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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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18.04.2016, 11:59 | #1 |
Gast
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Warum ich Gedichte lese und schreibe
Warum ich Gedichte lese und schreibe ©Hans Hartmut Karg 2016 Die vielen Reime, die im Netz, Erfreuen mir Herz, Geist und Sinne. Ich lese sie ohne Gehetz Und höre gern Mitdichters Stimme. Selbst reime ich schon immer gern, Weil ich die Muttersprache liebe. Das Wort bleibt so dem freien Herrn, Treibt Leben hin zu neuem Triebe. Alt bin ich, muss nichts mehr beweisen, Die Jahre beugen schwer den Leib; Krankheiten lassen mich kaum reisen, Kenne die Grenzen, weiß Bescheid. Der Seele kommt es da gelegen, Dass meine Augen lesen können. Ist erst die Sehhilfe zugegen, Kann ich den Geist mit Reichtum krönen. Das Reimen sorgt sich um den Geist, Vielleicht macht es mich gar gesund, Denn wo der Wortsinn weit gereist, Öffnet Neugierde Herz und Mund. * |
19.04.2016, 18:51 | #2 |
R.I.P.
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Lieber Hans,
ich verstehe dich gut, vor allem das "nichts mehr beweisen müssen" gefällt mir, du kannst alles, was du tust, schaffst, erfindest, für dich tun, du wirst deine Pflicht erfüllt haben. Herzlichen Gruß Merith |
20.04.2016, 08:40 | #3 |
Gast
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Re: Warum ich Gedichte lese und schreibe
Liebe Merith,
beweisen muss ich mir wirklich nichts mehr. Vierzig Jahre als Lehrer, davon dreißig Jahre als Schulleiter erfolgreich und bereits Ausländerkinder und Behinderte inkludierend gearbeitet zu haben, dazu selbst vier Kinder aufgezogen und nun einen Großteil unserer sechzehn Enkelkinder helfend zu betreuen - das ist schon etwas Besonderes. Und die wunderbaren Gedichte meiner vielen Mitdichterinnen und Mitdichter lesen zu dürfen - das ist höchste Gnade, vor allem dann, wenn man nicht mehr ganz gesund ist und viele dieser Gedichte einem Halt geben. Ich liebe diese herrlichen Gedichte und weiß: WIR SIND EIN VOLK DER DICHTER UND DENKER! Herzliche Grüße H. H. Karg |
20.04.2016, 09:06 | #4 | |
abgemeldet
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Verehrter DrKarg
Zitat:
Für mich persönlich wird es hier Zeit einfach mal "Danke" zu sagen. Danke für eine Vielzahl kleiner, manchmal liebevoller, manchmal kritischer, strafender, beschreibender Texte die ich immer gern lese. Danke für eine große Aktivität in diesem Forum. Eine weiterhin gute Zeit und alle Liebe wünscht dir Lichtsohn |
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20.04.2016, 09:22 | #5 |
R.I.P.
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Die vielen Reime, die im Netz,
Erfreuen mir Herz, Geist und Sinne. Ich lese sie ohne Gehetz Und höre gern Mitdichters Stimme. Diese vier Zeilen sind schlicht und einfach gute lyrische Musik. Sprachmelodie, Rhythmus, Variation, Anklangreim - alles vorhanden, was ein gutes Gedicht ausmacht. Zudem eine Ich-Botschaft ohne falsche Töne. Dafür möchte ich mich bedanken. (Nach immerhin zahllosen Beispielen, wo du meintest, folgendem Satz von Merith zuwider handeln zu müssen: "du kannst alles, was du tust, schaffst, erfindest, für dich tun".) LG Urluberlu |
20.04.2016, 09:41 | #6 |
Forumsleitung
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20.04.2016, 10:25 | #7 |
R.I.P.
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Lieber Hans,
noch ein kleiner Kommentar, well mich dein Gedicht in so vielen Dingen anspricht, ich mich mit so vielem identifizieren kann. "Alt bin ich, muss nichts mehr beweisen" schreibst du, nein musst du nicht, lieber Hans, aber du tust es: Du zeigst (und beweist) uns, dass man trotz Erfolg und Schicksalsschlägen ein bescheidener, versöhnlicher Mensch bleiben kann. Alles Gute für dich Merith |
21.04.2016, 08:31 | #8 |
Gast
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Re: Warum ich Gedichte lese und schreibe
Liebe Dichterfreunde,
ich erröte gleich vor Scham! Was ist da los? So viel Lob - hab' ich das überhaupt verdient? Ja, die Gedichte, die ich lese, geben mir alles, was die Biologie irgendwann einmal nicht mehr herzugeben bereit ist. So ist das halt im Alter. Gleichwohl heißt ALT nicht VERKALKT und nicht SENIL! So werde ich denn weiterhin lesen und schreiben, so lange eben, wie mir noch Atmung zuwächst.... Herzliche Grüße Euch und allerliebsten DANK! H. H. Karg |
21.04.2016, 14:50 | #9 | |
R.I.P.
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Vor Tische las man's anders:
Zitat:
nämlich in diesem Tenor zu einem recht mißglückten Gedicht: Ich grüble bereits, ob hier ein Plagiat von Texten des bekannten "Dr.Karg" vorliegt. Dich kann das nicht ärgern, ab ich habe mich darüber geärgert. Das läuft bei mir unter "ständiges Nachtreten". Eine üble Unart so mancher "Dichter". Natürlich beklatscht von etlichen Kollegen, die ins gleiche Horn blasen. Ob der Wolf Kreide gefressen hat? Zu Deiner Überschrift: Ich habe noch keine passenden Worte gefunden. Aber sie sind nicht vergessen. Lieben Gruß von Thing |
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22.04.2016, 08:55 | #10 |
Gast
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Re: Warum ich Gedichte lese und schreibe
Liebe Thing,
ich hoffe nur, dass es genügend Kreide gibt.... Herzliche Grüße Dir! H. H. Karg |
Lesezeichen für Warum ich Gedichte lese und schreibe |
Stichworte |
gedichteschreiben |
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