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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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09.10.2016, 23:01 | #1 |
Hinter dem Rahmen ∞
Tausendschön, in Wunderfarbe, handgezeichnet
sitzen sie, zeitlose Augenweiden Er, sie sanft umgarnend, haucht einen Kuss auf die stille Hand erhabener Blick und gütiger Mund ziert seinen reichen Verstand Er trägt einen stattlichen Hasen zu ihrer Verzückung auf seinen rufenden Armen. 'Halt! Mein Lieber ...' bittet sie und fleht mit bebenden Lippen, scheint mir fürchtet sie das Feuer doch? Er aber weiß, er lebt im Vertrauen führt sie hinunter zur Quelle und zeigt ihr den goldenen Traum so scheint's. Wer kann schon sagen, was dieser Blick ihr verheißt Himmel und Hölle? Geheiligte Verdammung Die Flamme der Sehnsucht gefroren in ewigem Eis. Und hinter dem zierreich erlesenem Rahmen stehen zwei unlesbare Namen. Inmitten der beiden das Zeichen ∞ ___________________________________________ #Improvisation Geändert von Zen.yu (10.10.2016 um 04:04 Uhr) |
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10.10.2016, 00:09 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebe Zen,
da bist Du ja wieder und betrittst die Arena mit einem schönen Bild unter dem Arm und - schubst mich an den Rand einer Schlucht, in der Freude (an Deiner wort- und bilderreichen Sprache) und Verzweiflung (wegen meiner Begriffsstutzigkeit) lauern. Ich zermartere mir mein Hirn, das bisher vergeblich nach einem Gemälde mit dem bedichteten Inhalt sucht. Diese beiden Verse halte ich im ersten für "überlyrisiert", im zweiten für, sagen wir mal, seltsam: Er trägt einen stattlichen Hasen zu ihrer Verzückung auf seinen rufenden Armen. Ich weiß nicht, ob "er" da eine Jagdbeute anschleppt (das "stattliche" verführt mich zu dieser Annahme) oder ein Häschen zum Spielen mitbringt. Egal aus welchem Grund und zu welchem Zweck: Wenn man ein Mädchen mit einem Meister Lampe in Verzückung bringen kann, gehe ich beim ersten Büchsenlicht auf die Hasenjagd. Der Hase selbst gibt mir natürlich auch (wegen seiner Symbolik) zu denken. Am zweiten Vers irritieren mich die "rufenden" Arme. Lass mich nicht dumm sterben. Liebe Grüße, Heinz |
10.10.2016, 04:16 | #3 |
Werter Heinz
auf keinen Fall geht es um Jagdbeute Lady Hasi hm rufende Arme ... alles an Ihm zieht die Abgebildete an, der Blick, die Arme, der Hase ... das schüchtert sie durchaus ein ... wovon er sich nicht beirren lassen würde ... Ein Gemälde, auf das diese Beschreibung zutrifft ist mir leider auch noch nicht bekannt, aber ich habe überlegt mich selbst daran zu versuchen ach naja, wollte mal wieder ganz ohne Silben und/oder X'se zählen was machen, weils mich grad es bisschen kirre macht im Kristallpalast. War ein kleiner Schnellschuss, dies hier! Licht & Liebe Zen edit: achso wegen dem 'überlyrisiert', da hast du auch ganz recht war ein bisschen Absicht, ist mir vielleicht nicht soo gut gelungen denn: Diese Verse nehmen sich gar nicht so ernst ... der 'reiche Verstand' der 'stattliche Hase' das sollen auch leichte Übertreibungen sein ... so halt mit nem Schmunzeln |
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10.10.2016, 07:17 | #4 | |
R.I.P.
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Zitat:
Du meinst auf der Rückseite des Rahmens (der muß aber breit gewesen sein!) bzw. in der Rahmenfülling (damals meist Papier oder Pappe). Und auch das stimmt nicht: Beschriftungen befanden sich auf der Rückseite der Bilder, die in "zierreich erlesenen" Rahmen aufgestellt oder aufgehängt wurden. Wunderfarbene Grüßleins v. Thing |
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10.10.2016, 15:17 | #5 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.489
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Ah, das sind Angie und der Fremde.
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