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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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09.10.2005, 15:48 | #1 |
Vergehen/Sehen
Auch in der Ferne sehe ich dich noch;
Ich sehe dich noch, wie ich auch meine Hand vor den Augen sehe - wie sie auch das Licht schwärzt, wenn die Sonne brennt. Und sie brennt, brennt direkt in die wunden Augen. Hindurch. Kannst du sie sehen? Auch in deiner Nähe, sehe ich dich nurnoch aus der Ferne - bist du mir so fremd, Geliebte? So brennt sich das Licht in mich, wenn die Hand vor meinen Augen von den Flammen verzehrt wird. Tritt aus der Sonne, Mensch im Wasser. Du bist nicht mehr; nicht mehr als der verschwommene Spiegel meiner selbst. ---- Experiment! Kommentare SEHR erwünscht und erhofft. |
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10.10.2005, 12:44 | #2 |
Niemand?
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10.10.2005, 22:05 | #3 |
Hi Silent Winter
Sei mir nicht boese: Es wirkt ein bischen verwildert auf mich. Die Bilder sind im schoen, aber sprachliche Strukturen fehlen. Man erkennt nicht, wo du hin willst. Fuer meinen Geschmack sind ebenfalls zu viele Fuellworter (nur, auch) und Wiederholungen enthalten. Um zu deinem Gedicht ueberhaupt Zugang zu finden, habe ich mir eine „aufgeraeumte“ Version erstellt (die sicher deinen Intentionen nicht voll gerecht wird). Zur Anregung zitiere ich sie mal. Meiner Meinung nach koennte selbst diese Version weiter verdichtet werden. Auch mehr Symmetrie wuerde dem Gedicht gut tun. Alles nur meine persoenliche Meinung. Du hast nach Kritik gefragt. Das hast du nun davon Stained ---------------------------- Auch in der Ferne sehe ich dich noch; wie ich meine Hand vor den Augen sehe - wie sie das Licht schwärzt, wenn die Sonne brennt. Und sie brennt, direkt in die wunden Augen. Hindurch. Kannst du sie sehen? Auch in deiner Nähe, sehe ich dich aus der Ferne [- bist du mir so fremd, Geliebte?] So brennt sich das Licht in mich, So verzehrt es die Hand vor meinen Augen. Tritt aus der Sonne, Mensch im Wasser. Du bist nicht mehr - Nicht mehr als der verschwommene Spiegel meiner selbst. |
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10.10.2005, 22:14 | #4 |
Dankesehr!
Es kam mir selbst auch etwas planlos und verwildert vor, verwirrt-verwirrend. Mit den Füllwörtern/Wiederholungen dürftest du auch Recht haben, wobei soetwas an einigen Stellen nunmal angebracht ist. Deine aufgeräumte Version sagt mir zu, auch wenn sie mir leicht entfremdet scheint... Ich denke, ich sollte mich da nochmal mit befassen. --- Nachdem ich einiges verkürzt habe... wirkt es auf mich zu künstlich und schonwieder völlig ungelungen. Oh nein. Auch in der Ferne sehe ich dich; wie ich die Hand vor Augen sehe - wie sie Licht schwärzt, wenn die Sonne brennt. Brennt, in die wunden Augen. Hindurch. Kannst du sie sehen? Auch in deiner Nähe sehe ich dich aus der Ferne [- bist du mir so fremd, Geliebte?] So brennt sich das Licht in mich, verzehrt die Hand vor den Augen. Tritt aus der Sonne, Mensch im Wasser. Du bist nicht mehr - - nicht mehr als der verschwommene Spiegel meiner selbst. |
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