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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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04.08.2012, 17:17 | #1 |
Frühreif
Noch nicht ein Jahr, ich freue mich,
mein Sohn ist lang schon trocken. Er holt sein Töpfchen selber sich und bleibt ganz ruhig hocken. Mein Sohn ist sechs, erwachsen schon, beherrscht, nicht viel am Lachen. Der andern Burschen frecher Ton kann ihn ganz ängstlich machen. Stark ist mein Sohn mit zwölf, er packt gern andre wie mit Zangen. Sein Körper suchte stets Kontakt, jetzt stillt er sein Verlangen. |
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04.08.2012, 23:45 | #2 | |
gesperrt
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Zitat:
Auf der einen Seite erkenne ich den aussdrucksstarken Gehalt an, auf der anderen Seite fehlt mir absolut das Poetische. Dies ist gehobene Alltagssprache in Versen, nicht mein Metier, kann ich mich nur schwer mit anfreunden. Dennoch: einen guten Eindruck macht das Gedicht, auch wenn es mich nicht überzeugt. LG Martin |
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05.08.2012, 00:27 | #3 |
Danke, Martand.
In eine Stimmung versetzt dies Gedicht weniger. Es zeigt die Entwicklung von Persönlichkeitsmerkmalen. Wenn es dir nicht liegt, danke ich ganz besonders fürs Kommentieren. LG gummibaum |
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