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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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20.09.2015, 11:34 | #1 |
Märchen aus der Zukunft
In nicht allzu ferner Zeit
spielen Geschichten von tapferen Kindern Erzählungen voller Angst und Verzweiflung voller Hoffnung und Mut noch wird am Ende alles gut. Viel zu lange schon haben die Menschen übertrieben: Kriege statt Frieden hassen statt lieben zerstören statt erhalten ausbeuten statt erhalten ohne Achtung vor der Schöpfung und den Gewalten der Natur. Märchen sollen es sein denn ohne Phantasie gelingt es nie diese Welt zu erlösen und zu befrein. Anmerkung: Das komplette Märchenbuch kann bis zum 22.9.15 als kostenloses eBook bei Amazon/Kindle runtergeladen werden. http://www.amazon.de/Ende-Anfang-M%C...2740797&sr=1-3 |
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20.09.2015, 22:46 | #2 |
R.I.P.
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Habe das Märchen vom Ende der Bäume gelesen - liebevoll verständlich geschrieben, auch für die Kleinsten.
Herzlichen Glückwunsch, lieber Wüstenvogel - auch bei poetry schlummern Poeten. Alles Gute weiterhin Merith |
23.09.2015, 21:41 | #3 |
Märchen aus der Zukunft
Hallo Merith,
es freut mich, dass dir mein (erstes) Märchen gefallen hat. Ich habe es bisher in einigen 3. und 4. Klassen vorgelesen - und es kommt ganz gut an. Jede Klasse hat die Frage am Ende der Geschichte - nach zum Teil längeren Diskussionen - richtig beantwortet. Besonderns gefallen haben ihnen die beiden "Naturgeister" NAtalinde und TURamon. Liebe Grüße Michael Krause-Blassl (wüstenvogel) |
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12.11.2015, 19:07 | #4 |
Lieber Wüstenvogel
Dein Märchen ist ein wohltuender Hauch der Fantasie, welcher die knallharte Welt der Logik dereinst anders handeln läßt, als zum Bsp. es heute noch der Fall ist. Sehr gern gelesen. -Kinder leben noch in einer Welt, zu der , wir, die Erwachsenen den Zugang verloren haben. Daher meine ich, dass besonders sie Deine Worte lesen sollten (müssten) Aber eben dieser Wunsch würde dann gleichfalls als Märchen eingeordnet. Mein Gott wie viele Umwege könnte sich das Leben ersparen....Wenn..! beste--- Dir alles Gute und eine entsprechende Ernte---- Bernd -- der Berndus |
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14.11.2015, 23:53 | #5 |
Märchen aus der Zukunft
Hallo Berndus,
Vielen Dank für deinen wohlwollenden Kommentar. Ich habe versucht, die Märchen für Kinder und Erwachsene gleichermaßen zu schreiben - zumindest bei Kindern zwischen 8 und 12 Jahren kommen sie sehr gut an. Das Feedback ist zu über 90% sehr positiv - und das erfüllt mich mit großer Freude. Leider gibt es das Buch zur Zeit nur als eBook. Irgendwann möchte ich gerne eine 2. Auflage rausbringen. Mal sehen. Hier noch ein kleines Schmankerl aus dem Buch: Nach-Worte: Welt der Kinder Wir haben es nicht geschafft diese Welt zu erhalten sie zu gestalten als eine Heimat für alle Menschen nah und fern groß und klein. Es wird immer die Welt der Kinder sein umso schlimmer was wir ihr und ihnen angetan in unsrem gierigen Wahn zu glauben die Erde sei uns untertan. Ohne fröhliche Kinder denen das Leben gefällt ohne ihre Fähigkeiten ist es schlecht um unsre Zukunft bestellt. Kinder sind das Lächeln der Hoffnung. Viele liebe Grüße wüstenvogel |
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15.11.2015, 18:31 | #6 |
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die Frage am Ende richtig beantwortet aus deiner Sicht
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17.11.2015, 19:53 | #7 |
Märchen aus der Zukunft
Okay, du hast Recht - richtig beantwortet aus meiner Sicht.
