daher auch verletzbar. Verletzungen aber sollten in einem guten Forum gar nicht vorkommen. Einen kritischen, aber doch persönlich wertschätzenden Umgang miteinander vermisse ich gelegentlich durchaus in diesem Forum. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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12.01.2019, 18:50 | #4 | |
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Zitat:
vlg R |
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12.01.2019, 19:22 | #5 |
Lieber Ralfchen,
was AD da über Deinen Text verbrochen hat, finde ich ebenso intolerabel. Es sollte nicht der Eindruck entstehen, Du seist als einziger für destruktive Kritik im Forum verantwortlich. Mir geht es um aufbauende Kritik (pädagogisches Prinzip: Gutes verstärken, Schlechtes sachlich benennen) statt herabsetzender Kritik. Öfters nennst Du eine Metapher "Quargel" , die nicht an und für sich sinnleer ist, sondern nur ungeeignet für Dein Kopfkino. Da kann man auch anders nachfragen.😎 Nebenbei bemerkt: Was hat Dein gesamter Beitrag (und damit leider auch meine Antwort) mit dem ursprünglich von mir veröffentlichten Text zu tun? Sollten nicht gerade versierte Texter ein Vorbild im Forum sein und statt allgemeinen Jammerns über das Forum Niveau enger am eigentlichen Text arbeiten? Also erwarte ich gerne Deine Kritik an meinem Quargl Herzlichst, AlteLyrikerin. |
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12.01.2019, 21:19 | #6 | |
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Zitat:
vlg R Geändert von Ex-Ralfchen (13.01.2019 um 02:22 Uhr) |
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12.01.2019, 23:06 | #7 |
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@Lyrikerin
Ich finde Lyrik ist subjektiv und lässt sich nur nach dem Handwerk objektiv bewerten. Also Metrik, Satzbau und sprachliche Mittel. (primär) Alles andere ist Stil, Individualismus und Subjektivität. Versiert zu sein heißt in dem Zusammenhang nur, dass die Leute ein bestimmtes Wissen aufweisen und in die Praxis umsetzen können. Hier fallen immer wieder die Namen Laie und Schmuddl... Aber auch diese beiden Herren (huhu) sind in ihrem System festgefahren. Das ist keine schlechte Bewertung, weil sie genau das tun, was sie gut können. Das macht ja auch Sinn, oder? Ob ich Ilka und Heinz für versiert halte? Ja, definitiv. Wenn es um theoretisches Wissen um die Lyrik geht. Sie sind in der Lage ein Gedicht zu schreiben, dass eine hohe Güte besitzt. Aber nur was das Handwerk betrifft. Heinz schäumt vor Adjektive und Ilka hadert mit Inversionen und oft unschlüssigen Metaphern, die zwar erstmal toll klingen, aber nicht näher hinterfragt werden dürfen. Und genau das ist aber das Tolle an Lyrik. Man muss es nicht hinterfragen, sondern darf es wirken lassen. Also gäbe es hier noch die Wirkung als ein Kriterium. Im Gegensatz dazu finde ich, dass gerade Unar das größte Talent hier im Forum aufweist, es ihr aber an Gefühl fürs Handwerk fehlt, das eben Ilka und Heinz haben. Gummibaum ist in meinen Augen ein Meister und für mich ein Vorbild (auch charakterlich). I und H haben konträr zu Schmuddl und Laie ihren eigenen Stil, der immer sehr emotionslos, bemüht und "sachbuchmäßig" wirkt. Aber handwerklich sind die astrein - da findet man keinen einzigen Fehler. Von ihnen kann man verdammt viel lernen. A.D ist eine Hausnummer für sich. Er besitzt alles was ein guter Dichter haben muss. Er ist flexibel, frei im Geist und beherrscht das Handwerk aus dem "FF". Der für mich beste Schreiber in Poetry neben Schmuddl. Jeder hat seins. Ist deswegen die Lyrik schlechter? Nein. Es wird immer Leute geben, die besser oder schlechter sind - andere aber abzuwerten, weil sie eventuell schlechter dichten ist eben nicht ganz dicht und grenzt an akuter... Ich verkneif es mir. Das ist einfach das tiefste Loch, aus dem die Kreaturen kriechen können. Texter, die richtig gut sind, trifft man vermutlich nicht in einem Forum wie dem hier. Ich hatte erst kürzlich das Vergnügen mit so jemanden zu reden. Was ich absolut nicht schön finde war... Sie belächeln Foren wie diese. Wortlaut war wort wörtlich: "Ich habe Besseres zu tun, als mich mit gereizten Hobbyisten zu umgeben". Das finde ich hirnverbrannt. Sollen wohl nicht alle so sein. vlg EV |
13.01.2019, 00:52 | #8 |
