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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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14.12.2017, 02:16 | #1 |
Eine Ode an die Schokolade
Eine Ode an die Schokolade Heute sah ich dich wieder und traute kaum den Augen. Du lagst vor mir in einem Kleide umkränzt mit Trauben. Die ewige Seligkeit lag vor mir, es war kaum zu glauben. Die Knie wurden weich, es wollte mir die Sinne rauben. Oh, samtig weiche Verführung. Ich mag dich lieben und begehren. Sanftmütig war die erste Berührung. Die Sinneslust wünschte zu verzehren. Aber ich habe mich bezähmt und war ein wenig beschämt. Ich bin doch kein Kulturbanause. Nun brachte ich dich nach Hause. Endlich war ich mit dir alleine. In mir erflammte schon das Herz. War wie berauscht von deinem Duft. Lass uns Tiefverströmen in voller Lust. Ich begann, dich langsam zu Entkleiden. Eine Umhüllung fiel nach der anderen. Du ließest es willig geschehen, als ich deinen Schleier lüftete. Da lagst du nun mit deinen kecken Reizen. Schön und schlank, mit sanften Wölbungen. Bezaubernd die feinen Rippen auf der glatten Haut. Du bist meine holde Königin und die Arie voller Lust. Noch zaghaft halte ich dich in meinen Händen, jedoch zergehst du schier vor Leidenschaft. Jetzo beuge ich mich dem Willen und liebkose alle braunen Rillen. Nun hatte ich mich einfach nicht mehr so im Zügel. Hemmungslos vernaschte ich die braunen Hügel. Im Liebeswahn brach ich dir noch einige Rippen und viel zu gierig schob ich sie in meine Lippen. Als ich aus dem Rausch erwachte, warst du einfach nicht mehr da. Zurück blieb nur die Verhüllung und das schöne Silberband. . |
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14.12.2017, 10:49 | #2 |
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Lieber Vers-Auen,
durch die Überschrift hast Du Dir selbst einen möglichen Knalleffekt vers-aut. Unfreiwillig komisch wirken Verse wie "und liebkose alle braunen Rillen." Deine Reimkunst verlässt Dich nach den ersten Strophen und zum Ende hin klingt alles ein wenig prosaisch und von Ode ist dann keine Rede mehr. Deine Fantasie ist üppig und Dein Gedicht verdient es, überarbeitet zu werden. Liebe Grüße, Heinz |
14.12.2017, 11:21 | #3 |
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Dem schließe ich mich an, aber mit dem Zusatz, kritischer mit dem Thema umzugehen. Für einen Genuss, der nicht lebensnotwendig ist, schuften sich auf den Plantagen in Westafrika kleine Kinder krank. Ich bin weißgott kein Moralapostel, muss aber daran denken, dass bis vor wenigen Jahrhunderten die Leckermäuler in Europa bestens mit süßen Früchten und Bienenhonig auskamen.
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14.12.2017, 23:03 | #4 |
Hallo Heinz „vielen Dank“ für deine sachliche Beurteilung und für deine Anregung.
Ist es ein Stilbruch wenn die Gedichtzeile sich mal reimt, bzw. hernach nicht mehr reimt? Gebe zu diese Ode ist schon alt, ca. 5-6 Jahre, war da dichterisch noch ein völlig Ahnungsloser. Versuche diese Ode demnächst zu ändern. LG |
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14.12.2017, 23:06 | #5 |
Hallo Ilka, gebe zu das ich eine Naschkatze bin, aber können solch süße Versuchungen, wirklich Sünde sein?
Muss ich nun wegen den miesen Arbeitsbedingungen in den Drittländern, ein schlechtes Gewissen haben? Auch für die Benutzung für unserer Smartphones, PCs, PKWs, usw. braucht es Rohstoffe aus Afrika. Die afrikanischen Minenarbeiter müssen auch unter unmenschlichen Bedingungen auch für Luxusgüter wie Diamanten, Silber, Gold, Edelsteine, usw. ihre Gesundheit und ihr Leben riskieren! Ich bin im alltäglichen Leben kein Verschwender, d.h. ich habe kein Smartphone, nur einen Kleistwagen, bin häuslich, sparsam, bescheiden, freigiebig ,umweltbewusst, usw. Zum Thema Leid, bzw. Leidkultur hab ich folgendes gedichtet. https://www.poetry.de/showthread.php...167#post477167 LG |
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14.12.2017, 23:17 | #6 |
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Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben, nur weil du die Schokolade bedichtest.
