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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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04.03.2015, 12:54 | #1 |
Sturmstadt
Ein blauer Blitz zerhellt die Nacht,
der Donnerhieb folgt in Sekunden, der Regen peitscht, sein Prasseln lacht, ein Wirbelwind brüllt seine Runden. Die Häuser wanken, Giebel brechen, der gelben Augen Licht erlischt, aus Türenmündern Menscherbrechen, auf schwarzen Wogen Panikgischt. Und aus dem Chaoshimmel fällt ein Hammerschlag mit weißer Glut herab auf die geduckte Welt, die Stadt zerstrahlt in seiner Wut. --- Als schließlich Tag ruinengraut in Häuserschluchten, trümmerschwer, der Morgen keinen Mensch erschaut, in Straßenzügen lebensleer, spielt dort mit tränenschweren Blättern ein später, leiser Kümmerwind, wirft eines auf, es anzusehen. Ein Foto – Mann mit Frau und Kind. Geändert von Elysium (04.03.2015 um 14:25 Uhr) |
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