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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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02.02.2007, 21:35 | #1 |
Kleiner Mensch
Er spricht noch nicht,
doch irgendwann fängt er schon bald zu sprechen an, der kleine Wicht. Man sieht an ihm noch beispielhaft den vierbeinigen Tiergang. So krabbelt er den Weg entlang, den er dann später aufrecht schafft. Er lacht und fängt gleich an, zu weinen, da ihm die Ding neu erscheinen, was ihn gleich froh und traurig macht. Er schmiegt sich an das liebe Wummern, das er schon seid dem Fühlen kennt, das er noch sein zu Hause nennt, und fängt darauf gleich an, zu schlummern. Dann träumt er von den bunten Dingen, die er am Tage wahrgenommen, die ihm ins kleine Aug gekommen, von Mamas Duft und ihrem Singen. |
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02.02.2007, 21:43 | #2 |
Hi,
ich muss leider kommentieren, dass die Sprache in der Mittelmäßigkeit stecken bleibt, wodurch es einfach nicht gut klingen will. Die Reime erscheinen mir teilweise sehr erzwungen, was den Sinn ganzer Verse in Zweifel zieht. Ich kommentiere gern, dass mir der Inhalt sehr gefällt. Babys sind einfach was wunderbares, da geht nichts drüber. Ist egal, wie viele Üpsen-Milliarden Gedichte es zu diesem Thema schon gibt, jedes ist doch wieder ein Erlebnis und wird, zumindest von mir, gern gelesen. Mir stellt sich jedoch eine Frage: aus persönlicher Erfahrung (sprich: für Sohnemann oder Töchterchen) geschrieben? Gruß, Werther |
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02.02.2007, 21:49 | #3 |
abgemeldet
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RE: Kleiner Mensch
Dem kleinen Menschen müsse der zweite Fall durchlaubend seiner Sinne werden, damit ihm seines Lebens wegen nicht so einschränkender Wanken werden.
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02.02.2007, 21:59 | #4 |
dadamarcus... wäs? Ich mein, ist ja flockig, wenn du deine Gedichte in jenen Wortverknüpfungen, die so stehend einfach keinen Satz ergeben können, formulierst, aber in Kommentaren bist du durchaus berechtigt, jenes Deutsch zu verwenden, dem du - und das unterstelle ich dir jetzt einfach mal - mächtig bist. Ich weiß nicht, was du beabsichtigst, wie das klingen soll. Aber du weißt sicherlich, dass die Sender-Intentionen eigentlich immer, lediglich differenziert in ihrer Grobheit, Abweichungen vom Empfänger-Verständnis aufweisen. Und bei mir kommen jene zwei Phasen deiner Nachricht, nämlich Inhalt und Form, wie folgt an:
Inhalt: "fraglich" bis "absolut unverständlich" Form: "albern" bis "was zum Henker hast du gesoffen!?" |
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02.02.2007, 22:16 | #5 |
an den Suizidgefährdeten:
Dass die "Sprache in der Mittelmäßigkeit stecken bleibt", was man auch in diesem Fall mit: "sie wirkt noch nicht ausgereift, sondern mehr naiv" ausdrücken könnte, verfolgt einen bestimmten Zweck. Den Zweck kannst du wahrscheinlich aus meiner Alternativformulierung zu deinem ersten Kritikpunkt entnehmen. Ich gebe zu, dass die Reime teilweise erzwungen wirken. Jedoch entstehen Gedichte, die in einer gewissen rythmisch kohärenten und gereimten Form verfasst werden, immer unter einem gewissen Zwang. Was das in den Zweifel Ziehen des Sinnes ganzer Verse angeht, kann ich deine Meinung nicht nachvollziehen. Ich denke, dass in jedem Vers wichtige Punkte des Säuglingtums angesprochen werden. Gibt es wirklich so viele Gedichte über Frischgeborene? Zu deiner Frage: Es ist nicht aus der Erfahrung der eigenen Elternschaft entstanden, sondern ein verallgemeinertes Bild aus vielen faszinierenden Eindrücken, die ich von kleinen Menschen aus einem eher distanzierterem Blickwinkel gewonnen habe. zu Daddy Cool: du betreibst eine schöne Genitivpropaganda, die bei allen grammatikalischen Fehlern oder Unklarheiten doch sehr eloquent wirkt. |
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