Warum auch, hier geht es um die Schokolade. Nur die Schokolade! Und die, ist ein Gedicht wert! Die Schokolade. Nur die Sache, an sich, die du hier ohne Hintergedanken gut beschreibst. Ich trinke jeden Tag Kaffee und Tee, esse Schokolade gerne, habe Laptop und Handy und jetzt kommts: Ich fahre einen alten Diesel! Jawoll! Bin ich jetzt ein schlechter Mensch? Ja? Mir egal. Ich helfe jeden Tag anderen Menschen. Und das tue ich gerne. So ! |
14.12.2017, 23:30 | #7 |
Hallo Unar, danke für deine tröstenden Worte.
Auch ich trinke gerne Tee und Kaffee und ein altes Nokia Handy hab ich auch noch zur Not. Weil ich mit meiner Ex-Freundin Schluss gemacht habe, telefoniere kaum noch damit. Hoffe doch sehr, dass dein Diesel der neuen Euro 6 Norm entspricht! LG |
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14.12.2017, 23:40 | #8 |
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Was, wenn nicht?
Kommt dann die Moral-Polizei und schenkt mir ein neues Auto? Bin ich sofort dabei! |
14.12.2017, 23:46 | #9 |
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Lieber Vers-Auen,
nö, das ist kein Stilbruch. Der Reim ist ein Gestaltungsmittel und es gibt zahllose Gedichte, die sich nicht end-reimen. Schau Dir mal ein paar Heine-Gedichte an. In der Lyrik spricht man (im Unterschied zur Prosa) von "gebundener" Rede. Da spielen auch Rhythmus, Versmaß, Alliterationen, Binnenreime und viele andere Gestaltungsmittel eine Rolle. Zum Thema Schokolade: Es gibt, und das weiß Ilka-Maria, auch "fair" produzierte/gehandelte Ware. Das trifft auch auf andere Produkte (Kaffee, Tee, Obst, Bekleidung etc.) zu. Man kann sie also auch guten Gewissens genießen. Was Rhythmus oder Versmaß angeht - da holpert es an einigen Stellen recht beträchtlich. Beispiel: "Als ich aus dem Rausch erwachte, XxXxXxXx (das sind vier Trochäen - einer betonten folgt eine unbetonte Silbe) warst du einfach nicht mehr da. XxXxXxX (das sind drei vollständige T. und ein katalektischer Trochäus) Zurück blieb nur die Verhüllung xXxXxxXx (zwei Jamben, ein Anapäst, ein katalektischer Jambus) und das schöne Silberband." XxXxXxX (wieder drei Trochäen und ein katalektischer Trochäus) Hier reimt sich nix - das wäre o.k., wenn das andere Gestaltungsmittel - der vierhebige Trochäus - durchgehalten worden wäre. Übung macht den Meister - also: Üb mal schön! Liebe Grüße, Heinz |
14.12.2017, 23:47 | #10 |
14.12.2017, 23:51 | #11 | |
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Zitat:
Man schmeißt doch nicht weg, was noch gut ist, das ist doch sonst moralisch nicht richtig. Lieber Heinz, ich mag faitrade - Schokolade. |
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15.12.2017, 00:11 | #12 |
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Unar, du Weise, du schlanker Hermelin, du reizendes Wiesel,
Hermundurin von Geburt, du fährst einen uralten Diesel, du jagst bei der Nacht Insekten, Reptilien, Vögel und Fische und mich bittest du heut mit süßer Schokolade zu Tische. So hat noch nie eine Maid ganz raffiniert mit Heinz angebandelt - ich schlecke Schoko mit dir, gesetzt, sie ist auch fair gehandelt. Wozu soll das führen? Bei Schokolade werde ich schwach. Liebe Grüße, Heinz |
15.12.2017, 00:23 | #13 |
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Und alles nur wegen dem schönen Schokoladen-Gedicht...
