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17.11.2012, 22:09 | #34 |
Und ich dachte mein kleines fröhliches Wintermärchen wäre nun fertig. Hm, hat man wohl nicht ganz mitbekommen. Aber naja, dann sollte ich wohl mal den Anfang davon auch Posten, immerhin will ich ja das jeder sieht "Wow, ein Wintermärchen! Super schön und nett! Genau das Richtige für die Kleinen ab 3 Jahre!"
mfg. Brutha |
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17.11.2012, 23:49 | #35 |
abgemeldet
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Mein lieber Brutha,
wer wirklich schreibt, wird nie fertig: Nach dem Redaktionsschluss ist vor dem Redaktionsschluss. Gib Gas! Beim Wintermärchen darfs nicht regenen, sondern es muss schneien. lg z |
18.11.2012, 07:21 | #36 | |
Zitat:
wie der Kabarettist einen Zwischenruf aus dem Publikum auffasst, sondern wie er ihn zu erwidern versteht. Die Grenze zwischen ironischer Verballhornung und rüdem vor den Kopf Stoßen ist hauchdünn und der Grat rasierklingenscharf, die Leute sind diesbezüglich hochsensibel, sie lassen es sich gern gefallen, sogar als Beschimpfte miteinbezogen zu werden, reagieren aber ausgesprochen allergisch, wenn sie sich zurückgestoßen und beleidigt fühlen. Das Gelingen eines ganzen Abends kann von einem Lapsus wie diesem abhängen, da sich die anwesenden Leute in die Lage der "Begossenen" versetzen und gegebenenfalls mit ihnen solidarisieren- und zwar gegen die/den Darbietenden. Die Stimmung kippt innerhalb von Sekunden von einem "deftig- aber erträglich und zu packen" zum "was bildet der sich überhaupt ein", die Lacher dünnen aus, machen Räuspern, verhaltenen Pfiffen und sogar Buhrufen Platz, und folgt nicht sofort eine charmant gewinnende Entschärfung Richtung "getadelter Person", wird das Ganze als "ernst und böse" gemeint verbucht und macht die Persiflage zur Persiflage, da die überspitzte und überzeichnete Wirklichkeit fortan als ernsthaft tröge gewertet wird und somit auf den Kabarettisten zurückfällt. "Der hat's nicht drauf." Eine schwierige Kunst, die Realsatire, in der Tat. Aber nun, aller Anfang ist schwer und man lernt aus seinen Fehlern, hier eine Straffung und da eine Bündelung könnten ebensowenig schaden, Übung macht den Meister, wie es so schön heißt, die Ansätze aber sind allemal bemerkenswert und durchaus ausbaufähig. In diesem Sinne- Life Is A Cabaret Desperado |
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18.11.2012, 08:16 | #37 |
@ Desperado
Vielen dank für die netter Erklärung und verhaltensmuster eine "realsatire". Gefallen hat es mir richtig gut und auch die Beweggründe sind logisch und nachvollziehbar. Jedoch, finde ich es äußerst unangebracht, wenn sich zwei Leute bei den "Kritiken" eines dritten anfangen ein Wortgefecht zu beginnen. Wäre ich selbst das Ziel des spottes geworden, wäre das kein Problem für mich gewesen. Aber alleine schon die Gefahr (was nun auch passiert, wir reden über eine dritte Person) ist zu groß und man verliert zu schnell das eigentlich Thema. @Zonkeye Das Wintermärchen geht dann zu ende, wenn der Schnee auch gegangen ist. Ist doch ganz logisch! So die Leuchtturmbücher sind schon organisiert und dann sollten wir mal den Plot ausarbeiten ... notiz an mich: Es muss kalt sein! Wintermärchen und so! Was mit hanging end ... oder wie man das auf englisch ausspricht. mfg. Brutha |
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18.11.2012, 09:00 | #38 | |
Zitat:
da Du nicht als Alleinunterhalter agierst, musst du natürlich etwaige Reaktionen des Essembles berücksichtigen, die in eine falsche Richtung führen und den Faden verloren gehen lassen könnten, womit Du quasi gezwungen bist, das kleinere Übel eines vorbeugend unterbindenden "Intervenierens" in Kauf zu nehmen, doch, das kann ich so stehenlassen. Noja, erzähl einem Wiener was über Satire... Schönen Sonntag! Desperado |
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18.11.2012, 13:24 | #39 |
abgemeldet
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Hallo Brutha,
dass dein Text jetzt nicht so sprühend daherkommt, ist mir schon klar, das gibt das Thema nicht her. Dennoch werde ich (immer noch) nicht warm damit. Ich meine halt, dass der Text eine bestimmte Stimmung, ein bestimmtest Gefühl transportieren sollte und da kommt bei mir leider nichts an. Deine Zeilen lesen sich durchaus trostlos und eintönig, aber mehr in der Art, dass es sich (für mich) eher langweilig liest und mir nicht erlaubt, das Eintönige und Trostlose der Situation an sich oder gar mit Fox mitzufühlen. Kann aber jetzt natürlich auch sein, dass es gar nicht in deiner Absicht lag, es so zu vermitteln. In dem Fall will ich nichts weiter gesagt haben. Lieben Gruß sternschnuppe |
18.11.2012, 17:41 | #40 | |
Zitat:
dass Du Dich von meinen albernen Faxen nicht hast beirren und verwirren lassen, ich sollte mir für die frühen Morgenstunden wirklich einen Test-Lektor zulegen, ehe ich denn was reinstelle. Lieben Gruß Desperado |
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19.11.2012, 20:33 | #41 |
Danke
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