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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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03.08.2016, 15:24 | #1 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
Alter: 28
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Was tot ist, kann niemals sterben
Im Innersten ruhend
Und doch voller Leben Im Innersten schweigend Und doch voller Ausdruck Im Innersten welkend Im Innersten blühend Was tot ist Kann niemals sterben Den Winter im Auge Den Lenz in der Seele Den Sommer im Haar und Den Herbst im Erinnern Was tot ist Kann niemals sterben Ein Mann, so wie Der Tritt einer Katze Der Atem des Fisches Der Bart einer Frau Die Wurzeln der Berge Was tot ist Kann niemals sterben Deyr Fé Deyr fraendr Deyr sjalfr it sama Ek Veit eitt Sem aldri deyr Domr daud manns Was tot ist Kann niemals sterben Zur Selbstergründung, kam mir alles sehr unterbewusst, muss man nicht verstehen, aber bei Interesse erkläre ich meine Gedanken gern.. Liebe Grüße an die werten Dichterkollegen, Andaristan |
05.08.2016, 14:51 | #2 |
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Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
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Kein Interesse? Ich nehm´s Euch nicht übel, trotzdem habe ich ein Ohr dafür, was andere über mein Geschreibsel denken.
Liebe Grüße, Andaristan |
05.08.2016, 16:08 | #3 |
R.I.P.
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HEI, andaristan -
Deyr Fé Deyr fraendr Deyr sjalfr it sama Ek Veit eitt Sem aldri deyr Domr daud manns Das klingt nach Isländisch. Gibt es eine Übersetzung? Doch, Dein Gedicht sagt mir zu. Ragt heraus. LG Thing |
05.08.2016, 16:11 | #4 |
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Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
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Was für eine Freude
Fast, das ist Altnordisch und bedeutet, passend zur Überschrift: Menschen sterben, Rinder sterben, Auch Du wirst bald sterben, Doch es gibt eine Sache Die niemals stirbt: Eines toten Mannes Leben Darf ich fragen, wieso Du Thing heißt: Etwa auch eine Vorliebe für die Wikingerwelt? |
05.08.2016, 16:44 | #5 |
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Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
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Zur Erläuterung
"Was tot ist, kann niemals sterben" sind die Worte des Hauses Graufreud von den Eiseninseln. Die Eisenmänner sind ein Seefahrervolk und sie verehren einen ertrunkenen Gott, der nach seinem Tod Wiederauferstehung erfahren hat und sich stärker und härter wieder erhob. Will ich mir übrigens zum Beginn eines neuen Lebensabschnitts auf die Unterarme stechen lassen.
Dazu passend, die Verse aus dem nordischen Havamal, welches dem Jungen Nordmann die skandinavische Lebensweisheit übermitteln soll:" Doch es gibt eine Sache, die niemals stirbt: Eines toten Mannes Leben. Grundsätzlich habe ich dieses Gedicht geschrieben um die unterbewussten Bilder zu beleuchten, die meinen Wunsch von mir an mich selbst für die Zukunft darstellen. Den Winter im Auge: Wer mich nicht kennt, wird schnell meiner melancholischen Ausstrahlung gewahr werden. Den Lenz in der Seele: Ich möchte in Zukunft ein stilles Glück in meinem Innern wohnend sehen, das ist mein Wunsch an mich selbst. Den Sommer im Haar: Ich bin blond. Den Herbst im Erinnern: Meine Vergangenheit war nicht gerade rosig. "Ein Mann sowie Der Tritt einer Katze Der Atem des Fisches Der Bart einer Frau Die Wurzeln der Berge" Lokis Geliebte Angrboda gebar den ungeheuren Wolf Fenrir. Er gebärdete sich wild und die Asen (Götter) wussten nicht, wie sie ihn zähmen sollten. Also fesselten sie ihn mit einem Seil. Er zerriss es. Dann fesselten sie ihn mit einer Kette. Er zerriss die Kette. Dann fassten sie den Entschluss, die kunstfertigen Zwerge um Hilfe zu bitten. Die listigen Zwerge aber schmiedeten ein Band, gefertigt aus "Dem Tritt einer Katze, dem Atem des Fisches" usw. Also aus Dingen, die es in Wirklichkeit nicht gibt, oder für das Auge nicht zu sehen sind. Und so kam es, dass der Fenriswolf gefesselt ward. Ich möchte mir also ein Auftreten und ein Charisma aneignen, das so seltsam ist, das es schon unwirklich scheint.. Ich weiß, hört sich verrückt an, aber Zitat von mir: Nur wei i seit am hoiben Joah nix gsoffa hob, hast des ned, dass i mi nd wi a Bsoffena benehma deaf Gruß, Andaristan |
05.08.2016, 17:03 | #6 |
R.I.P.
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Stechen lassen:
Das ist so endgültig! |
05.08.2016, 17:10 | #7 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
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Aber auf jeden Fall geil genug für die Ewigkeit
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05.08.2016, 18:47 | #8 |
R.I.P.
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Ist nicht in meinem Sprachgebrauch.
Ich sehe, daß Du gerade mal 20 Jahre alt bist - uns trennen Welten! Ich bin viel zu alt, um Weiteres von Dir goutieren zu können. Mit Loki und den Asen kenne ich mich auch kaum aus - Mach Dir nichts draus! Noch frohes Schaffen wünscht Thing |
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