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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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22.09.2006, 14:37 | #1 |
dürrenflüchtig
dürrenflüchtig
Ein jeder trägt sein Kreuz doch kreisen Durstschwingen stets über Randgetier Unsere Wege kreuzten sich draußen und meiner implodierte Mach mir drei Kreuze nach dieser Schlacht auf die Augen und den Mund Der freie Wille gekreuzigt |
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22.09.2006, 15:11 | #2 |
hi dunkelblau
das ist "wow" Sehr schöne Athmosphäre, hat etwas sehr mysthisches und ne Menge tolle Bilder- Gefällt mir sehr gut. Nur das mit den 3 Kreuzen, ich komm nicht ganz hinter die Bedeutung dieses Bildes. Sehr gerne gelesen, alles Liebe, triste |
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22.09.2006, 15:32 | #3 |
Hey Dunkelblau,
dein Gedicht habe ich sehr gerne gelesen. Es gefällt mir sehr gut; vorallem weil du das "Kreuz" kreativ und nicht langweilig in jeder Strophe unterbringst. Titel finde ich interessant ... Sehr schön! Lady Stardust |
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22.09.2006, 21:23 | #4 |
Hallo ihr zwei, danke für die Kommentare
Schön, dass ihr es gern gelesen habt. Mit den Kreuzen war ich mir nicht sicher, ob die Wiederholungen stumpfsinnig wirken. Die drei Kreuze sollen Augen und Mund (also Sehen und Sprechen) verschließen. liebe Grüße |
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22.09.2006, 21:26 | #5 |
hmm. hattest du das "drei kreuze machen" als floskel dabei auch im hinterkopf?
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22.09.2006, 21:40 | #6 |
Das es das als Sprichwort gibt war mir klar, aber die ursprüngliche Bedeutung hat es in dem Gedicht nicht mehr (es sei denn jemand interpretiert sowas rein) Nur noch ein klein wenig dadurch, dass man die drei Kreuze ja macht, wenn irgendetwas vorbei ist.
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22.09.2006, 21:54 | #7 | |||||
gut dann werde ich jetzt mal länger. ich mag das gedicht nämlich prinzipiell *g*
dürrenflüchtig Zitat:
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
dann würde ich noch umstellen: "der freie wille gekreuzigt" 1. wegen des kreuzes, damit kommt das komplett ans ende, 2. weil es dann als abschluß einfach besser aussieht und sich auch besser liest. lieben gruß, ravna |
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22.09.2006, 22:03 | #8 |
Vielen Dank für die Tips. Das mit der ersten Zeile gefällt mir und ich werds umsetzen. Bei implodieren bleib ich, egal was du mir anbietest Bei dem den vor Mund war ich mir auch nicht sicher, aber ich finde so klingt es sensibler. Es ist der Mund, man kann ihn vor sich sehen. "auf Augen und Mund" wirkt dagegen so runtergerattert. Is bestimmt Geschmackssache.
Am Ende was wegzulassen ist eine gute Idee. Aber ich weiß nicht genau was. Was hältst du davon, die ganze vierte Strophe zu streichen? Edit: Hm, dann wirkts aber so unfertig.. Ich überlegs mir, danke |
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22.09.2006, 22:06 | #9 |
und wie wäre es, wenn du den augen dann auch noch ihren artikel schenkst? ich finde es befremdlich, dass der mund einen hat und die augen nicht *g*
[edit] vierte weg und dafür eine neue zeile? (ich würde sowas schreiben wie "und schweig", aber das ist ja implizit schon durch das mundkreuz da.) |
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22.09.2006, 22:22 | #10 |
"auf die Augen und den Mund" Das ist aber wieder so lang. Ich kann auch nicht genau sagen, warum genau ich dem Mund einen Artikel geb und den Augen nicht. Ich überlegs mir nochmal.
Das Ende mach ich glaub ich so wie du schon vergeschlagen hast, also Der freie Wille gekreuzigt Das ist nachdem ich drüber nachgedacht hab doch ein ziemlicher schöner Abschluss, weil es aus dem Rahmen springt, nochmal zu denken aufgibt und weil es vom bildlichen her langsam abnimmt. Danke nochmal für die Anregungen. |
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22.09.2006, 22:34 | #11 |
wie wäre es, wenn du das auf nach oben ziehst?
"Mach mir drei Kreuze nach dieser Schlacht auf die Augen und den Mund" dann kommt sogar noch eine lesbarkeit rein: das öffnen von drei kreuzen (mach mir drei kreuze ... auf). fände ich auf jeden fall interessant. bei einem solchen gedicht gebe ich gern anregungen. |
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22.09.2006, 22:49 | #12 |
Ja, das hat was. So machs ichs.
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