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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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11.07.2012, 06:17 | #1 |
Pamplona
PAMPLONA
Du liebliche Stadt im spanischem Land, du Hölle auf Erden im heißen Sand, du tödliches Ghetto für jeden Stier, ihr Mörder, hinter der Arena Tür. Gejagt von dem Mob, der sich Menschen nennt, der mit euch durch die engen Gassen rennt, der schreit, der brüllt im trunkenen Wahn, oh mein Gott, was hat man euch angetan. Abends, in der lauen Sommernacht werdet ihr in der Arena umgebracht. Die Menschen sie lachen und singen dabei, welch eine Freude, heidideldei. Stier für Stier wird hereingeführt, bis er dann die Lanze des Toreros spürt, er fällt in den Sand, der rot ist vom Blut, das Sterben ist schwer, doch jetzt ist es gut. PAMPLONA du Stadt ohne Gnade, du Moloch der Schande im Land, um jeden der Stiere ist es schade der hier seine Qual und sein Ende fand. |
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12.07.2012, 13:02 | #2 |
Lieber Twiddy,
diese Verse könntest Du dort, wo es vonnöten ist, an jede Litfass-Säule kleben. Das müssten alle lesen - wie ein Pamphlet. Wie ein Aufschrei gegen diesen mörderischen Pöbel, gegen diese hirnlose Masse Mensch, was bereits der Dramatiker Ernst Toller Anfang des 20. Jahrhunderts auf seine Weise erkannt hat ("Masse Mensch", Drama von Ernst Toller). Bisher hat keiner nur ein Wort geschrieben!!! Wie freut es mich der Erste zu sein. Twiddy, eine gelungene Poesie der Anklage, die hoffentlich noch viele, noch viele lesen..............!!!!! Liebe Grüße Walter |
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12.07.2012, 13:49 | #3 |
Dabei seit: 07/2006
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Beiträge: 4.889
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Bevor man sich über Dinge auslässt, von denen man keine Ahnung hat, sollte man sich besser erst mal informieren.
Ich empfehle: "Der Stierkampf: Eine kleine Kulturgeschichte" von Rolf Neuhaus Bekommt ihr bei Amazon schon für 12,00 €. http://www.amazon.de/Stierkampf-klei...2093435&sr=1-1 So preiswert kann eine Erweiterung des eigenen, begrenzten Horizontes sein! CDP |
12.07.2012, 14:46 | #4 | |||
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Hallo @alle
@Twiddyfix: erstmal, deine Gedicht trifft es ! Thematisch gut, wenn auch ein paar Ecken und Kanten drin sind. Beispielsweise finde ich das unschöne "Ghetto" in einem solchen Poesiegedicht nicht besonders grazienhaft. Und das Ende von Strophe 3 könnte glatt aus dem Zirkus stammen: Zitat:
@Corazon Zitat:
Zitat:
Viele Grüße Martin |
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12.07.2012, 15:22 | #5 | |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Zitat:
Die typisch deutsche Arroganz, Kultur und Traditionen anderer Völker nicht zu respektieren, sondern ohne jegliches Hintergrundwissen zu verurteilen, ist manchmal schwer zu ertragen. CDP |
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12.07.2012, 15:44 | #6 | |
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Zitat:
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12.07.2012, 17:36 | #7 |
Lieber Walter
danke für Deine mitfühlenden Worte für die arme Kreatur.
Ja, es ist eine Schande was dort geschieht und gehört vor den "Voksgerichtshof" für Tiere. Über Traditionen lässt sich streiten, nur sollte man Dinge des 18.Jahrhunderts nicht mit Tradition vergleichen. Hier hat sich eine Personengruppe gefunden, die Tradition mit Mord und Totschlag hochleben lässt und jetzt zu Jammern anfängt, weil man auch in Spanien über Verbote nachdenkt. Dass es hier um "Tradition" geht, die man nicht so einfach abschaffen kann. (Hierbei geht es auch um Politik) ist gelinde gesagt -Blödsinn-. Und wer sagt, Stierkampf hätte auch mit Kultur zu tun...na ja, da braucht man dann nichts weiter dazu zu sagen. |
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12.07.2012, 17:48 | #8 |
Hallo Martand
auch Dir ein -Dankeschön-, ja, das mit dem Korrigieren ist so eine Sache.