Lieber Heinz, was soll ich sagen... darf ich nach Schokoeis dich fragen? Das naschen wir ganz unverfänglich, denn Freundschaft, die bleibt unvergänglich. Ich bin anderweitig schon verbandelt, doch wisse, ich bin fair gehandelt. Ich muss dir leider widerstehen, kann nicht mit dir zusammen gehen. Trotzdem ein liebes Bussilein, so fühlst du dich nicht ganz allein. So, nun aber wieder zu Vers-auen, alles weitere lieber per PN. Deine Unar |
15.12.2017, 00:23 | #14 | |
Zitat:
so lange bis sie den Geist aufgeben. Trauere immer noch um meinen Fiat Punto. (Motorschaden) 11 J. alt, über 200 000 Km Er war für 80 PS sehr flott und sparsam, D.h. nur ca. 5 Liter Benzin auf 100 km |
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15.12.2017, 00:41 | #15 |
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Vergleiche mit Tee, Diesel und Handy ... lauter faule Ausreden.
Natürlich kann sich niemand der Kommunikation im sozialen Bereich oder der Hilfsmittel bei der Berufsausübung entziehen, und natürlich fährt man lieber seinen Einkauf nach Hause, statt ihn unter Belastung der Wirbelsäule nach Hause zu schleppen. Das ist aber etwas anderes als auf Dinge zu verzichten, die der individuellen Entscheidung unterliegen und am Lebensstandard nichts ändern. Niemand gefährdet seine sozialen Bindungen oder seinen Beruf, indem er auf Schokolade, Zucker oder handgeknüpfte Teppiche verzichtet. Abgesehen davon ist es meiner Meinung nach nicht falsch, auch als Liebhaber von Tee und Schokolade das Thema kritisch anzugehen und sich bewusst zu sein, wie wenig selbstverständlich solche Genüsse sind. Vielleicht schmeckt es mit Bewusstsein statt Ignoranz sogar besser. |
15.12.2017, 00:42 | #16 | |
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Zitat:
230.000 km ca. Motor noch topp, Karosse Schrott. Trauere immer noch. So einer wars: https://images.honestjohn.co.uk/imag...-V~%281%29.jpg Hab eine Schwäche für Youngtimer. Hätte der Honda fast geschafft, war aber viel zu teuer, ihn zu erhalten. Gibt kaum noch Teile, wenn dann im Verhältnis zu teuer. |
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15.12.2017, 01:03 | #17 |
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15.12.2017, 01:09 | #18 |
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Ach schön, liebe Ilka.
Toll, wenn sowas erhalten werden kann. Leider war mein Honda schon in einem schlechteren äusseren Zustand, als ich ihn vor sechs Jahren günstig erworben habe. Ihn weiter aufzubauen hätte mein Budget gesprengt. Hab ihn in andere Hände gegeben. Manches ist einfach nicht zu realisieren. |
15.12.2017, 01:36 | #19 |
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Da geb ich dir absolut recht.
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27.12.2017, 07:32 | #20 | |
Zitat:
https://www.poetry.de/showthread.php?t=78359 Hoffe es gefällt euch so besser? LG |
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27.12.2017, 10:40 | #21 |
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Wenn du Gemüse kaufst zerstörst du das Moor, für Torf werde massig Moore trocken gelegt.