Geschmacksache
Mit dem gefallen an einem Gedicht
ist`s, wie zu urteilen über ein Gericht. Für manche ist`s angerichtete ein Gedicht und so manch anderem gefällt es nicht. LG |
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13.01.2019, 01:29 | #9 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Die Dichter schreiben mehr oder weniger nach klassischen Regeln oder modernen Versuchen. Sie erbroben sich darin, schreiben, wie du sagst, subjektiv, aber auch überlegt, spielen mit Satzbau und Metaphern usw., oder wollen einfach nur Inhalte transportieren. Die Wissenschaftler dagegen sezieren Gedichte, und genau da ist der Schnittpunkt, wo es zu Spannungen und Streit kommt. Der Literaturwissenschaftler hat gelernt, ein bereits bekanntes Werk zu analysieren. Er weiß genau Bescheid, wo es hakt, was falsch ist oder was gelungen ist. Schließlich hat er das studiert. Nur: In den seltensten Fällen ist er in der Lage, selbst ein Werk zu schaffen. Ich habe die Biografie unseres Literaturpapstes MRR gelesen - sprachlich beanstandungswürdig. Genauso die Bio von Wolf Schneider, unserem deutschen Sprachguru - von Kritikern zerrissen. In Poetry waren hier und da mal "Dichter" aufgetaucht, die sich als Literaturstudenten erwiesen und die scheinbar perfekten Gedichte ablieferten. Nun ja, perfeikt waren sie schon, aber leider nur nach den Regeln. Inhaltlich waren die Gedichte seelenlos. Keiner von diesen "Dichtern" konnte über längere Zeit seinen Stand in Poetry halten. Was ich damit sagen will: Es ist ein Unterschied, ob jemand sich im Literaturbetrieb niederlassen will, weil er Werke sezieren und bewerten möchte, oder ob er selbst literarisch aktiv sein will. Wer schreiben will, darf sich von Regeln und Angst vor Zensur nicht einengen lassen. Wissenschaftler haben eine andere Aufgabe als der Schreiber. Der Schreiber will etwas mitteilen, sich ausströmen, eine Botschaft aussenden. Der Wissenschaftler ist im Hintertreffen, weil er das alles erst einmal lesen, analysieren und werten muss. Und wenn er damit fertig ist, weiß er noch längst nicht, ob er mit seinem Ergebnis richtig liegt. Er arbeitet weder produktiv noch intuitiv, sondern selektiv. |
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13.01.2019, 02:20 | #10 | |
abgemeldet
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Zitat:
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13.01.2019, 02:39 | #11 | |
abgemeldet
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Zitat:
R |
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13.01.2019, 09:12 | #12 |
Forumsleitung
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Ich kommentiere das Gedicht der Autorin mal mit diesem Aphorismus:
"Die Leute, die den Reim für das Wichtigste in der Poesie halten, betrachten die Verse wie Ochsenkäufer von hinten." (Georg Christoph Lichtenberg) |
13.01.2019, 14:31 | #13 | ||
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Zitat:
Zitat:
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13.01.2019, 16:07 | #14 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Anders herum kann ich aber auf einen Text stoßen, dessen Inhalt sich mir nicht erschließt, der aber den einen brillanten Vers oder Absatz enthält, der das Lesen lohnenswert gemacht hat, die sog. "Perle". Was die Lyrik angeht, stehen dem modernen Dichter viele Wege offen. Wer lieber frei dichten will, kann z.B. freie Verse (verses libres) oder freie Rhythmen wählen. Der Unterschied: Freie Verse dürfen unterschiedlich lange Zeilen haben, solange der Rhythmus vom Leser dennoch als harmonisch empfunden wird, aber sie haben Endreime. Verse in freien Rhythmen unterliegen jedoch gar keinen Regeln mehr, sondern es obliegt allein dem Dichter, wie er dem Leser ein Gefühl für Harmonie und Rhythmus gibt. Leichter als die Anwendung von Metrum und Reim wird es dadurch jedoch nicht. Im Gegenteil: Bei freien Rhythmen unterliegt jedes Wort einer strengen Prüfung, ob es notwendig ist, während beim klassischen dichten schon einmal (des Metrums wegen) gemogelt werden darf. |
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13.01.2019, 16:23 | #15 |
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natürlich will man hingeschluderte, ausufernde Texte nicht lesen, diese meine ich auch nicht.
