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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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27.09.2013, 12:05 | #1 |
gesperrt
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Weil du mich lieb hast
Wenn du mich streichelst
mit deinen Händen, deinen Lippen, deinen Worten, und du deine Stirn gegen die meine legst, die Augenbrauen hebst, um in meine Augen zu schauen, dann schleichen wir uns aus dem Alltag, als müssten wir nie mehr zurück. Wenn du die Tür schließt, gibt es keine Welt mehr außer deine. Du nimmst mir die Hitze, ziehst mich aus dem Geschrei der Menschen und hilfst mir durch die Zeit. Und dann sagst du nichts. Du küsst behutsam meinen Mund, zwinkerst mir zu, lächelst, und dann bist du fort. Jeronimo |
27.09.2013, 19:56 | #2 |
Schöne Stimmung, behutsame Sprache und überraschender letzter Vers. Gern gelesen.
LG gummibaum |
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27.09.2013, 20:42 | #3 | |
R.I.P.
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Zitat:
Sehr anrührend! Auch poetisch. Aber in meinen Augen lyrische Prosa. Auch lyrische Prosa ist lobenswert. Gruß von Thing |
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27.09.2013, 21:51 | #4 |
abgemeldet
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Für mich ist es zum einen ein "ungereimtes" Liebesgedicht, was man hier eher selten zu lesen bekommt und darum schon etwas "Besonderes" in meinen Augen ist.
Zum anderen hast Du eine schöne lyrische Wortwahl gefunden ini einer realen nachvollziehbaren Situation. Mir gefällt es sehr gut! L.G. Karin |
28.09.2013, 12:32 | #5 |
gesperrt
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Hallo Thing,
lieben Dank für Lob und Korrektur! Hallo karinfluche, ich liebe ungereimte Gedichte, die hier aber nicht so gut ankommen. In der modenen Lyrik findet man kaum noch Reime, und das Meiste, was tatsächlich verlegt wird (an Lyrik), hätte hier kaum Wohlgefallen gefunden. Deshalb bedanke ich mich ganz artig für deine lieben Worte! Jeronimo |
28.09.2013, 20:36 | #6 |
Hallo, Jeromino,
sehr schön. Ich mag "Ungereimtes" ebenso. Texte mussen einfach das gewisse Etwas haben. Ob sie gereimt sind oder nicht, ist für mich zweitrangig. Am liebsten mag ich es, wenn mich Texte (an manchen Stellen) überraschen, einen etwas anderen Blick auf (scheinbar Bekanntes) werfen, der mich denken lässt: ja, so ist es. Hier gefällt mir der konzentrierte Blick auf´s Wesentliche (vielleicht könnte man noch etwas verdichten?) und die Formulierungen: "dann schleichen wir uns aus dem Alltag, als müssten wir nie mehr zurück" und "ziehst mich aus dem Geschrei der Menschen" sind die Überraschungsbonbons. Zwei Fragen/Anregungen: Warum an einer Stelle mittendrin auf einmal doch einen Reim? Für mich irritierend, eher störend) Hebt man die Brauen, wenn man jemandem in die Augen schaut?. lieben Gruß, simbaladung |
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28.09.2013, 21:36 | #7 |
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Hallo Simbaladung,
zunächst herzlichen Dank für dein Lob! Der Reim ist ungewollt, er fiel mir aber selbst beim Schreiben auf. Die Brauen hebt man durchaus. Lege deine Stirn an die Stirn deines Partners in einem etwas steilen Winkel, dann bemerkst du, dass du die Stirn in Falten legen musst und automatisch die Augenbrauen hebst, wenn du ihm in die Augen schauen willst. Leider ist das nur eine Erinnerung, aber ich glaube, es war so. Lieben Dank noch einmal. Jeronimo |
28.09.2013, 22:32 | #8 |
o, jeh, auch noch gleichzeitig !
