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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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09.11.2013, 15:25 | #1 |
Musik des Lebens
Die Symphonie unseres Lebens,
endet in der Tragödie des Todes. |
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09.11.2013, 15:27 | #2 |
R.I.P.
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Warum so düster?
Ich hoffe, daß meine Symphonie in einem Schlußakkord endet - mag der auch Tod heißen. Lieben Gruß von Thing |
09.11.2013, 15:37 | #3 |
So benötigen wir
Sein Leben damit der Lobgesang ewig das Weltall beschallt |
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09.11.2013, 15:37 | #4 |
er w i r d Tod heißen.
Ein schönes Wochenende wünscht Dir, der "olle Pessimist". Dein Freund Twiddy |
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09.11.2013, 19:19 | #5 |
gesperrt
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In Todesverachtung ist mir jeder Klang, der mich glücklich macht, jeder Abgesang recht.
Dir, lieber Twiddyfix, eine noch ganz lange Synfonie des Lebens. Jeronimo |
10.11.2013, 00:10 | #6 |
ich bedanke mich ganz herzlich.
LG von mir |
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10.11.2013, 00:27 | #7 |
Tod muss nicht Tragödie sein
sterben müssen alle tapp nicht in die Falle sterbe lieber fein in 20 Jahren oder wann es passt weil bis dahin kannst du noch Geschichten erzählen |
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10.11.2013, 10:28 | #8 |
Hallo Orakel,
mit Deinen Worten hast Du mir wieder Mut gegeben, "der Tod muss nicht Tragödie sein"! Ich lass es auf mich wirken. Einen lieben Gruß an Dich....Twiddy... |
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10.11.2013, 15:26 | #9 |
Musik des Lebens
Schon der olle Goethe hat gesagt:
"Stirb und werde" In jedem Tod liegt auch eine Wiedergeburt, unsere Atome gehen nicht verloren. Für die Fantasie: "In welcher Form werden wir wieder zusammengesetzt? " |
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10.11.2013, 15:29 | #10 |
abgemeldet
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Fortschritt
Und wieder rauscht mein tiefes Leben lauter, als ob es jetzt in breitern Ufern ginge. Immer verwandter werden mir die Dinge und alle Bilder immer angeschauter. Dem Namenlosen fühl ich mich vertrauter: Mit meinen Sinnen, wie mit Vögeln, reiche ich in die windigen Himmel aus der Eiche, und in den abgebrochnen Tag der Teiche sinkt, wie auf Fischen stehend, mein Gefühl. Rainer Maria Rilke ...in diesem Sinne ist der Tod .... ein Schritt weiter ...in die Entgrenzung . Liebe Grüße WEISSschwarz |
10.11.2013, 15:35 | #11 |
was es nicht alles gibt.
Jeder von uns hat bestimmte Gedanken....was wird einmal sein? Ich sage: N I C H T S ! Und das ist gut so. |
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10.11.2013, 16:28 | #12 |
R.I.P.
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Je nun - Rilke hat sich mit Händen und Füßen gegen den Tod gewehrt, er ist wahrhaftig weder leicht noch gern gestorben.
Twiddy - ich stimme Dir zu: es wird NICHTS sein. Aus ist aus. Deshalb: das Lebensorchester so lange wie möglich gut dirigieren! LG Thing |
10.11.2013, 19:04 | #13 |
Die Natur lehrt uns
den Morgen nach der Nacht den Frühling nach dem Herbst Zu allen Zeiten haben Menschen an ein Weiterleben nach dem Tod geglaubt – nicht nur im Rahmen religiöser Bekenntnisse. Hier eine Auswahl überraschender Aussagen...Weiterlesen |
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10.11.2013, 21:20 | #14 | |
abgemeldet
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Zitat:
Womöglich als Wurm? Der Dalai Lama, sinngemäß: "Lebe ein gutes, ehrbares Leben! Wenn Du älter bist und zurückdenkst, wirst Du es noch einmal genießen können." |
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11.11.2013, 11:44 | #15 |
11.11.2013, 11:56 | #16 |
abgemeldet
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11.11.2013, 12:07 | #17 |
Die Menschen, also sehr viele davon, wollen Vergeltung für das Unrecht das man ihnen oder andern angetan hat.
