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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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10.12.2015, 18:11 | #1 |
Hin und Weg
Ich bin nicht gern, wo ich herkomme.
Dort bin ich ein Niemand, der alles im Krieg verloren hat. Sein Recht auf Freiheit und Frieden Seine Träume und Liebe Dort, wo nun Terror und Angst regieren. Ich bin nicht gern, wo ich jetzt bin. Hier bin ich ein Außenseiter, der jedem alles nehmen will. Seine Arbeit und seine Kinder. Seinen Lebensraum und sein Leben. Hier, wo Gerechtigkeit und Frieden herrschen sollte. Gegensätze ziehen sich an, heißt es. Aber überall, wo etwas anders ist, wird geprüft Und verurteilt. Wir rennen alle nach dem Glück, doch gönnen können wir es kaum jemanden als uns. Aber über uns ist der selbe Himmel, unter uns die gleiche Erde, In unseren Herzen die selben Hoffnungen. Nur das Glück entscheidet über unser Antlitz. Also verurteile nicht nach der Herkunft, sondern nach den Bestrebungen eines Jeden. Morgen stehst du vielleicht dort, wo jetzt ich bin. |
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11.12.2015, 00:58 | #2 |
abgemeldet
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Stimmt!
MFG! |