-Grazienhaft- paßt zu diesem Thema sowieso nicht, aber auch das "Zirkushafte" in Strophe drei ist korrekt. Stierkampf ist vieler Orts immer noch eine große "Gaudi", leider, und das Jubeln der Massen, wenn der Stier endlich fällt, ist wie der Beifall in einer Zirkusmanage. Er gilt dem Mann mit dem Todesdegen...nicht dem tapferen Stier. Vielleicht erleben wir noch in diesem Jahrzehnt das Verbot der Stierkämpfe. |
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12.07.2012, 17:57 | #9 |
R.I.P.
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Pamplona oder Der Stier in der Arena
Halli Hallo, Twiddyfix -
jetzt kann ich kommentieren. Ich stimme Walter Voigt und Martand zu: Stierkämpfe und Stierhetze (wie z.B. in Pamplona) sind Tierquälerei und sollten verboten sein. Tierquälerei (ob öffentlich oder nichtöffentlich, wozu u.A. auch Hahnenkämpfe gehören) bedient die niedersten sadistischen Instinkte, ganz gleich, wo auf der Erde sie stattfindet. Stierkämpfe dienen nicht der Nahrungsgewinnung. Ein Stier stirbt im Schlachthof ohne vorherige Quälerei und Qualen. Eine Nebenbemerkung dazu: Es ist keinZufall, daß Torquemada ein Spanier war. Sein "Geist" fiel auf fruchtbaren Boden. Subjektiv: Thing PS an Twiddyfix: Doch, solche Themen wurden hier in poetry auch bedichtet. Aber selten. Ich danke Dir für das Gedicht. |
12.07.2012, 19:34 | #10 |
Hallo Thing
ein herzliches -Dankeschön-.
Ich hatte gelesen, dass Du wg. Zahnbechwerden zum Arzt musstes, du hast mein Mitgefühl. Ich bin z.Zt. in der -Ulmer Uni-Zahn-Klinik-in Behandlung, na ja, bald kannn ich wieder Lachen. Da müssen wir uns Durchbeißen. |
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12.07.2012, 21:22 | #11 |
Meine liebe Corazon,
Tierquälerei ist nunmal Tierquälerei und keine Streicheleinheit, und die Rollen werden getauscht: das in der freien Natur jagende Tier wird zum Gejagten, wird einer jagenden Masse von Menschen ausgesetzt, wird von dem hetzenden Pöbel durch die Gassen getrieben und schließlich dem Torero an die Klinge geliefert. Da brauche ich keine kulturhistorischen Abhandlungen zu lesen, Corazon, wirklich nicht. Das ist genauso wie mit der Todesstrafe: was sollen Bücher, Schriften etc. - ich werde immer gegen die Todesstrafe sein. In beiden Fällen, liebe Corazon, macht mein Gewissen nicht mehr mit und wehrt sich. Den Rest haben Thing, Martand und Twiddy selbst mit seinen treffenden und Gott sei Dank einschlagenden Versen längst schon gesagt. Lieber Twiddy, lieber Martand,und lieber Thing noch einmal vielen Dank für Eure klaren Worte! |
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12.07.2012, 21:54 | #12 |
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hahahahahahahaha...bissu schon mal auf nem todestransport mit den hörnigen im 1sterKlasseAbteil mitgefahren, ROMUtschi?
es gibt für nen stier keinen eleganteren tod als in der arena. und ich liebe es wenn die jungs ihre hörner in die weichteile der torreros versenken. besser als eine arme kuh, die im schlachthof in den schußapparat gucken muss. |
12.07.2012, 22:28 | #13 |
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12.07.2012, 22:30 | #14 |
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genau. ich kann mit den stierkampfgegner nix anfangen. einerseits lassen sie hamster in den tretmühlen untergehen. sperren vögel in käfige, schlagen häselchen mit der handkante das genick durch. aber: wer von den knackerInnen würde sich in ne arena wagen?