Wenige sind es, die segnen und vergeben anstatt Vergeltung zu wünschen für die Verfehlten. Vergeltung hat mit Gerechtigkeit zu tun. Wo einer schuldig wird muss er dafür herhalten auf irgendeine Art und Weise. Nur die Gnade und Barmherzigkeit spricht Schuldige frei. Sie kann es desshalb tun, weil sie die Schuld auf sich nahm so dass der Schuldige keine Schuld mehr trägt. |
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11.11.2013, 13:06 | #18 | |
R.I.P.
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Zitat:
Drum lob ich mir das irdische Lebenskonzert in den höchsten Tönen und laß die Musikanten spielen, solange ich noch hören kann. Danach mag die Sintflut kommen. Bin ich mal Staub und Asche, kann kein Höllen-Fege-Feuer mich mehr brennen! |
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11.11.2013, 13:33 | #19 | |
abgemeldet
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Zitat:
Doch wer war eigentlich dieser Jesus, mal so als Mensch gesehen? Zweifler: "Was hat dieser angebliche 'Jesus' eigentlich so den ganzen Tag getrieben?" Schon als Wachsender hing er meistens rum - und folgte seinen Eingebungen ... Zweifler: "Der lebte ja mehr als 30 Jahre oder noch länger - und wird wohl kaum den ganzen Tag gepredigt haben. Nichts ist überliefert, ..." Was vom Hörensagen halt - doch ziemlich beseelt! Zweifler: "... auch nicht das mit dem Sex und so, ..." Sie hieß Maria Magdalena - was aber wegen der katholischen Keuschheit ... Zweifler: "... kein Tagesablauf, etwa ob er Spaghetti mochte, mit Karten zockte ..." Sein Alter rief ihn öfters zu sich - doch seine eigentlichen Wege blieben auch ihm verborgen; es gab noch keine Handys, kein GPS, weder USA noch NSA ... Zweifler: "Irgendwie muss der doch die Zeit rumbekommen haben! Geschreinert? Nix bekannt!" Er soll jedoch zeitlebens geübt haben, wie man ein Kreuz zimmert; die allerersten misslangen ihm aber, weil's in der Wüste nur Dornenbüsche ... Zweifler: "Gespräche mit seiner Mutter? Pustekuchen!" Die konnte nur Fladenbrot und musste sich um Stall und Josef kümmern ... Zweifler: "Gespräche mit seinem Vater? Fehlanzeige!" Immerhin machte der aus ihm einen 68er, antiautoritär - und wohin das führt, weiß man ja: Tische umschmeißen, kiffen, ältere Leute anmachen, in den Gassen rumlungern, die Befruchtbarkeitsrituale ausprobieren, ... Zweifler: "Abhängen mit Freunden?" Das allerdings - er soll gute Stories drauf gehabt haben, war jung und brauchte die freiwilligen Spenden ... Zweifler: "Nichts ist dokumentiert, nur ein paar Sprüche - und dass er später angenagelt wurde!" Angenagelt schon - er soll aber nur scheintot gewesen sein ... Zweifler: "Das sind andere lebenslang - und niemand erwähnt sie!" Nach den Salbungen mit Myrrhe und reichlich Weihrauch soll er dann jedoch mehr gelacht als rumgehangen haben. Oder eben beides; man kennt das ja ... Zweifler: "Die Chronisten haben echt nicht genügend recherchiert. Aber angeblich seine Wundertaten, die sollen stattgefunden haben!" Er hatte genügend Kumpels - und wo es Nachfrage gibt, sind das längste Brot, das vollste Netz, Wein und der Libanese aus dem Bekaa-Tal nicht weit weg ... recherchiert von Pedroburla alias Barabbas ... |
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11.11.2013, 14:26 | #20 | |
R.I.P.
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Lieber Twiddy - Du verzeihst ???
