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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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03.09.2018, 17:44 | #1 |
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Ich sag´ ja
Ich sag´ ja,
zu meinen Träumen will nicht einen nur versäumen. Ich sag´ ja, zu ganz viel lachen auch zu manch´ verrückten Sachen. Ich sag´ ja, wenn das Herz einmal weint, ein Problem unlösbar scheint. Ich sag´ ja, wenn Andere sagen "nein", denn ich will ehrlich sein, ich sag´ ja, zu meinem Leben, es ist uns allen das "Eine" nur gegeben, |
03.09.2018, 23:37 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Eisfee,
die optimistische Einstellung des LI gefällt mir. Ich zähle sechst Apostrophe und - das sind sechs zu viel. "will nicht einen nur versäumen", das ist mir zu aufgeladen. Meinst Du nicht, "will keinen versäumen" wäre weniger sperrig? Die Kommata nach "ich sag ja..." der ersten beiden Sätze und dem letzten Satz kannst Du mit den Apostrophen nach Hause schicken. "Ich sag ja zu ganz viel Lachen" - wäre das nicht besser? Und "Andere" würde ich vielleicht klein schreiben. Und schon wäre aus einem hübschen Gedicht auch ein schönes entstanden. Liebe Grüße, Heinz |
04.09.2018, 06:58 | #3 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Liebe Eisfee,
so viel Optimismus ist aufmunternd. Auch mir gefällt dein Gedicht.
Glätte es noch, Heinz hat dies hier gut beschrieben, und es wird richtig gut. Ich hab in meinen Anfängergedichten auch viele Apostrophe. Jetzt gehe ich sehr sehr sparsam damit um, weils einfach unschön aussieht. Und deine Worte brauchen wirklich keine. Danke, dass mir dein Werk ein Lachen malte. Unargruß |
04.09.2018, 20:54 | #4 |
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Ich sag ja
Liebe Unar die Weise,
du schreibst; "so viel Optimismus ist aufmunternd", ich muß gestehen, dieses Gedicht soll nicht nur den Leser etwas aufmuntern sondern auch mich. Jeder hat so Phasen, wo es einem nicht so gut geht- vielleicht hilft da schon ein kleines Gedicht … Du hat recht, die vielen Apostrophe stören, ich dachte, die müssen sein, aber, wenn ich auch ohne schreiben kann, um so besser. danke für den Tipp- ich lerne gern dazu. es grüßt die eisfee |
04.09.2018, 21:15 | #5 |
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Ich sag ja
Hallo Heinz,
zu vielen Kritikpunkten, muß ich dir recht geben, die überflüssigen Apostrophe wurden schon genannt und die restlichen Fehler habe ich registriert. Und den Satz " will nicht einen nur versäumen", finde ich nicht schlecht- da kann man geteilter Meinung sein. Ich bedanke mich für deine Meinung zu meinem Gedicht und für die Hinweise auf meine Fehler, die sich eingeschlichen haben. Bin offen für Verbesserungsvorschläge- bin lernfähig. Gruß von der eisfee |
04.09.2018, 23:16 | #6 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebe eisfee,
nun müsstest Du Deinen Worten Taten folgen lassen! Zum Beispiel, indem Du an den Versfüßen und der Rechtschreibung (Interpunktion) arbeitest. Das Gedicht ist hübsch, nur unter einer weißen Bluse sollte man keinen schwarzen BH tragen, will sagen: Inhalt und Form sollten schon einen Sinn ergeben. In meinem Vorschlag hast Du zwei Versfüße. Es geht los mit Trochäen (einer betonten Silbe folgt eine unbetonte = Xx) und Du hast Jamben, einer unbetonten folgt eine betonte Silbe (= xX). Ich sag ja, da hast Du einen vollständigen Trochäus (Xx) und einen "katalektischen" - einen unvollständigen. Nach diesem Eingangsvers (ein Vers ist jeweils eine Zeile) folgen Jamben (zu meinen Träumen). Die Regelmäßigkeit der Verse erleichtern das Lesen und Sprechen. Probier es mal. Ich sag ja XxX zu meinen Träumen; xXxXx nicht einen will ich je versäumen. xXxXxXxXx Ich sag ja XxX zu ganz viel Lachen, xXxXx auch zu ganz verrückten Sachen. XxXxXxXx Ich sag ja, XxX wenn's Herz mal weint, xXxX ein Problem unlösbar scheint. XxXxXxX Ich sag ja, XxX wenn andre sagen "nein", xXxXxX denn ich will ehrlich sein. xXxXxX Ich sag ja XxX zu meinem Leben, xXxXx es ist uns allen eines nur gegeben. xXxXxXxXxXx Liebe Grüße, Heinz |
05.09.2018, 00:09 | #7 |
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Ich sag ja
Hallo Heinz,
aber du wirst mir doch sicher recht geben, das Gedichte schreiben auch Spaß machen soll und etwas Spontanität hin und wieder wäre auch nicht so schlecht. Will sagen, ich möchte in erster Linie mit meinen Gedichten inhaltlich etwas ausdrücken und dann kommt für mich erst die Form. Natürlich ist es ideal, wenn Beides perfekt ist- aber ich bin nicht perfekt. Und ich muß sagen, ich finde perfekte Gedichte und perfekte Menschen uninteressant und langweilig. (ich hoffe, das kommt nicht wieder falsch an) Ich werde versuchen, Gedichte nach deinem Vorschlag zu schreiben und mehr auf die Rechtschreibung achten- ob ich das so schaffe, weiß ich nicht. Aber mal ein Rechtschreibfehler oder ein Formfehler- davon geht die Welt nicht unter... die eisfee |
05.09.2018, 05:54 | #8 | |
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Zitat:
Die Welt nicht, aber der Genuss für den Leser, und für ihn, nicht für die Welt, schreiben Autoren. |
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05.09.2018, 08:11 | #9 |
Hallo Eisfee,
hab Dank für Deinen Optimismus, der mich ein Stück in meinen Tag begleiten wird.. Gerne gelesen und Positives getankt.. Drückerle Mona |
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05.09.2018, 08:18 | #10 |
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Ich sag ja
Guten Morgen, Ilka-Maria,
wenn du mich kennen würdest, wüßtest du, das ich sehr wohl der deutschen Sprache meinen Respekt erweise. Die Form der Gedichte scheint mir hier im Focus zu stehen- das Inhaltliche eher zweitrangig. Mich persönlich interessiert vor allem, was die Autoren mit ihren Gedichten erzählen wollen. Und hier gibt es tolle Gedichte und wenn mich ein Gedicht berührt, dann schaue ich nicht, ob sich da ein Rechtschreibfehler eingeschlichen hat. Heinz und ich sind gerade dabei uns auf einem vernünftigen Wege auszutauschen. Aber egal, was ich hier schreibe, alles wird von dir negativ gewertet - ich habe keine Chance hier etwas richtig zu machen … ...ich hoffe, ich habe den Genuss der Leser nicht zu sehr gestört die eisfee |
05.09.2018, 08:52 | #11 |
Forumsleitung
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Aber hoppla! Ich habe von allen deinen Beiträgen außer diesem lediglich einen weiteren kommentiert. Und in diesem Faden hier ging es mir nicht einmal um den Text, sondern um deine Einstellung zur lyrischen Arbeit und Orthografie generell. Ich habe keine Kritik geäußert, sondern eine Meinung, nicht mehr und nicht weniger.
