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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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09.02.2015, 19:22 | #1 |
Weiße Wände
Leere füllt die weißen Wände,
die Begreifen ständig nähren. Wieso kann die Lebenswende uns nicht lassen? Ewig währen! Zeige mir noch einmal Lachen und Musik, wie gestern noch. Wollten wir zusammen wachen? Wollten wir? Wir könnten doch. Hilf mir noch mal durch das Treiben, gib mir tröstend deine Hand. So bleibt mir nur noch das Schreiben und die kahle, weiße Wand. |
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09.02.2015, 19:51 | #2 |
Enorm! Ich bin begeistert, Litteralia!
LG gummibaum |
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09.02.2015, 22:59 | #3 |
Und ich sowieso !!!
Wie schön, dass du hier bist .. ganz liebe Grüße Anna amalia |
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11.02.2015, 09:10 | #4 |
Ganz toll, Litteralia - und das in dem zarten Alter! Hut ab vor den Formulierungen und dem Inhalt!
lG, Anouk |
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11.02.2015, 14:24 | #5 |
Lieber gummibaum, liebe Anna, liebe Anouk,
ich danke euch dreien ganz herzlich für das Lob, ich freue mich. Liebe Grüße L. |
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11.02.2015, 15:10 | #6 |
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na ja für 15 wirklich gut. da schrieb ich gerade meine ersten pornografischen gedichte, die ich unseren professoren an der lehrerbildungsanstalt wien widmete. das ärgst naturlemente über den religionsprof. und der hatte es dann erwischt.
zum text Z3 in ST3 ist ein holperer. änder das mädchen... mir bleibt nur noch das schreiben... |
11.02.2015, 17:13 | #7 |
Lieber Ralfchen,
hier ist nichts mehr zu ändern (meine Zeit ist abgelaufen). Sorry für den Fehler und danke fürs Aufmerksam machen |
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11.02.2015, 17:24 | #8 |
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11.02.2015, 18:38 | #9 |
Poetry Problem, schon seit jeher. Texte sind nur.. Hm.. 24 Stunden? oder so zu bearbeiten. Textarbeit ist hier nicht möglich.
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11.02.2015, 19:50 | #10 |
Hallo, Litteralia,
deinen letzten Post versteh ich nicht. Auch nach der (ich glaub) 3 Stundenfrist, in der man die Möglichkeit hat, direkt im Text Änderungen vorzunehmen, kann man auf Anregungen von anderen Usern am Text arbeiten, wenn man es denn will, und so handhaben es auch viele User. Einfach im gleichen Faden die geänderte Fassung als Antwort neu einstellen. So kann man gut die erste Fassung mit der Neufassung vergleichen und alle haben durch die Vergleichsmöglichkeit etwas davon. Zu deinem Gedicht: Idee, Konzept und Sprache gefallen mir, besonders die Formulierung: - Wände, die Begreifen ständig nähren. Klasse! In der ersten Strophe habe ich ein Problem mit dem: Ewig währen! Das hängt in der Luft. Nicht die Wende soll ewig währen, sondern ja das Leben vor dieser bedrückenden Lebenswende. (Wenn ich das richtig verstanden habe.) Einen schlimmen Holperer in Strophe 3, V 3 sehe ich nicht. Wenn man das "So" betont liest, geht´s doch, wobei die Betonungen auf "mir" und "noch" natürlich nicht der Hit sind. Könnte man versuchen zu beheben, vielleicht auch das doppelte "noch" in der Strophe umgehen? Vielleicht hast du ja doch noch Lust, an diesem Gedicht zu arbeiten. Ich würd mich freuen. Oder irgendwann, wenn du mehr Abstand zum Text hast? Es könnte noch so viel schöner werden und ich weiß, du kannst das. lg, simba |
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11.02.2015, 20:41 | #11 |
Ein sehr schönes Gedicht in dem vor Allem das Gefühl gut zum Ausdruck kommt das man hat, wenn man etwas nicht wahrhaben will, wenn man auf etwas zurückschaut und nicht begreifen kann, dass jetzt alles zu Ende ist. Ich finde diese Verzweiflung spitzt sich in jeder Strophe zu und findet am Ende jeder Strophe jeweils ihren Höhepunkt. Wirklich ein sehr eindringliches Gedicht.
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12.02.2015, 13:08 | #12 |
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14.02.2015, 19:56 | #13 |
Liebe simba,
ich mag es nicht, Texte verändert neu einzustellen: Es wirkt meist so, als wolle man neue Kommentare oder ähnliches. Ich danke dir für dein Lob. Ich weiß noch nicht, ob ich an diesem Text arbeiten werde. Manchmal fangen meine Gedichte einen Moment für mich ein. Lieber Issevi, ich danke dir für deine netten Worte! L. |
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15.02.2015, 08:43 | #14 |
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Mit der Hand des LD schreiben? Und dann ein Wort auf Gips. Dass das Schreiben nur noch bleibt ist so ähnlich wie es nebenbei zu machen um nicht die Wichtigkeit zuzugeben. Wie es die Lebenswende durch Begreifen erfordert.
MFG |
15.02.2015, 10:49 | #15 |
Danke für deine Meinung. Ich denke allerdings, dass das Schreiben in meinem Gedicht eine große Rolle spielt: Wenn als letztes das Schreiben bleibt und die Enge (die, die die Wand verursacht), so wird ersterem eine große Bedeutung zugeschrieben, weil es einen für immer begleitet.
Liebe Grüße L. |
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15.02.2015, 10:55 | #16 |
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Dem Schreiben etwas zuschreiben ist gut. Aber dadurch ist es ja nur Versuch und nicht Tatsache.
MFG |
15.02.2015, 10:57 | #17 |
Hm, dann lass mich noch 26 Jahre probieren, mit 41 wird es dann urplötzlich Tatsache. Wir sprechen uns dann
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15.02.2015, 11:17 | #18 |
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Dazu braucht es mehr, es sei denn die dann vergangenen Jahre beweisen sich selber.
MFG |
15.02.2015, 11:19 | #19 |
Ich brauche keine Beweise mehr.
Ich weiß mittlerweile, was ich kann. Ich werde sicher noch viel lernen, aber um Tatsache zu sein reicht es schon. Danke. L. |
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15.02.2015, 11:54 | #20 |
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Wenn es um dich ging, muss der Beweis mehr als Existenz sein, wenn die weißen Wänden nicht ohne Schrift mehr Botschaft hätten als das was hier vorgeführt wurde. Womit nichts geschrieben wurde, weil es sich selbst verbietet und Sünde ist.
MFG |
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