(ich auch nicht) |
12.07.2012, 22:57 | #15 |
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12.07.2012, 23:05 | #16 |
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ja und alle hier ausser uns sinn fans von pitbull-hahnen- und damenschlammkämpfen. ich kann nur sagen:
viva torro! viva la muerte! http://www.youtube.com/watch?v=bVGPoaGhRyE http://www.youtube.com/watch?v=WtMWm...eature=related |
12.07.2012, 23:07 | #17 | |
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Zitat:
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12.07.2012, 23:23 | #18 | |
Dabei seit: 07/2006
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Zitat:
Wurde eine representative Umfrage unter Hauskatzen gemacht? Manche Kommentare hier, nee das ist schon unfreiwillige Komik... CDP |
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12.07.2012, 23:32 | #19 | ||
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Zitat:
Du hast damit angefangen, in dem du folgendes Statement zum Besten gabst: Zitat:
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12.07.2012, 23:55 | #20 |
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12.07.2012, 23:57 | #21 | |
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Zitat:
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13.07.2012, 00:35 | #22 |
R.I.P.
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Meines Wissens hat man bisher keine Katzen in eine Arena jedwelcher Art geschickt, damit sich ein an Publikum, das sich an ihren Qualen weidet, zuschaut. Dafür sind (Haus-Katzen zum Glück zu klein).
Außerdem wären sie zu wendig, ergo nicht so hilflos den Toreros ausgeliefert. Wie einem Stier, dem ein Recht auf sein Leben zusteht, in einer Corrida der Garaus gemacht wird, kann man hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Stierkampf Erbärmlich, wer sich d a r a n ergötzen kann! |
13.07.2012, 10:40 | #23 |
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schazzerle komm. ein stierkampf vermittelt auch eine gewisse ästhetik. und denke einmal daran wie tiere in massenhaltung leben müssen, bevor sie auf grausamste art und weise in den todeshäusern dem animalozid anheimfallen. weißt du was für ein leben ein stier 4 jahre lang hat, der für den stierkampf gezüchtet wird? und nicht alle qualifizieren, leben aber danach doch in den wunderbaren first-class-gehegen von andaluˈθi.a*) weiter und werden zur deckung verwenden, also ein luxusleben mit den schönsten rinderdamen andalusiens. zeig mir einen stier oder oxen in unserer heimat, schazzi, der, nachdem er gequält und gestresst ein letzten blick in den schußapparfat wirft, bevor er auf den grill oder ins goulasch kommt, eine derart wunderschöne vergangenheit hatte.
*)Auf den Weiden - wie etwa jenen der Familie Guardiola - erreichen gegenwärtig pro Jahr an die hundert Kampfstiere die Arena-Reife und werden zu einem Stückpreis von durchschnittlich 20.000 Euro an die Veranstalter von Corridas verkauft. Nur hin Andalusien, wo der Stier die idealen Lebensbedingungen vorfindet und wo man das Wesen des Stieres versteht, blieb er, was er sein soll: ein wild lebendes Herdentier von edlem Charakter. Derlei Weltsicht zur persönlichen Lebensform zu machen, ist zuvörderst ein Privileg andalusischer Latifundisten, denen es zum Ruhm gereicht, Stiere zu züchten, die dann in der Arena tapfer, zäh und beweglich agieren, die entschlossen und geradlinig angreifen, die durch archaische Schönheit ihres gewaltigen Körpers bestechen. Die meisten Guardiola-Stiere kommen erst im vierten Lebensjahr, wenn sie als ausgewachsene Kampfstiere gelten, oder als Dreijährige, wenn sie wegen geringfügiger Fehler (etwas zu tief nach unten und innen gekrümmter Hörner beispielsweise) nicht für eine Corrida de Toros, sondern nur für eine Novillada geeignet sind, bei der angehende Matadores – Novilleros – gegen Jungstiere kämpfen. Die Finca El Toruno ist gewissermaßen die Verkaufsboutique dieses Zuchtbetriebs – geleitet vom Mayoral, dem Chef der Stallknechte, der Luis Saavedra heißt. Ein Mann, der mit den Stieren sprechen kann und die Geduld besitzt, die Freundschaft seiner Stiere zu erringen. |
13.07.2012, 10:51 | #24 | |
R.I.P.