Zitat:
Alles, was mir präsentiert wird, sind Spekulationen. Interessant wäre es, zu erfahren ob er hin und wieder mal Durchfall oder vereiterte Ohren hatte. Ob er vielleicht kurzsichtig war oder senkspreizfüßig. Ob seine Zähne in Ordnung waren. Ob er seine Unterwäsche kratzig fand. Ob er schreiben konnte, wann er wollte. Ob er sich an seinem Breipfännchen die Finger vebrannt hat. Alltägliche Dinge halt. Da erfahre ich ja über die alten Ägypter und so mehr: Mit was sie sich den PeauPeau gewischt haben. Wofür oder wogegen sie Blutegel eingesetzt haben. Wie sie ausgefallene Zähne ersetzten. Und dergleichen. |
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11.11.2013, 15:06 | #21 | |
abgemeldet
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Zitat:
Von der falschen und der rechten Sorge Mt 6,19: "Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, ..." Tja - die Versuchungen eben; man kennt sie ja ... Mt 6,19: "... sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen." Wer mal hatte, der hatte ... Mt 6,19: "Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz!" Stimmt! Wenn die Kohle alle ist, geh'n sie meistens wieder ... Mt 6,19: "Das Auge gibt dem Körper Licht. Wenn dein Auge gesund ist, dann wird dein ganzer Körper hell sein." Hab' Energiesparlampen ... Mt 6,19: "Wenn aber dein Auge krank ist, dann wird dein ganzer Körper finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß muss dann die Finsternis sein!" Erzähl' mal! Wahrscheinlich ziemlich dunkel ... Mt 6,19: "Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon." Aber probier'n kann man's mal - in Rom, Konstantinopel, Limburg und anderswo hat's ja geklappt ... Mt 6,19: "Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung?" Außer wenn's kalt ist selbstverständlich, und den Regenschirm haben mir wohl fremde Ausländer geklaut ... Mt 6,19: "Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?" Im Himmel soll sowieso alles besser sein, auch ohne Regenschirm ... John Lennon's "Imagine" > http://www.youtube.com/watch?v=DVg2EJvvlF8 < Mt 6,19: "Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?" Pro nicht gerauchte Kippe zehn Minuten ... Mt 6,19: "Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht." Sag' ich doch schon immer: Wer arbeitet, spinnt! Mt 6,19: "Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen." Klar - HartzIV und Tafelläden gab's damals ja noch nicht ... Mt 6,19: "Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen!" Meines is' schon lange alle ... Mt 6,19: "Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen?" Wenn nur der Papierkram mit den Behörden nicht wäre! Mt 6,19: "Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht." Oh Herr! Ich brauch' mal wieder neue Jesus-Latschen - du weißt ja, Schuhgröße 43 ... Mt 6,19: "Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben." Per Nachnahme? Mt 6,19: "Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage." Wem sagst du das! beantwortet von Pedroburla - armer Poet ... |
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11.11.2013, 16:37 | #22 |
Oh mein Gott, was habe ich da wieder angerichtet???
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11.11.2013, 16:43 | #23 |
R.I.P.
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Lieber Twiddy -
DU doch nicht! Dann schon eher ich selbst. Hoffentlich bist Du nicht verärgert. Das täte mir nämlich sehr leid! Liebe Grüße - orchestriert - von Thing |
11.11.2013, 17:12 | #24 |
tra-ra, tra-ra, tra-ra,
habe alles schmunzelnd gelesen und den Kollegen -Pedroburla- bewundert. (es ist schon erstaunlich, was man alles mit seiner Freizeit anfangen kann) Liebe Grüße an Euch ...Twiddy... |
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11.11.2013, 17:34 | #25 |
abgemeldet
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Tja - das mit dem Paradies wird wohl nichts werden, lieber Twiddy! *
* Bis später, im Fegefeuer ... Bilanz Das Leben, es ist hart und schwer, zuletzt zieht man Bilanz: Das Konto, es war meistens leer, die Triebe voll und ganz! Der Mensch hat einen Stundenlohn, doch Mehrwert aber nicht - bis dass er unter'm Grabstein liegt, drauf steht: Er hatte Gicht! von Pedroburla - noch ohne Gicht ... PS: Schön, dass auch DU es mit Humor nimmst! |
11.11.2013, 17:50 | #26 |
...aber mit Gicht kann man doch leben !
ich wünschte mir in Bacchus's Armen den Tod, das wäre dann Erbarmen. Geändert von Twiddyfix (11.11.2013 um 19:44 Uhr) |
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11.11.2013, 18:15 | #27 |
R.I.P.
