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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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16.11.2014, 14:34 | #1 |
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Liebe
Welch seltsamer Garten,
in dem alles wächst, blüht und gedeiht, aber nichts zum Pflücken, nichts zum Verzehr taugt. In dem niemand sucht, sondern findet. In dem niemand pflanzt, aber erntet. Nicht zum Verzehr. 16.11.2014 by Ilka-Maria |
23.01.2015, 19:05 | #2 |
Dabei seit: 11/2005
Ort: Nördliche Hemisphäre
Alter: 55
Beiträge: 438
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Hallo Ilka-Maria,
mein erster Impuls, als ich es las, war der Gedanke "Ein Ziergarten". Aber dann kam die zweite Strophe, die das Bild dann für mich "ganz" gemacht hat. Ein Kleinod, das leider bisher nicht kommentiert wurde. Kein Akrostichon, oder ? Gruß, Sylvester |
23.01.2015, 19:36 | #3 |
Hallo Sylvester
kein Akrostichon, -
kein Symbol; - kein Paradox, - sondern eine Inkonstanz. |
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23.01.2015, 19:41 | #4 |
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Ich danke Dir, Sylvester. Deine Kommentare schätze ich sehr.
LG Ilka |
23.01.2015, 22:17 | #5 |
Liebe
Welch seltsamer Garten, in dem alles wächst, blüht und gedeiht, aber nichts zum Pflücken, nichts zum Verzehr taugt. In dem niemand sucht, sondern findet. In dem niemand pflanzt, aber erntet. Nicht zum Verzehr. _________________________________ Titel & Sujet: Vorab, der „Text“ suggeriert, dass die Autorin hier „Liebe“ allumfassend „verstanden“ hat, das ist aber nicht der Fall. Titel und Text passen hier nicht zueinander, der textuelle Bezug stimmt nicht, bzw. hinkt fatal. Die gute alte Liebe, das Thema Nr.1 der Poeten/innen. Ein großes Thema. Hier vielleicht zu groß? Was hat sie nicht schon alles ertragen müssen. Verteufelt wurde sie, erbeten und vermisst wurde sie, aber auch sprachlich geliebt. Aber hier nicht, nein. Negieren, das ist hier vorrangig. Ton: negativ, unschön, bestimmend, absolut einseitig, scheuklapprig, verbittert, enttäuscht, frustriert und weltfremd. Textlogik: Strophe 1 -Zeile 1: geht in Ordnung. -Zeile 2: „alles“ suggeriert auch „Alles“! -Zeile 3: Negation. -Zeile 4: „nichts zum verzehr taugt“ ?? Siehe ganzer Aufbau Strophe 1. Richtig: „zum Verzehr taugt nichts“ Hier, siehe „alles“ –ein Widerspruch, ergo: nicht durchdacht. - Strophe 2 -Zeile 1: Negation, haltlos krude Behauptung. Natürlich suchen die Menschen nach „Liebe“ -Zeile 2: Ja, aber hier stimmt der Bezug zu Zeile 1 nicht. Semantische Schieflage. -Zeile 3 & 4: Liebe, Beziehung, das ist ein Nehmen und Geben, also auch ein Sähen, Pflanzen und Ernten. „Erntet“ ist hier widersprüchlich und beißt sich hier mit Z3&4 Strophe 1! Aber gehörigst! Letzter Vers: Völlig unnötige Wiederholung. Im Kontext gesehen so sinnfrei wie sinnlos. Fazit: Wie sagst Du es den anderen Autoren und Autorinnen immer so gerne wie schön: „Wischi-Waschi“, „ins blaue hinein gedichtet“, "hingeschludert"?? Ich will nicht soweit gehen, sage Dir aber: Das hier, ist schon sehr pubertär –einer 17jährigen hätte ich diesen Text augenzwinkernd verziehen. - |
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23.01.2015, 22:42 | #6 |
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Ich danke ergebenst dem Trittbettfahrer namens Farrell, der hoffentlich meinem Chauffeur ein ordentlches Trinkgeld hinterlassen hat. Wenn ja, ist das erfreulich und angemessen - aber er wird ihn nicht noch mal fahren. Mein Chauffeur hat ein gutes Gedächtnis für Gesichter.
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23.01.2015, 23:20 | #7 |
Das ist alles? Eine kryptische Antwort? Wie darf ich das nun verstehen? Was hat das mit meiner Kritik zu tun?
