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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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28.09.2013, 20:02 | #1 |
Der Sänger
Mir fallen Töne zu den Sohlen
Zerfließen auf der großen Bühne Die Zeit hat meinen Klang gestohlen Doch sie umschleicht mich ohne Sühne Sie schreien Hass mir in die Ohren Zerkratzen meinen großen Traum Ich habe meine Kunst verloren Und wimmer heiser in den Raum Ich stehe nun, die Wangen rot Vor meinem sickernen Vermächnis Erinnerungen an den Tod Rufen mir Freude in Gedächnis |
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29.09.2013, 18:13 | #2 |
Wow spitzenklasse Tony, da hätte Heine sich ne Scheibe von abschneiden können.
Gruß Tony |
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29.09.2013, 18:14 | #3 |
Hey Danke Tony, ja ich habs einfach drauf
Gruß Tony |
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29.09.2013, 18:28 | #4 |
Schönes Gedicht ..
LG Sarah |
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29.09.2013, 18:44 | #5 |
R.I.P.
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Sich selbst hochgzupushen:
Das gilt nicht! Eichenlaub stinkt. In Deinem Text fehlt ein d. Obwohl ich ihn (Deinen Text) interessant fand: Jetzt ging die Kommentarlust abhanden. LG Thing |
29.09.2013, 19:26 | #6 |
wusst ich doch war mir beim dem d nicht sicher
P.S. nicht immer alles so ernst nehmen |
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12.10.2013, 15:13 | #7 |
Wow this goes to the deep. Tiefe Klänge.
Schön verschleiert. |
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12.10.2013, 17:28 | #8 |
Hallo Tony,
ich nehme an, du bist im Stimmbruch. Geht vorüber und die Karriere vielleicht weiter. Die ersten beiden Strophen finde ich gut, die letzte weniger. Dem sickernen fehlt ein d, Erinnerungen gibt es eher an bereits Durchgemachtes und der letzte Vers hat eine Silbe zu viel. Die Schluss soll ja tragisch, nicht blamabel wirken. LG gummibaum |
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12.10.2013, 21:16 | #9 |
Ne den Stimmbruch habe ich so gut es geht hinter mir gelassen aber danke für die Kritik
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12.10.2013, 21:26 | #10 |
R.I.P.
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13.10.2013, 02:41 | #11 |
Forumsleitung
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Und bei "Gedächtnis" fehlt das "t".
Na, Tony, Deine Empfehlung, nicht alles so ernst zu nehmen, solltest Du Dir ins eigene Gebetbuch schreiben. Oder wolltest Du Dich selbst einfach nur auf die Schippe nehmen (kommt mir fast so vor). Jedenfalls hast Du Dein Ziel erreicht: Dein Gedicht ist nicht abgesoffen, sondern ein Schiffbrüchiger, der an einen Holzbalken geklammert an der Oberfläche treibt. Chapeau! So muss man es machen, aber nicht jeder Mensch hat das Ding mit der Selbstvermarktung raus. Das meine ich keineswegs negativ. Das Gedicht ist nämlich gut und verdient Aufmerksamkeit. Somit hast Du alles richtig gemacht. Du hast einen Blick für jene Künstler, die gnadenlos ausgebeutet werden, indem sie den größten Blödsinn von sich geben müssen, damit das rhytmisch klatschende Dschunkelpublikum einen Abend lang gut unterhalten wird. Dabei wären sie zu Besserem fähig und hatten sich auch mal vorgestellt, in ganz anderen Stapfen unterwegs zu sein. Ich denke da an den todunglücklichen Roy Black, der zum Schnulzensänger degradiert wurde. Oder an Gitte, deren Stärke eigentlich beim Jazz lag, den sie nie singen durfte. Das sind die Beispiele aus meiner Zeit, wenn ich aber heute ein Gedicht zu diesem Thema von einem 18jährigen lese, muss ich davon ausgehen, dass sich in der Szene nichts geändert hat. Und demnächst müssen sie alle wieder auflaufen: Silvester steht vor der Tür. Du machst Deine Sache gut. Weiter so. Schönen Sonntag wünscht Ilka |
13.10.2013, 11:43 | #12 |
Danke Ilka
Es ist ganz einfach so, dass meine Gedichte oder allgemein meine Beiträge so selten kommentiert werden. Dabei freu ich mich über jede Kritik oder über das was die Leser von dem Zeug halten, das ich so zusammentrage . Gruß Tony |
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