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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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15.03.2017, 21:06 | #1 |
zwischenspiele
zwischenspiele
manchmal kommen tage da faßt mich eine erinnerung an lange korridore männer und frauen in weißem gewande und ich sehe mich dreimal des tags spazieren unter alten platanen bis das glöckchen läutet mild ist die luft und erfüllt vom duft des blühenden flieders gastalten begegnen mir da traurig und häßlich murmeln vor sich hin worte ohne sinn und keiner grüßt den andern mir aber strahlt die sonne auf und legt ihren goldenen glanz um mein leeres haupt stunden seliger ruhe in glücklicher einsamkeit und purpurner freiheit dann aber wieder weht ein gelber wind und kratzt den grind von der alten wunde da stirbt am lärm die stille und es blutet schmerzlich und lang ein schwacher und ängstlicher wille und sehnt sich nach der letzten stunde |
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17.03.2017, 13:28 | #2 | |
abgemeldet
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ziemlich mystisch...
Zitat:
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18.03.2017, 20:11 | #3 |
zwischenspiele
Grüß Dich, Ralfchen! Ja, zuweilen kommen mir halt mystische Anwandlungen ins Hirn, weiß nicht woher, versteh sie auch nicht, 's ist, als ob mir's wer diktierte. Und Wind soll wohl alles Entgegenkommende sein. Bin vielleicht von Synästhesie angekränkelt: Farben drängen sich mir auf bei Begegnungen. Gelb steht wohl in Verbindung mit Widrigem. Mehr kann ich leider auch nicht erklären. Wünsch Dir eine gute Zeit! Servus, P v G .
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18.03.2017, 21:04 | #4 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Lieber Peter,
ich kann dieses Aufdrängen von Worten nachvollziehen.
Auch mir werden manche Zeilen ehr diktiert. Ist gelb für dich auch mit Unschönem verbunden? Ich kann gelb nicht leiden. Dein Gedicht ist fesselnd, ich spaziere darin herum , um es zu enträtseln. Unar |