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24.01.2015, 09:07 | #8 |
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24.01.2015, 21:06 | #9 |
Ich antworte Dir auf zwei Ebenen:
Sachebene:
Diesen Text habe ich schon länger im Visier, da er für mich ein Referenzbeispiel in puncto mißlungender Textlogik darstellt. Er hält einer genaueren Betrachtung einfach nicht stand. Ich habe mich mit ihm befasst und klar herausgearbeitet, warum es sich so verhält. Deine Antwort darauf ist, gelinde gesagt, eine Frechheit und ich lasse diese soweit unkommentiert. Ich verwende hier daher mal den Begriff „Negativismus“, (sinn- und antriebswidriges Verhalten als Trotzverhalten Jugendlicher) er wird vorwiegend in der Psychologie/Psychiatrie angewandt. Also auch hier, in Deinem Ordner, hat er durchaus Bestand. Ich fragte nach, wie ich das denn bitte zu verstehen habe und muß mir einen Angriff bezüglich meiner kognitiven Kapazitäten gefallen lassen –auch das ist eine Frechheit. „Mir völlig wurscht“ krönt diese Absurdität -siehe „Negativismus“; eine sachliche Auseinandersetzung fand nicht statt, Du wurdest hier sofort persönlich, warum auch immer. Persönliches: Wer so austeilt wie Du, Ilka-Maria, muss auch mal einstecken können, bzw. adäquat antworten können. Das tust Du nicht, Du „beschützt“, „rechtfertigst“ und „verteidigst“ Deinen Text nicht einmal. Hast Du kein Autorenherz? Diese Frage kann ich Dir beantworten: Nein. Dieses Herumspielen mit der Lyrik, was Du anderen Autoren/innen hier des Öfteren vorwirfst, hast Du hier eindrucksvoll selbst praktiziert und auch noch publiziert. Du kannst einfach nicht verknusen, dass da jemand Deinem Poem, entschuldigung, „Kleintod“, das Herzelein herausgerissen und gegen die kalte Wand einer germanistischen Textanalyse geklatscht hat. Klar, das tut weh. Was meinst Du eigentlich, wie oft Du Anderen hier im Laufe der Zeit wehgetan hast? Du hast ja keine Ahnung. Positive Emotionen, pädagogisches Verhalten gegenüber jüngeren Schreibenden? Verschwindend gering. - Edit. Geändert von Richard L. (24.01.2015 um 22:57 Uhr) |
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24.01.2015, 22:56 | #10 |
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Verzeih, wenn ich Deinen Text nur überflogen habe, so einfach mal nach Stichworten. Ich habe ein Autorenherz, aber kein Herz für Hobbypsychologen. Schon gar nicht für Leute, denen ich wichtiger zu sein scheine, als ich mich selbst nehme. Man muss es sich nicht unnötig schwer machen.
Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich fast den Eindruck, Du seist der Erbe der Ostseefraktion. Ach, übrigens: Im Einstecken habe ich den Weltpokal. Mein breiter Buckel überspannt locker den Atlantik. Das kannst Du als Frischling natürlich nicht wissen. Mind your own business. |
25.01.2015, 12:14 | #11 |
Es gibt zig Ordner, in denen gerade Du, Ilka-Maria, Dich beklagt hast, dass nicht auf das eigentliche Thema eingangen wurde, sondern es nur um persönliche Dinge ging. Vor diesem Hintergrund ist Deine Reaktion in Deinem eigenen Ordner mehr als fragwürdig. Keine Stellungnahme, kein Diskurs, keine „Streitkunst“ Deinen Text betreffend; lediglich Abwertungen und destruktive Kommentare deinerseits sind hier vorzufinden. Was bitte ist eine „Ostseefraktion“? Sehr schade, dass gerade Du, hiesige Instanz, Koryphäe auf dem Gebiet Textkritik, hier nicht Stellung nimmst? Wirklich, das hätte mich, „Frischling“ und all die kleinen jungen dummen Hobbyautoren/innen hier, sehr interessiert.