Sollen die Kinder denn umsonst geschufftet haben, wenn wir die Schokolade wegschmeißen. Wenn du Fleisch kaufst unterstützt die Massentierhaltung. Und mit vielen anderen Sachen auch die Zerstörung vom Moor und rodung der Wälder, aber ich mach mir da keine Sorgen wir zerstören uns schon selber. Zum Teil zu mindest, es kommt ja noch das sinkende Magnetfeld und Methan und sowas vom Meeresboden dazu. Eine weile haben wir noch Zeit, also lasst uns als Menschen nicht als Person, noch ausbeuten was geht für einen Lebens"Standart". Einmal Leben medium bitte. |
27.12.2017, 11:27 | #22 | |
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Zitat:
Nicht das Kaufen von Lebensmitteln ist der Verursacher von Ausbeutung und Zerstörung, sondern die Maßlosigkeit der Konsumenten, verbunden mit einer irrwitzigen Subventionspolitik. Niemand ist gezwungen, Gemüse, große Mengen eines Produkts (weil es kleine immer weniger gibt) oder Fleisch im Supermarkt zu kaufen. Wochenmärkte mit breitem Angebot von Produkten aus nahegelegenen Regionen gibt es fast überall. Die kosten zwar etwas mehr, aber das gleicht die Abnahme von kleineren Mengen locker aus und hält die Taille schlank. Über Massentierhaltung entscheidet in erster Linie der Verbraucher. Niemand muss sich dem Diktat unterwerfen, jeden Tag Fleisch zu essen, sich obendrein mal schnell zwischendurch einen Burger oder eine Bratwurst reinzuschieben und die Pizza mit mehr als nur Tomaten und Käse zu belegen. Der Konsument entscheidet auch darüber, ob er immer nur die feinsten Brocken eines Schlachttieres beansprucht und der Rest weggeworfen wird oder ob er - wie es früher normal war - alle Teile eines Tieres verwertet sehen will (kennt heute noch jemand ein Gericht namens "Lungenhasché"?). Er entscheidet auch darüber, ob ein Zoo unbedingt Tiere halten muss, die täglich tonnenweise Produkte aus Massentierhaltung oder Importen aus sog. exotischen Ländern benötigen. Und ja, Schokolade kann man in den Läden verrotten lassen, um gegen die Ausbeutung von Kindern zu protestieren. Das heißt nicht, dass man Schokolade nicht wieder guten Gewissens essen kann, wenn sich die Lebensbedingungen der Kinder gebessert haben. Komischerweise geht es bei Kleidungsstücken aus der dritten Welt, die nachweislich Gifte beinhalten, auch recht gut, sie im Laden hängen zu lassen. |
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27.12.2017, 13:44 | #23 |
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Hallo Ilka-Maria,
ich hoffe, Du hattest erholsame Weihnachtsfeiertage. Lungenhasché - klar, kenne ich, aber damit konntest Du mich als Kind schon jagen. Aber das ist ja nicht Inhalt Deines Beitrages. Wo Du Recht hast, hast Du Recht. Ich hatte das Glück, auch als Kind nie Hunger leiden zu müssen. Der "Clan" hielt ganz gut zusammen und ich kannte zwar bis zum achten Lebensjahr keine Apfelsinen oder Bananen (wo Jena liegt, muss ich Dir ja nicht erklären), aber außer solchen exotischen Genüssen war eigentlich alles o.k. Allerdings: Einmal in der Woche, sonntags, gab es Fleisch, einmal, freitags, Fisch - und das ohne religiösen Hintergrund. Die Nahrung war gezwungenermaßen gemüseorientiert, Kartoffelbrei mit geschmorten Zwiebeln und ein bisschen ausgelassene Butter zählte zu meinen Leibgerichten, und alles hatte den Vorteil, dass wir als Kinder nicht überernährt waren. Guten Rutsch! Heinz |
27.12.2017, 17:03 | #24 |
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Das Thema, zu dem wir gedriftet sind, lieber Heinz, wäre gut geeignet für einen gesonderten Faden, wenn es nicht schon so oft im Forum diskutiert worden wäre. Aber danke für deinen Beitrag, es überrascht mich nicht, dass du die häuslichen Speisekarten der 50er Jahre noch kennst.
Wir sollten zum Gedicht zurückkehren. Es ist eine fleißige Arbeit, in der spürbar Leidenschaft steckt. Ich wollte keine ausufernde Anklage erheben, sondern nur darauf hinweisen, dass bei so viel Hingabe an einen Genuss, den ich gewiss jedem gönne, zwei bis drei kritische Seitenhiebe dem Gedicht noch eine besondere Note gegeben hätten. LG Ilka |
27.12.2017, 19:25 | #25 |
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Tut mir leid, kam wohl falsch rüber, ich finde die Einstellung ja gut. Biogemüse wird übrigens auch auf Torf angebaut.