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11.11.2013, 19:45 | #28 |
danke für den -Bacchus-.
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12.11.2013, 12:03 | #29 |
R.I.P.
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Musik des Lebens
Lieber Twiddyfix,
auf bayerisch oder bayrisch - ich bin auch kein ganz junger "Hupfer" mehr und obwohl der Tod oftmals meinen Weg kreuzt, sehe ich ihn selten als Tragödie, eher das Weiterleben, das irdische. Ist der Gedanke an ein fiktives "Niemalssterbenkönnen" nicht grauenvoll ? Alles auf dieser Welt würde seinen Wert verlieren ... liebe Grüße Merith |
12.11.2013, 13:36 | #30 |
Hallo Merith
wir leben doch hier auf Erden bereits in der Hölle, was kann es da noch Schlimmeres geben? Nein, die Hölle wird für uns ein Paradies sein...aber nur für den, der Glaubt. "Ein Käuzchenruf nach Mitternacht, hat manchem schon den Tod gebracht". Euch allen, ganz liebe Grüße von mir...Twiddy... |
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15.11.2013, 01:24 | #31 |
R.I.P.
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Musik des Lebens
Hölle auf Erden ? Für Twiddyfix aus einem Leben -
Du liebst eine kluge, wohlgestaltete Frau, Du gehst im ersten Birkengrün mit Deinem Hund im Park spazieren, wenn die Sonne Schneeglöckchen aus der Erde lockt, trinkst Du vielleicht Deinen ersten Capo im Stadtcafé. Im Sommer wanderst Du zum Gipfel Deines Hausberges oder lümmelst im Liegestuhl mit einem Campari Soda. Im Herbst sammelst Du mit Deinen Enkelkindern Kastanien und bastelst Holzmännchen für den Kindergarten, später zahlst Du Zahnspangen und Nachhilfestunden in Latein und Physik; dafür schenken sie Dir an Weihnachten eine Grusel-CD von John Sinclair und warten darauf, dass Du Dich fürchtest. Vielleicht führst Du irgendwann die Tochter zum Altar und heimliche Tränen schnüren dir die Kehle zu. Jahre später wirst Du schwer krank, aber Du erholst Dich, steigst wie Phönix aus der Asche. Du überstehst Krieg und Hunger , verschmerzt den Verlust der Heimat - mit Gottes Hilfe. Deine Mutter stirbt; wenn Du ihr ein aufmerksamer Sohn warst, wirst Du mit ihren Lieblingsblumen den Sarg schmücken: warst Du ihr nur nachlässig zugetan, musst Du nicht verzweifeln. Mütter verzeihen immer und alles. Und vielleicht sitzt Du morgen in einer warmen Ecke Deines Zimmers und liest zum siebten Mal "Glasperlenspiel". Und dieses Leben in seinen natürlichen Abläufen sollte dann Hölle sein ? Bis zum Tod werde ich Dir widersprechen, und auch dann noch, wenn wir uns im Himmel oder der Hölle begegnen. Gott ist unser Hirte, er lässt nicht zu , was wir nicht ertragen können. Herzlichst Merith Grüße an Thing, Jeronimo und Orakel |
15.11.2013, 02:05 | #32 |
der Tod ist mathematisch
kaum berechenbar und doch wissenschaftlich berechnet - irgendwann tot |
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15.11.2013, 11:56 | #33 | |
abgemeldet
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Zitat:
* "Das Glasperlenspiel" las ich schon mehrere Male, mit sehr großen zeitlichen Abständen - und entdeckte immer wieder Neues darin ... Ganz liebe Grüße! Pedroburla Video Herman van Veen "Kleine Frist" > http://www.youtube.com/watch?v=P731J-J12VM < |
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