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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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07.08.2013, 23:25 | #1 |
Liebt Ere Kinder
Liebt Eure Kinder
Kinder, von Gott sind sie uns geschenkt, es liegt an uns, sie glücklich ins Leben zu führen. Doch nicht jeder Erwachsene so denkt, man läßt sie Frust und Unzufriedenheit spüren. Eltern, die ihre Liebe vergessen, über dem Rücken der Kinder üben sie Rache und Macht. Sie streiten und sehen nicht, was indessen, der Liebesentzug mit den Kinderseelen macht. Die Gerichte sind beschäftigt mit Prozessen, sollen über Kindeswohl entscheiden. Die Eltern sind vom Wunsch besessen, dass der frühere Partner muss ordentlich leiden. Doch die Gesetzte lassen sich nicht manipulieren, meistens bleibt das Kind auf der Strecke. Mütter sind gezwungen, ihr Kind zu entführen, mit ihm zu leben unter der schwarzen Decke. Väter, die das Kind gar nicht kennt, wollen plötzlich das Sorgerecht erhalten. Das Herz der Mütter vor Sorge brennt, wie wird sich die Zukunft ihres Kindes gestalten? Kinder, sie sollten unsere Zukunft sein, sie haben das Recht, eine glückliche Kindheit zu erleben. Nehmen wir ihnen die Hoffnung, lassen sie allein, wird es bald keine Liebe auf der Erde geben. Kinder – sie müssen spüren, dass wir sie lieben, wir sollten ihnen vor allem Beispiel sein. so lieblos, wie wir es mit ihnen getrieben, werden sie später zu uns dann sein. Kinder, sie werden geboren mit so viel Vertrauen, seht zu, dass Ihr dessen würdig seid! Versucht, nur auf das Kindeswohl zu schauen, haltet fern von ihnen Hass und Streit! Glückliche Kinder braucht unsere Welt, nicht solche, die schon früh zum Krüppel geschlagen! Kinder, über die man schützend die Hände hält, brauchen nicht nach dem „Warum“ zu fragen. Menschen, liebt Eure Kinder, das bitte ich Euch gebt ihnen Möglichkeit, sich zu bewähren! Schenkt ihnen Respekt, dann tun sie’s Euch gleich, werden Euch auch später noch achten und ehren. |
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09.08.2013, 20:42 | #2 |
Dabei seit: 07/2013
Ort: Wo auch immer ich mich wohlfühle
Alter: 24
Beiträge: 69
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Eine ernstzunehmende Moral.
Wer sich Kinder wünscht, sollte in der Lage sein, diese auch ernähren zu können, alles muss gut durchdacht werden, bevor man diese lebensverändernde Entscheidung trifft. Wer jedoch nicht vorsichtig war, sollte auf sich selbst sauer sein und nicht die eigene Wut an dem unschuldigen Kind rauslassen. Grüsse Sombra di Nova |
09.08.2013, 21:13 | #3 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Dies hier ist kein Gedicht, sondern ein in Ideologie getränktes Pamphlet. Es ist keine Liebe zu den Kindern (= zum eigenen Kind), über ihnen permanent die schützende Hand zu halten. Liebe ist, sie ihre Konflikte erleben zu lassen und an deren Lösung mitzuhelfen - zu raten, zu führen, zu leiten - einfach da zu sein, wenn die helfende Hand gesucht wird. Auch sollten hier nicht Probleme falsch in Zusammenhang gebracht werden: Einem Kind nicht den (meist gar nicht gewünschten) Schutz zu verweigern und die Leine lang zu lassen, heißt noch lange nicht, dass man ein Kind zum Krüppel schlägt. Falsch ist auch, von Erwachsenen zu erwarten, dass sie Kindern Respekt entgegenbringen. Anders herum wird ein Schuh daraus: Kinder müssen lernen, was Respekt gegenüber den Mitmenschen ist. Kinder können von Erwachsenen allenfalls Geduld, Nachsicht und Verständnis für die Dauer des Lernprozesses erwarten, bis sie irgendwann soweit sozialisiert sind, Respekt für sich selbst einfordern zu dürfen. Nicht zu vergessen: Kinder sind zunächst mal eigensüchtige, respektlose und schamlos ehrliche unsozialisierte kleine Menschen. Deshalb bedarf es schon ganz besonderer Bindungen, sie zu lieben und großzuziehen und ihnen Benehmen beizubringen. Die Kraft dazu ist in den meisten Müttern und Vätern angelegt - beim ersten Schrei schlagen alle Beschützerinstinkte Alarm. Wo das nicht funktioniert, helfen auch Appelle nicht. |
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09.08.2013, 21:36 | #4 |
R.I.P.
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Gibt es auch eine nicht ernstzunehmende Moral?
*** Liebt Eure Kinder Kinder, von Gott sind sie uns geschenkt,.... wollns hoffen! Könnten ja auch brutale Soldaten/Vergewaltiger/Vorgesetzte gewesen sein. (Welcher Gott ist denn gemeint?). Verzeih, Schneeweißchen, ich will Dir beileibe nicht zu nahe treten, aber Deinen Text finde ich -rrhmm - nicht überwältigend. Herzlichen Gruß von Thing |
09.08.2013, 22:18 | #5 |
Dabei seit: 07/2013
Ort: Wo auch immer ich mich wohlfühle
Alter: 24
Beiträge: 69
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Aus ungeliebten Kindern werden Erwachsene, die nicht lieben.
...oder auch nicht |
09.08.2013, 22:34 | #6 |
Forumsleitung
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Das ist ein Vorurteil, nicht bewiesen und schon zigtausendfach widerlegt.
Umgekehrt gab es schon Kinder aus sogenannten intakten Elternhäusern, die geliebt und gefördert wurden und trotzdem zu Mördern wurden. Also kommt mir nicht mit glatten Psychogrammen. Kein Mensch ist ausrechenbar. Jeder von uns kann dem idealen Parter, dem wunderbarsten aller Menschen seit Jahren verbunden sein, und hat keine Garantie, dass er uns irgendwann den Schädel einschlägt. |
11.08.2013, 19:07 | #7 |
Liebet Eure Kinder!
Liebe Ilke - Maria!
Ich glaube, Du hast mein Gedicht gründlich missverstanden. Ich habe mein ganzes Berufsleben lang in sozialen Kindereinrichtungen gearbeitet und dabei immer wieder erlebt, wie sehr Eltern ihre Kinder für ihre Zwecke instrumentalisieren um dadurch auf den Partner Macht ausüben. Zum Thema Respekt möchte ich anmerken, dass ich nicht, bloß weil ich erwachsen bin, auch Respekt erwarten darf! Da kommt auf meine Haltung an, ob ich den verdiene. Wenn ich die Menschen beobachte, gibt es nicht viele, für die das zutrifft! Kinder mögen Egoisten sein - aber das ist nur ein Schutz, wenn sie all die Liebe, die ihnen zusteht bekommen, haben sie es nicht nötig, egoistisch zu sein. Schützend die Hände über sie halten, heißt auch nicht, sie unter den Quargelsturz zu stellen, sondern je nach Alter und Bedürfnis für sie da zu sein. Ich werde immer und überall ein Anwalt der Kinder sein , - denn "schlimme" Kinder sind nur die Reaktion auf das Verhalten der Erwachsenen! Mit lieben Grüßen Schneeweißchen |
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