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13.01.2019, 17:40 | #16 | |
Hallo und Danke an alle!
Da ist ja eine richtige Diskussion entstanden.
@Ilka-Maria: Besonders gefiel mir Deine Unterscheidung zwischen dem literaturwissenschaftlichen Blick auf die Lyrik und der Sicht der Dichter. Begeistert hat mich auch der schöne Aphorismus. Selbstredend hast Du Recht, das eine intensive Formung des lyrischen Materials unerlässlich ist für ein wirklich gutes Gedicht. Viel Lesen hilft. Ich habe ungeheuer viel gelesen, Lyrik, Dramen, von den Romanen gar nicht zu reden, bevor ich mich traute die ersten Verse zu schreiben. @Ralfchen: Als ich mich dann traute die Elaborate jemandem zu zeigen, war die Reaktion, "da stecken gute Ideen drin, aber so geht das nicht". Wäre eines Deiner bekannten Donnerworte auf mich gefallen, vielleicht hätte ich nie mehr geschrieben. Selbstbewusst war ich damals noch nicht. Nun ja, der Welt wäre wohl nicht viel verloren gegangen, aber mir viel Freude und kreative Auseinandersetzung mit Sprache. @Eisenvorhang: eine Hitparade der "besten" Poetry-Dichter wollte ich eigentlich nicht hervorrufen, zumal jede Wertung von der individuellen Rezeptionsfähigkeit der Leser abhängt. Ich mag zum Beispiel Gedichte von Gottfried Benn bis auf wenige Ausnahmen gar nicht, obwohl sie mit großem poetischen Können gemacht sind. Aber sie widersprechen, bis zum Wehtun, meiner Lebensauffassung. Zitat:
Euch allen noch einen schönen Sonntag, AlteLyrikerin. |
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13.01.2019, 19:15 | #17 | |
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Zitat:
https://www.poetry.de/showthread.php?t=83809 und die wenigen anderen kommentare waren durchwegs diskussionsanstöße und bar jeglichen donners. aber daran kannst du erkenne wie ein kleine gruppe ein image kreieren kann, das andere automatisch übernehmen ohne es mit der realen situation abzugleichen. böse antworten bekommen nicht einmal jene die mich hier mobben und mit allen mittel versuchen mich aus poetry zu drängen. aber das ignoriere ich einfach. vlg R |
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13.01.2019, 22:40 | #18 |
Ein wirklich sehr interessantes Gedicht, gestern schon mehrmals gelesen, leider kann ich es erst heute kommentieren. Erschreckend passsend zu einer Situation, die gar nicht so lange her ist - huch, schon zwanzig vor zehn?!