Ich stelle die Frage jetzt mal für alle, die das lesen und bin auf die Antworten gespannt: "Dort drüben steht ein Apfelbaum, an dem volle, reife Früchte hängen. Sie schmecken sehr gut, sind gesund und nahrhaft. Ihm gegenüber kannst du eine mächtige Tanne erkennen. Jetzt sag mir, welcher Baum wichtiger ist." Wie würdet ihr antworten? |
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17.11.2015, 21:06 | #8 |
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Beide?
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17.11.2015, 21:09 | #9 |
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Liest du mir das auch mal vor? Wann ist denn die nächste Lesung?
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17.11.2015, 21:57 | #10 |
Märchen aus der Zukunft
Ich würde gerne noch ein paar Antworten abwarten,
dann nenne ich die (meine) Lösung, wie sie im Märchen steht. Bis dann! |
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18.11.2015, 10:21 | #11 | ||
Hallo wüstenvogel,
mir würde besser gefallen Du würdest in der Ich-form schreiben, also nicht Zitat:
Ich habe es nicht geschafft.... Zitat:
ansonsten hat das etwas vom moralischen Zeigefinger gerade wenn man Kindern etwas "beibringen" möchte, sollte man nicht von "die" oder "denen" reden - denn "die" sind immer, zumindest in den Augen der Kleinen, die anderen. "Ich" ist greifbar, damit können sie etwas anfangen und auch die entsprechenden Fragen stellen...die Du dann auch, legitimiert, beantworten darfst und kannst. Gruß, A.D. |
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18.11.2015, 21:01 | #12 | |
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und was ist deine Antwort auf ihre Frage? Andere Dimension?
Nach der Frage find ich die Geschichte gut, will mich aber nich bei Kindl anmelden. Aber ist bestimmt eine tolle Geschichte, die Einleitung sagt ja nicht viel, aber die Frage ist gut. Zitat:
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22.11.2015, 22:03 | #13 |
Märchen aus der Zukunft
Da ich (allein) nicht für das Elend in der Welt verantwortlich bin, kann ich nicht in der ich-Form schreiben, sorry.
Wenn ich "wir" sage und schreibe, dann schließt mich das ja mit ein. Jetzt aber, wie versprochen, die Antwort, die das Märchen gibt: "Zunächst erschien Bernd die Antwort auf diese Frage sehr leicht. Natürlich war der Apfelbaum wichtiger, denn seine Früchte konnte man essen. Er hatte einen direkten Nutzen für den Menschen. Das konnte man von dieser Tanne nicht behaupten. Sie war zwar schön und herrlich anzuschauen, aber - war das nicht genauso wichtig: Schönheit, an der man sich freuen konnte, die einem ein Gefühl von ... vielleicht Ehrfurcht vermittelte, die frei von Angst ist? Es dauerte lange, bis Bernd sich zaghaft zu Wort meldete: "Lieber Herr Turamon, liebe Frau Natalinde, ich kann mich nicht entscheiden. Ohne den Tannenbaum würden mir die Äpfel nicht schmecken. Ich würde mich einfach nicht wohl fühlen. Und ohne den Apfelbaum hätte ich nichts zu essen. Ich glaube, ich .... habe versagt." Er schlug die Hände vors Gesicht und begann zu weinen. "Aber nein", ertönte da die Stimme Turamons, die jetzt einen sanften und weichen Klang hatte, "deine Antwort war völlig richtig. Der Apfelbaum trägt zur Ernährung bei, aber die Tanne, die sich mit ihren Verwandten auf Höhen wohlfühlt, auf denen kein Obstbaum gedeihen würde, sorgt mit ihren Nadeln das ganze Jahr über für reine Luft. Beide Bäume, alle Bäume werden gebraucht und sind wichtig - für die Ernährung der Menschen und für das Klima auf dieser Welt ....." Märchenhafte Grüße wüstenvogel |
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