Ich zitiere mal den guten alten Paul Hoffmann. Du kennst ihn ganz bestimmt, er müsste auch in der Spezialabteilung „Lyrikinterpretationen“ Deiner Sammlung stehen. (...)>Ein bequemer Dichter< -Günter Eichs unverzichtbare These- >hat nichts zu sagen. Dichter, die niemanden erschrecken, sind zu nichts anderem zu brauchen, als daß man sich über sie unterhält<(...) - |
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25.01.2015, 12:37 | #12 | |
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Zitat:
Meine Beschwerden ("Klage" klingt ziemlich melodramatisch), auf ein Thema werde nicht eingegangen, waren immer an die Kommentatoren gerichtet, nicht an den Urheber eines Textes. Du willst mich jedoch als Urheber aus der Reserve locken? Farrell, ich kann gut streiten, aber ich streite nur mit Menschen, die es mir wert sind. Nochmal erwähnt, falls Du es nicht gelesen hast: Mein Buckel reicht von Europa bis New York. Du liest nicht genau, differenzierst nicht, kannst Thema und Person nicht auseinanderhalten, greifst als letztes Mittel auf das Erstellen von Psychogrammen zurück ... alles ziemlich unfruchtbar. Wie Du mit diesen negativen Eigenschaften Deinen Lebensunterhalt erarbeiten kannst, ist mir ein Rätsel. Das ich aber nur als Nebenprodukt zur Kenntnis nehme. Ich werde den Teufel tun, mich mit Dir zu beschäftigen. Hier stehen zwei Tüten mit Büchern und DVDs, die ich gestern eingekauft habe und an die ich viel lieber meine Zeit verschwende. I wish you a nice one. |
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25.01.2015, 14:19 | #13 |
„Du liest nicht genau, differenzierst nicht, kannst Thema und Person nicht auseinanderhalten, greifst als letztes Mittel auf das Erstellen von Psychogrammen zurück ... alles ziemlich unfruchtbar“
Das mit dem letzten Mittel ist überaus interessant. Du wolltest eine Pistole reinigen, hast vergessen die Patronen heraus zu nehmen, kamst an den Abzug und hast dummerweise beim versehentlichen Abdrücken auch noch in den Lauf geschaut. Du, die Leser dieses Ordners können genau ersehen, wer hier differenziert hat. |
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25.01.2015, 14:30 | #14 |
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Ach Farrell, jeder ist sich selbst ein Würstchen.
Mit dem Reinigen hab ich's nicht, dafür habe ich mein Personal. Bleib doch einfach mal bei dem Gedicht, statt Dich am Persönlichen abzureiben. Da ist Dir aber offensichtlich das Pulver nass geworden. Auf dieser Ebene kann ich Dir nichts bieten. Frag Deinen Apotheker nach Einreibemitteln für Deinen strapazierten Rücken. |
25.01.2015, 14:54 | #15 |
Lies Deinen eigenen Ordner mal in Ruhe von oben bis unten durch, bevor Du solch einen Unsinn schreibst.
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25.01.2015, 17:48 | #16 | |
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Zitat:
Und was ist unsinnig daran, Personal zu haben? Außerdem bin ich nicht gut im Bücken. Wieso beißt Du Dich so sehr an mir fest? Und ausgerechnet an meinem Holzbein . Sinnfremder geht's nicht mehr. |
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25.01.2015, 20:49 | #17 |
"Wieso beißt Du Dich so sehr an mir fest?"
Weil Du Dich so benimmst und nicht ein einziges Wort zu Deinem Text verloren hast. Diese "Neuauflage" in "Philosophisches und Nachdenkliches" ist.. Siehe betreffenden Ordner. |
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26.01.2015, 07:40 | #18 |
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Tja, Farrell, so ist das nun mal: Wir leben in einem freien Land, und da bist Du ziemlich der letzte Mitbürger, dem ich zu meinen Texten Rede und Antwort stehen muss. Ich weiß nicht, für wen Du Dich hältst, aber mir ist es ohnehin egal.
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26.01.2015, 12:44 | #19 |
..ja, ja.. (winkt ab)..
Och Ilki, menno, nu hab Dich nich so, komm, hier hast´n lustigen Smiley: Du hast mir hier mehrmals einen Bärendienst erbracht, vielen vielen Dank dafür!! Sei doch froh, dass sich überhaupt jemand mit Deinem lyrischen Verwürfnis beschäftigt hat, hm? Da hilft nur eines: üben, üben, üben! Ach ja, ich vergaß die Kopfnote: „entspricht nicht den Erwartungen“. |
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26.01.2015, 14:35 | #20 |
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