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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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15.01.2016, 09:22 | #1 |
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Die Wandelbaren
Die Fee, gar lieblich schaut sie drein,
leicht lächelnd spricht sie ihre Worte, und ihr Gebaren zart und fein, geschmückt mit einer Blumenborte. Doch ach, welch Irrtum unterliegt, wer sich da blenden lässt von ihr, denn unter Feenhaut geschmiegt, da lauert schon ein höllisch Tier. Es wandelt sich das reizend Wesen, zum Monster unterm Elfenkleide, brüllt garstig Worte zum Verwesen und jeder sucht hier schnell das Weite. Denn wer sein Herz bewahren will, der meide solche Wandelbaren, und wende sich ganz leis und still, hinfort aus solcherlei Gefahren. So geht es mit den Fabelwesen, zu viel des Feuers blendet meist, der heile Geist möcht nur genesen, wenn auch die Monster noch so dreist. 2014 |
16.01.2016, 13:28 | #2 |
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Kann ich das wirklich ernst nehmen und mein Leben danach ausrichten?
MFG! |
16.01.2016, 13:51 | #3 |
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16.01.2016, 14:17 | #4 |
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Vielleicht ein/e Wandelbare/r. Oder habe ich es zusätzlich auch noch falsch verstanden?
MFG! |
16.01.2016, 16:03 | #5 |
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16.01.2016, 16:26 | #6 | |
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So klargestellt wollte ich das haben. Vielen Dank für die Hilfe mich wieder orientieren zu können zwischen all den möglichen Gefahren, wenn man das hier nicht umgehend und unumstößlich bestätigt:
Zitat:
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16.01.2016, 16:32 | #7 | |
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Zitat:
Das Leben steckt eben voller Gefahren, wo immer man auch sein mag oder sich hinwenden wird. Es verlangt aber niemand, auch ich nicht, dass du dich daran orientieren sollst. |
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16.01.2016, 16:48 | #8 | |||||||||||
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16.01.2016, 17:02 | #9 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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16.01.2016, 17:09 | #10 |
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16.01.2016, 17:48 | #11 |
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Die Sonderbaren
Der Rest ist Schweigen. |
16.01.2016, 23:34 | #12 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.489
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nur 2 Persönlichkeiten reicht das denn?
Um einen Fantasyroman zu schreiben reicht das aber nicht. Die Spannenden. Oder wir sind ja dann die Spannenden die die Sonderwandelwuderbaren beobachten, während sie aus der eignen Haut steigen. Warum sollt ich die meiden, wenn es doch grad in dem Moment spannend wird. Ich glaub nicht das irgendeine Elfe keine dunkle Seite hat, das verleiht einer Figur ja erst die Tiefe. Der innere Zwiespalt und Kampf mit sich selbst, wenn sie sich mal verrannt hat und ausrastet, macht sie das doch äußerst menschlich. Oder wenn sie weint, was ja das Gegenteil des Ausrastens ist, nach innen gerichtet. Wer immer gut ist übermäßig gut, trägt auch etwas übermäßig schlechtes in sich, beides ist gut, auch ne Elfe hat ihre Grenzen. |
17.01.2016, 01:40 | #13 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Schon im Gilgamesch-Epos, in dem die Göttin Ištar einen Schäfer in einen Wolf verwandelt, wird das Phänomen der Wandelbaren beschrieben. Wenn man auch dort noch eine göttliche Ursache vermutet.
Heute weiss man es besser. Wandelbare haben auf Grund eines (vermutlich genetisch bedingten) DNA Defektes einen extrem bösen, manipulativen Charakter. Wie reissende Wölfe (>Werwolf) fallen sie über Menschen her, wenn die Verwandlung beginnt. Ein entlarvender, deutlicher Text, wenn er auch auf die Ursachen dieser gemeingefährlichen, vernichtenden Boshaftigkeit m.E. nicht genügend eingeht. Corazon |
17.01.2016, 02:16 | #14 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.489
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wo hat denn ein Wolf einen manipulativen Charakter?
Und wenn dann sind die manipulativen Fähigkeiten durchaus nützlich für das Wolfsrudel. Und die Menschen mit den manipulativen Charaktern sind eigentlich dazu geboren ein kleines Rudel Menschen anzuführen. Wie Moses, und so weiter. Aber unsre Welt hat sich ja vom Dorfleben zur Stadt und jetz zu nem ganzen Kontinent gewandelt und in die Erziehung fließt das Prinzip, du musst forne sein ein und es wird nicht darauf geachtet einem Kind seinem Charakter entsprechend einen Platz in der Gruppe zu geben bei der Jagd, sondern jeder jagd für sich allein. Darum benutzen malipulative Menschen ihre Fähigkeit um dieses Ziel durchzusetzen. Hätte wir andere Wert und Moralvorstellungen, würden diese Menschen sich auch wunderbar in die Gemeinschaft einbinden lassen und zu ungeahnten Leistungen verhelfen. So tun sie anderen Unrecht, ziehen Rache auf sich, lassen es an ihren Frauen oder Männern aus, weil sie ihren Platz nicht finden, wie auch viele andere die nicht Manipulativ sind und andere Fähigkeiten haben, die sie nur so zeigen können, wie ein Hund der einen Knochen unter dem Kissen vergräbt. Und wir denken dann, die ham doch einen an der Waffel. Und die Manipulativen führen doch Gruppen und Betriebe, den Staat, aber eben oft eher nach dem Modell das die anderen Rudelmitglieder egal sind. Klar der Boss darf als erstes fressen. |
17.01.2016, 02:48 | #15 | |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Du musst dich bemühen korrekt zu lesen.
Ich schrieb: Zitat:
Corazon |
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