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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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13.03.2007, 22:05 | #1 |
z.er.hackt
z.er.hackt
kom.m ein kl.ein bis.s.chen nähe.r ans f.euer. so.n.st v.er.b.renn.st du im.m.er wie.der neu. den h.alm. so ver.wunder.t st.reich d.einen h.als h.in.f.ort. ------------------ experimentell. |
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18.03.2007, 16:40 | #2 |
Hallo turmfalke,
was - abgesehen von Honorierung des Titels - sollen die Punkte Deiner Ansicht nach verdeutlichen und bewirken? Mehr Finesse hätte der Text in meinen Augen, wenn die gesetzten Punkte eine zweite Ebene eröffneten, sprich selbständige Worte abtrennen würden, die sich bestenfalls auch zusammenhängend lesen lassen. Im Klartext: eigtentlich steckne zwei Worte in einem und der Punkt verdeutlicht, wo das zweite beginnt; beide Ebenen ergeben einen zusammenhängenden Text. So aber finde ich es ein wenig schwach & willkürlich. Soweit in Kürze Andi |
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18.03.2007, 16:44 | #3 |
Hallo Andi,
(welch unerwartete Reaktion, hätte nicht gedacht, dass ich hierzu noch einen Kommentar bekomme - insofern vielen Dank) Zu deiner Kritik: Ich glaube, ich verstehe, was du meinst und ich kann es, so denke ich, auch nachvollziehen. Naja, vielleicht doch nicht ganz. Du schreibst, dass die Punkte wenn dann selbstständige Worte abtrennen sollten. Wie du das meinst, weiß ich nicht genau, da das in meinem Text doch eigentlich geschieht...? Wäre nett, wenn du mir das genauer erklären könntest Danke für deine Kritik, lieben Gruß, turmfalke |
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18.03.2007, 16:54 | #4 |
ich finde durchaus, dass die Punkte die Worte in ihrem Gehalt erweitern. ein paar Beispiele:
komm mein kleiner(/s), bis... (den Punkt in klein versteh ich auch nicht) ein bisschen nähe näher ran (Punkt nach "an" vielleicht?) euer sohn (macht aber wenig Sinn, finde ich - würde den Eindruck wecken, als seien noch die Eltern des Kleinen / der Kleinen anwesend, an die sich das lyrIch da wendet - gefällt mir aber nicht) renn! (öhm, das ist das einzigste, das ich da rauslese) hm, mag jetzt nimmer, finde das sehr anstrengend. macht keinen Spaß zu lesen, dafür sind das viel zu viel Unterbrechungen - würde mal jeden Punkt kritisch überdenken, um den ein oder anderen wieder zu streichen. so viel stottert nicht der älteste Mann in der kältesten Nacht in schaurigster Absicht.. liebe Grüße dead |
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18.03.2007, 16:57 | #5 |
ich arbeite mal einen Beispieltext aus
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18.03.2007, 17:13 | #6 |
Danke, Pöt, auch für deine Kritik.
Der Punkt in klein: "ein Biss" (folgende Zeile) - also nur zum Beispiel. Und schade, dass es dir nicht gefällt, kann man aber nix machen. Im Grunde finde ich den Text recht einfach... Klar bleibt man beim ein oder anderen Wort hängen, aber das ist ja Absicht.. Und Stottern ist das nicht (was haben nur alle immer mit dem Stottern...? ) Also denn mit Grüßen falke |
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18.03.2007, 17:22 | #7 |
klar ist das Stottern - wie nennst du es?
den Biss hatte ich schon gefunden, nur brauchts dafür keine Zerhackung von "klein" (klein wird durch das "mein kleiner" doch eh schon entsprechend erweitert, dass sich "ein kleiner Biss" ergibt) beim ein oder anderen Wort ist gut.. du magst es vielleicht nach dem hundertsten Lesen beherrschen, aber das finde ich etwas zu viel des Anspruchs, den du da stellst (Absicht?!) und mit ein paar weniger Punkten gefiele es mir durchaus! lg, dead. |
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