Ich dachte, ich müsste mir das nacheinander vorstellen. Diese Nummer stell ich mir gerade vor, ich glaube, das ist ziemlich anstrengend, und die Augen so nah voreinander, sieht man da noch klar?? Würd mich glaub ich eher zum Lachen reizen. Ganz ehrlich, ich find, die Zeilen könntest du weglassen, die Stimmung vorher ist so schön. Aber, ich werd´s ausprobieren, versprochen, wird bestimmt lustig. lg simba |
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28.09.2013, 22:50 | #9 |
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Hallo Simbaladung,
man sieht ziemlich klar. Vor allem, wenn man den Blick senkt, um gefahrlos in den Ausschnitt zu schauen, weil sie es nicht bemerkt (Auch ein Romantiker ist nur ein Mann). Ja, und die Zeilen, welche auch immer, lassen sich in diesem Forum nicht korrigieren (nur über eine schriftliche Eingabe beim Kultusminister), weil die nachträgliche Editierfunktion fehlt (Ich weiß nicht, welche Künstler da bei den Updates arbeiten). Zumindest ist das bei mir so. Man kann theoretisch nur den Text korrigieren und ihn wieder als neuen Beitrag einfügen, um erneut den Leser zu belästigen. Bin ich hingegen einfach nur zu dämlich, dann diese Einsicht bitte nicht bestätigen (ich bin sensibel), sondern das korrekte Vorgehen schildern. Jeronimo |
29.09.2013, 11:09 | #10 |
Hallo, Jeromino,
wenn ich den falschen Ton gewählt habe, tut mir das leid. Es war kein Sich-lustig-machen über deinen Test, nur eine spontane Reaktion. Zu deinen Fragen: Ändern kann man seine Texte direkt nur ca. 3 Stunden lang nach Einstellen über den Ändern-Button. Danach kann man ihn nur als neuen Kommentar in dem gleichem Faden einstellen. Warum soll das eine Belästigung sein?? Ich finde es schön, das Gedicht dann in dieser Form lesen zu können. Wenn man auf die Kommentare verzichten will (obschon ich es immer sehr hilfreich und interessant finde, die unterschiedlichen Meinungen lesen zu können): Melden-Button drücken, um Löschung bitten, das geht in der Regel sehr schnell) und neu posten. liebe Grüße, simbaladung |
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29.09.2013, 11:28 | #11 |
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Hallo Simbaladung,
wie kommst du denn darauf, dass du den falschen Ton gewählt hast? Überhaupt nicht! Es war eher lustig gemeint, was ich schrieb. Ich bin kein Sensibelchen. Und meine Fragen galten eigentlich allen, die hier kiebitzen, aber die haben ein dickes Fell, die Ignoranten. Diese drei Stunden der Editiermöglichkeit habe ich nicht gewusst. Danke für den Tipp! Vielleicht beherzige ich deinen Rat (obwohl ich diesbezüglich meisten resistent bin, grins.) und stelle die korrigierte Version noch rein. Vielen Dank für deine Geduld und deine Antwort! Jeronimo |
30.09.2013, 11:55 | #12 |
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TÜV-geprüft
Wenn du mich streichelst mit deinen Händen, deinen Lippen, deinen Worten, dann schleichen wir uns aus dem Alltag, als müssten wir nie mehr zurück. Wenn du die Tür schließt, gibt es keine Welt mehr außer deiner. Du nimmst mir die Hitze, ziehst mich aus dem Geschrei der Menschen und hilfst mir durch die Zeit. Und dann sagst du nichts. Du küsst behutsam meinen Mund, zwinkerst mir zu, lächelst, und dann bist du fort. |
01.10.2013, 14:24 | #13 |
Hallo Jeronimo,
es ist ein sehr schönes, reimloses Gedicht welches mich anspricht. Hab es gern gelesen. Gruß von mir...Twddy |
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01.10.2013, 17:14 | #14 | |
R.I.P.
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Zitat:
Viel besser. Aber ich persönlich schleiche mich nicht aus dem Alltag, ich stehle mich weg (heimlich, unbeobachtet) . Wäre das überlegenswert? Der letzte Vers ist immer noch wie ein Schlag ins Sonnengeflecht. LG Thing |
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01.10.2013, 22:04 | #15 |
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Hallo Twiddyfix,
lieben Dank für deinen Kommentar! Hallo Thing, natürlich ist das überlegenswert, ich habe sogar vorher überlegt. Das "Wegstehlen" erschien mir so "geläufig" und x-mal benutzt. Ich bin halt ein alter Schleicher. Ich danke dir! Jeronimo |
01.10.2013, 22:33 | #16 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Lieber Jeronimo
Meine Gedanken zu deinen Weil du mich lieb hast. Wenn du mich streichelst mit deinen Händen, deinen Lippen, deinen Worten, in meine Augen schaust. Komm sag ich, Flüstere in dein Ohr: „Lass doch den Alltag schleichen, jetzt.“ Mit dir, nie mehr zurück. Die Tür sie fällt ins Schloss, unsre Welt - gleich am brennen. Doch er pirscht zurück und dann, bist du fort. Wenn wir uns streicheln mit unseren Händen, Lippen, unseren Worten, werden wir, wieder brennen Sehr inspiriert LG Phönix |
02.10.2013, 01:36 | #17 |
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Hallo P-G-f,
vielen Dank für deine Inspiration. Das inspiriert mich, wieder auf die Pirsch zu gehen, damit sie mir nicht immer alle wegbrennen. Jeronimo |
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