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Zitat:
Das fällt alles unter "Tierquälerei". Eventuell machen die Zuchtanstalten und Schlachthöfe demnächst auch Zuschauerränge auf, Eintritt natürlich nicht kostenlos. Pfui über die Mißhandler der hilflosen Kreatur. Ich warte nur auf die Strugatzkische Fliegenklatsche!!! PS Es geht nicht um die Aufzucht (obwohl ne miese Absicht dahintersteckt), es geht um die Abschlachterei der hilflosen Kreatur durch das schlimmste aller Säugetiere. Und niemand soll mir erzählen, daß sowas unserer Versorgung mit Nahrungsmitteln dient! |
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13.07.2012, 11:12 | #25 |
abgemeldet
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laß es mich mal so sagen: ab dem augenblick wo es auf diesem planeten keinerlei tierquälerei mehr gibt, werde ich für die abschaffung des stierkampfes stimmen - ok mit dir, schazzi?
ps.: na ja wenn du die aufzucht von kampfstieren als tierquälerei siehst, stehen wir in diesem punkt lichtjahre von einander entfernt. |
13.07.2012, 14:37 | #26 |
ach ja,
zu diesem Thema wurde auch von "typischer Deutcher Arroganz " gesprochen, es schéint, da hat jemand mit Deutschland Probleme.
Na ja, das ist nicht mein Problem. Auch von -Kultur und Traditionen- wurde geschrieben...wenn man einmal weit zurück denken kann, so etwa ins Mittelalter, da wurden -nicht nur in Deutschland- Hexen verbrannt. Manchmal möchte man alte Traditionen wieder aufleben lassen und all diejenigen Beführworter "alter Traditionen" durch eine enge Gasse laufen lassen, rechts und linkst stehen kräftige Männer mit Ruten und schlagen immer fest drauflos. Hexenbverbrennungen, glaube ich, sollten auch weiterhin verboten bleiben. Einzelne Ausnahmefälle sollten aber streng geprüft werden. Liebe Grüße an alle von Twiddy... |
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13.07.2012, 14:53 | #27 |
R.I.P.
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Ja,
ich stimme vehement zu: Für manche Zeitgenossen, die eine typisch deutsche Arroganz als Argument für Corridas anführen, sollte der Spießrutenlauf andeutungsweise wieder eingeführt werden, um Pamplona spürbar zu machen. LG an Twiddy |
13.07.2012, 15:34 | #28 |
Forumsleitung
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Dieses Thema ist so stark ideologisch besetzt, dass es mir kaum möglich erscheint, es nüchtern und wertfrei zu diskutieren. Deshalb habe ich ich beim Kern der Sache herausgehalten, denn in jedem Kommentar steckt eine Teilwahrheit, egal auf welcher Seite der Kommentator steht.
Einer Nebensache möchte ich aber widersprechen: Zum einen war die Hexenverfolgung ein Phänomen der Neuzeit mit Höhepunkt im 16. und 17. Jahrhundert, im Mittelalter spielte sie kaum eine Rolle. Zum zweiten ist der Vergleich der Hexenverbrennungen mit heute stattfindenden Tiermißhandlungen, gleich welcher Art, weit hergeholt, denn wir haben inzwischen das Zeitalter des Humanismus und der Aufklärung hinter uns und es gibt zahlreiche Organisationen für den Schutz von Mensch, Tier und Umwelt. Man sollte beim Heranziehen von Vergleichen die Kirche im Dorf lassen und lieber versuchen, das Thema weniger ideologisch und emotional anzugehen. Der Aspekt, daß es auch in Spanien zunehmend Gegner des Stierkampfes gibt und dies immerhin schon einen Fortschritt zeigt, wird zu wenig beachtet. |
13.07.2012, 15:35 | #29 |
R.I.P.