Fast schon lustig finde ich die entstandene Diskussion. Kennst du das Phänomen, wenn der Entführer sich (noch unentdeckt) vor die Kamera begibt und dann so tut als würde er das verschwinden des Kindes bedauern? Du hast für mich vieles auf den Punkt getroffen. Inhaltlich top und auch die Form gefällt mir sehr. |
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14.01.2019, 00:28 | #19 | |
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Zitat:
https://www.imdb.com/title/tt0117438...?ref_=tt_ov_vi |
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14.01.2019, 10:57 | #20 |
Hallo Psychopath,
vielen Dank für Deinen erfrischenden Kommentar Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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14.01.2019, 14:39 | #21 |
Hallo AlteLyrikerin,
gefällt mir sehr gut...dein Gedicht-nicht nur weil Du es handwerklich gut umgesetzt hast...sondern weil Du nicht von oben herab schreibst. Du stellst Fragen...ohne die Antworten darauf zu diktieren - wozu ich mich, das gebe ich offen zu, immer wieder mal hinreißen lasse. Gruß, A.D. |
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14.01.2019, 17:24 | #22 |
Hallo AndereDimension,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Hat mich sehr gefreut . Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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14.01.2019, 20:19 | #23 | |
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Zitat:
ich donnere weiter mit meinen fragen, die unabhängig von deinem netten stück auf meinen mandelnarben brennen: was ist ein witzwort - und bitte könntest du hier einige davon auflisten, denn es müsste da in deinem kleinhirn eine kleine reihe vorhanden sein. und um welche altbekannte klagen handelt es sich für altbekannte klagen? vlg R |
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14.01.2019, 20:59 | #24 |
Lieber Ralfchen,
bei Deinen Fragen bin ich manchmal wirklich nicht sicher, ob sie ernst gemeint sind, denn ich unterstelle Dir eine scharfe, wenn auch zu Sarkasmus neigende Intelligenz Das Witzwort ist einfach eine Substantivierung von "witziges Wort" (passt besser in den Versrhythmus). Die ersten beiden zitierten Verse spielen also darauf an, dass mehr oder weniger gelungene Verse oft nur die Garnitur für einen Gag oder eine Pointe abgeben sollen. Auch die folgenden zwei von Dir zitierten Verse beschreiben nicht wirklich etwas kryptisch oder unverständlich Formuliertes. Es gibt viele Gedichte, die immer wieder etwas beklagen, was schon zum Überdruss (und noch dazu in unübertroffener Form) bedichtet wurde. Die exakte Klage muss ich hier gar nicht benennen. Ich denke, solche Verse kennst Du selbst, bei deren Lektüre man sich fragt, ob es die wirklich noch gebraucht hat. Das heißt, ein Lyriker, der sich einem solchen Thema widmet, muss schon das Können besitzen dazu etwas substantiell Neuartiges bieten zu können. Wieso Du bei Deinen Fragen auf mein Kleinhirn anspielen musst, frage ich mich Vielleicht findest Du das witzig Auf mich wirkt es unhöflich. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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14.01.2019, 21:18 | #25 | |
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Zitat:
die jammerei und das beklagen überdrüssiger alter abgelutschter themen, sehe ich genau so wie du. das kleinhirn ist ein wichtiger teil des menschlichen gehirns. es erfüllt nicht nur wichtige aufgaben bei der steuerung der motorik (= tippen auf dem keyboard deines rechners) es ist zuständig für koordination, feinabstimmung, unbewusste planung und das erlernen von bewegungsabläufen. (=sich richtig an den rechner setzen) zudem wird ihm neuerdings auch eine rolle bei zahlreichen höheren kognitiven Prozessen, wie etwa dem lyrischen zusammenfassen anderweitig sinnlosem geschwurbels, zugeschrieben. somit entstehen in ihm aus zusammenhangslosen frag- und filamenten, worte, sätze verse. wie du leist war das nicht respektlos sondern eher wissenschaftlich gemeint. vlg Rchen ps.: aber am KLEINHIRN kannst leicht nachvollziehen wie schnell man hier im forum auf grund von dünnster haut beleidigt ist. du gehörst nicht zu jenen harten menschen, denn offensichtlich war das leben sanft und gütig zu dir. ich dagegen war schon vor meiner kurzen zeit in der GRAFISCHEN in der freien wildbahn unterwegs. und ich würde dir nie wehtun. ganz im gegenteil |
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