Es ist löblich wenn 0,0000000075% der Weltbevölkerung so eine Einstellung vertreten. Leider hat unser System die Entropie eines fast gekochten Eies. Es gibt immer noch genügende die das alles mega gut finden. Dem gegenüber du zu ner Mubderheit gehörst, vielleicht auch von vielen belächelt. Um Gottes willen nich falsch verstehn, nicht von mir. Aber du rettest die Welt nicht, klar ist es was tolles zum angeben, Gemüse ausm Garten. Selbst ich hab nochTorf gekauft bevor ich davon hörte. Obwohl ich hier eigentlich von massig Torf umgeben bin. Also ist es ja äußerst sadistisch Schokolade zu essen. Haha, ja leide für mich, wer freude daran hat andere zu Quälen ein Stück Schokolade, das ist wie eine Genugtuung. Und hier kriegt man depris vor lange Weile, haha. |
27.12.2017, 19:26 | #26 |
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Mubderheit is ja geil, minderheit
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27.12.2017, 21:04 | #27 |
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Okay, dann mach einen Extra-Faden auf für alle, die das mega-gut finden, und dann noch einen Extra-Faden für alle, die mega-gute Gegenargumente haben. Gut wäre dann vielleicht noch ein Extra-Faden, wie wir die Probleme der Welt schadstoffbefreit und nachhaltig lösen können und das alles von der Tatsache befreien, dass sich diese Erde über uns totlacht, weil sie uns eher totkriegt als wir sie - im wahrsten Sinne des Wortes.
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27.12.2017, 22:12 | #28 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Mein ich doch, das mit dem Faden überlass ich anderen. Die übertriebene Sprache ist echt ultimativ abnormal geil.
Ich find übertrieben erzählte Altagsgeschichten echt schön. In der Diktatur des Geldes, wird immer das Geld auf kosten anderer vermehrt, wie in jeder Diktatur. |
16.01.2018, 16:25 | #29 | |
Zitat:
natürlich hat Heinz recht: bei diesem Gedicht wachsen Kraut und Rüben munter durcheinander (wie übrigens auch in der Nachverdichtung ) Dennoch kann ich sagen, dass ich mich WIRKLICH gut amüsiert habe. Denn der bunte Gemüsegarten hat für mich auch etwas liebevoll Unbekümmertes. Die Art und Weise, wie Du diese Schokolade "vernaschst", die Qual der ansteigenden Lüste dabei mühsam unterdrückend, finde ich durchaus originell. Beim genüsslichen Entblättern läuft einem schier das Wasser im Munde zusammen. Und auch die post-orale-Ohnmacht und das Auffinden eines letzten Liebesbeweises in Form eines Silberbandes finde ich durchaus gelungen. Viele Grüße von Georg |
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16.01.2018, 22:04 | #30 |
Hallo Georg, danke für deine aufmunternden Zeilen.
Was alle nicht wissen, als ich dieses Gedicht schrieb, hatte ich vom Dichten so viel Ahnung, wie eine Kuh vom Eiskunstlaufen. Dennoch bekam ich im Esoterik Forum einige „gefällt mir“ Daher habe ich es auch unbearbeitet hier so eingestellt. Ich widmete dieses Gedicht spontan einer Userin namens Chocolade. Dass es mehr um die Person ging, als um die Schokolade, kann man denke ich, gut aus dem Gedicht herauslesen. LG |
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16.01.2018, 22:17 | #31 |
Und was ist mit den schwatzen in Afrika die seltene Erde für unsere Batterien abkratzen?
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16.01.2018, 22:30 | #32 |
16.01.2018, 22:47 | #33 |
Ja der seltene Mann der die seltene Erde für mein Elektroauto geschürft hat. Hab ihm ne Niere und 1/2 l Blut geschickt. Ja Wollte das eig. nem rentner aus Dankbarkeit und Ehrfurcht schenke
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