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nüchtern und wertfrei, also wirklich objektiv, k a n n sich ein User nicht äußern.
Ist er wirklich objektiv, bleibt er weg vom Text und kommentiert erst gar nicht. |
13.07.2012, 15:38 | #30 |
Forumsleitung
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Ich kommentierte nicht den Ausgangstext, sondern den Kommentar mit dem Vergleich "Hexenverbrennungen". In die Diskusson selbst werde ich nicht eintreten.
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13.07.2012, 15:44 | #31 |
R.I.P.
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Verzeih.
Hatte ich überlsen. Aber was haben Hexenverbrennungen mit Stierkämpfen und -Treiberei zu tun? Hab ich was versäumt? Ich geh mal auf meinen Balkon und schaue den Überlebenskämpfen der Drosophila zu. Da sind keine entsprechenden Matadore zu finden. |
13.07.2012, 15:52 | #32 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Ich auch nicht.
Guck mal, zur Info: "Die Corrida ist kein Kampf, nicht einmal ein Wettkampf. All die Klagen, daß der Stier keine Chance habe - er hat keine, aber er kann sie nutzen und den Torero töten oder verletzen -, gehen von einer falschen Vorstellung der Corrida aus, die oft irreführenden Bezeichnungen, wie sie außerhalb Spaniens üblich wurden - Stierkampf, bullfighting - geschuldet sind. Es ist kein Treffen zweier gleichwertiger Gegner; der Stier ist Mittel zu einem einzigen Zweck: die mit Risiko verbundene Fähigkeit des Menschen, sich ungebändigte Natur zu unterwerfen, und diese Fähigkeit nicht theoretisch zu fassen, sondern im Tun selbst zu zeigen." Karl Braun: Der Tod des Stiers - Fest und Ritual in Spanien, C.R.Beck, München, 1997 Das ist auch interessant: James A. Michener: Mexiko, Gustav Lübbe Verlag GmbH, Bergisch Gladbach, 1994 Rolf Neuhaus: Fiestas - Spanien im Festrausch, Verlag W. Jenior, Kassel, 1999 José Luis Acquaroni: Der Stierkampf, Editorial Noguer, S.A., Barcelona, 1959 Tom Lea: Der Torero, Volksverband der Bücherfreunde, Wegweiser-Verlag GmbH, Berlin, 1952 Pierre Imhasly: Corrida - Der spanische Stier und sein Fest, Edition Erpf, Bern und München, 1982 Leslie Charteris: Stierkampf - Eine Erklärung, in: Haining, Peter (Hrsg.): Nicht nur Hemingway, Kindler Verlag GmbH, München, 1972 Gunzelin Schmid Noerr und Annelinde Eggert: Die Herausforderung der Corrida - Über den latenten Sinn eines profanen Rituals, Seite 99-162 in: Kultur-Analysen - Psychoanalytische Studien zur Kultur, hrsg. von Alfred Lorenzer, Fischer Wissenschaft, Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main, November 1986 Liebe Grüsse CDP |
13.07.2012, 16:17 | #33 |
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Es ist doch wurscht, ob man seine Lust am Töten mit Geschichte, Kultur, Religion oder einer Liste ganz toller Namen begründet, und dann noch von Anderen Hintergrundwissen erwartet: Moral braucht kein Hintergrundwissen.
Wer erdreistet sich eigentlich womit zur "Befähigung" ein anderes Lebewesen nach seinem Belieben töten zu wollen? Intellligenz kann es kaum sein ... Im übrigen ist dieser ganze Kommentarschrott Spam und hat nichts mit dem Gedicht zu tun. Darauf wird ja sonst von den Moralaposteln hier immer hingewiesen. Jeronimo |