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05.09.2018, 14:17 | #12 |
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Ich sage ja
Hallo Mona,
es freut mich, das dir mein Gedicht gefällt und auch noch eine positive Wirkung hat … Ich wünsche dir einen schönen Tag, liebe Grüße von der Eisfee |
05.09.2018, 14:44 | #13 |
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Ich sag ja
Weißt du Ilka-Maria - du kannst meine Einstellung zur lyrischen Arbeit und zur Orthografie ganz sicher nicht einschätzen.
Ich habe hier Heinz öffentlich kritisiert - oder doch eher meine Meinung gesagt und damit fingen diese überflüssigen Vorwürfe, Einschätzungen und Meinungen von deiner Seite an - die auch kein Ende finden … Von meiner Seite aus, ist alles gesagt. |
05.09.2018, 23:19 | #14 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebe eisfee,
wenn ich mir die Zeit nehme, näher auf ein Gedicht einzugehen, dann mach ich das aus drei Gründen. 1. Das Gedicht ist grottenschlecht (der Maßstab für mich ist Form und Inhalt). Dann hagelt es Kritik und (bei Unbelehrbaren) Spott. 2. Das Gedicht lässt gute Ansätze erkennen und der Autor/die Autorin fühlt sich nicht beleidigt, wenn man Schwächen aufzeigt (eigene Irrtümer nicht ausgeschlossen). 3. Das Gedicht ist schlicht und ergreifend "gut". Um Flüchtigkeitsfehler auszumerzen/zu vermeiden, gibt es ein probates Mittel: Zuschicken des Gedichtentwurfs per PN und schon kann geholfen werden. Die Dispute zwischen Ilka-Maria und mir sind Legion. Aber: Bei allen Differenzen bleibt es beim gegenseitigen Respekt. Sie tritt jedenfalls nicht ans Schienbein und vertritt eine eigenständige Meinung (und sehr oft sehr sachlich). Also: Weiterdichten und (wie wir alle) mit der Zeit hoffentlich besser werden. (Die Unbelehrbaren könnte ich Dir aufzählen, aber da musst Du Dir selbst eine Meinung bilden). Liebe Grüße, Heinz |
05.09.2018, 23:49 | #15 |
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06.09.2018, 00:07 | #16 |
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Ilka- Maria,
du kannst hier noch 99 Nachrichten schreiben, bei mir wirst du damit nichts erreichen. Du suchst ständig nach Fehler, die ich angeblich mache - dann suche weiter... |
06.09.2018, 00:34 | #17 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Ich suche nicht nach Fehlern, und dass ich nichts bei dir erreiche, ist mir von Anfang an klar gewesen. Es geht um etwas anderes: Für mich ist nicht akzeptabel, dass jemand für sich selbst alle möglichen Hintertüre in Anspruch nimmt, wie z.B., dass es beim Gedichteschreiben lediglich auf Spaß ankomme, Perfektion langweilig sei und man bei Rechtschreib- und Formfehlern getrost ein Auge zudrücken könne. Das sind alles faule Ausreden, um von vornherein unerwünschter Kritik einen Riegel vorzuschieben. Schlimmer ist aber, dass eine solche Einstellung eine Beleidigung des Lesers ist, der durchaus Anspruch erheben kann, einen in jeder Hinsicht guten Text zu lesen - und da gehört nun mal Sorgfalt bei Form und Rechtschreibung dazu. Bis jetzt habe ich zu dem Text selbst keine Stellung bezogen, allein schon, weil mich der fälschlich als "Apostroph" bezeichnete Accentgraph gestört hat, der hinter den Wörtern einfach so in der Luft herumhängt. Selbst das Schriftbild hat dich aber nicht gestört. Zum Inhalt des Textes werde ich mich auch jetzt nicht äußern, denn er ist mir zu banal. Das wär's. |
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06.09.2018, 06:47 | #18 |
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Ich sag ja
Ilka- Maria
Zitat: "Um das hier abzuschließen"; "das wars" Ich nehme dich beim Wort, Danke. Auf eine gute Zusammenarbeit. eisfee |