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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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05.06.2012, 02:57 | #1 |
ATMAN
ATMAN
Das Bewußte, ist die Kruste, treibend auf des Geistes Meer und als ob ich`s schon immer wußte in mir schlummert doch viel mehr Bilder rasend, nehm ich auf so schnell ich merk es kaum so brodelnd der Gedankenlauf und kühlt sich ab in Traum Die Tiefe dieses Ozeans bleibt immer unerforscht das "Chaos" ist uns wesensgleich Berechnung hohler Wunsch Denn Zählen folgt aus Teilen der (K)-Einheit ist es fremd dabei sollte es verweilen damit es sich nicht hemmt So begreif doch endlich dummes ICH dass DU zum Falschen strebst der Fehler schon im Ansatz lag Du dich zum "Gott" erhebst |
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15.06.2012, 00:33 | #2 |
wahnsin.
so kann man sich auch betrachten warum nicht gast im körper |
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15.06.2012, 01:10 | #3 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Die Tiefen der Ozeane werden permanent erforscht, und das Wissen über sie nimmt beständig zu. In dem Roman "Der Schwarm" hat der Autor sehr viel von den Vorgängen geschildert, die sich im Meer und an den Küsten unterhalb des Wassers abspielen. Ich habe es bei Wissenschaftlern nachgelesen und alles bestätigt gefunden. Die entsprechenden Seiten habe ich kopiert und in das Buch gelegt. Was das "Chaos" angeht, so liegt auch darin Ordnung. Alles in dieser Welt unterliegt Gesetzen und Regulierungssystemen, vom Mikrokosmos bis zum Makrokosmos, und das gilt auch für die Welt zwischendrin, in der wir Menschen uns bewegen. Berechnen ist kein hohler Wunsch, sondern eine Fähigkeit, die sich nach oben ausbauen läßt; auch wenn wir schon so weit gekommen sind, daß Menschen auf dem Mond waren, die Forensik anhand von genetischem Material die Augen- und Haarfarbe eines seit Jahrtausenden toten Menschen aufgrund von Knochenfunden mit über 90%iger Sicherheit festlegen kann und sich selbst die Philosophie der Mathematik bedient, um die Welt zu erklären - nach oben alles offen. Kurz gesagt: Wir haben eine Menge erreicht, finde ich, obwohl wir, und das fürchte ich, erst am Anfang stehen. Ich sehe in dem Gedicht nur eine Wortverliebtheit, aber keinen überzeugenden Inhalt. |
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15.06.2012, 10:21 | #4 |
R.I.P.
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Halli Hallo, nepenthes -
die letzte Strophe ist gewiß ebenfalls ein Monolog, denn ein Gegenüber kann hier sicher nicht gemeint sein. "Übersetze" ich es mir richtig, stimmt gerade die letzte Strophe nicht. Dem "Chaos"-Gedanken kann ich zustimmen, wenn mit ihm sinngleich Entropie gemeint ist (was Ilka-Maria anmerkte). Mich stören die Kommafehler, d.h. sie irritieren mich. LG Thing |
15.06.2012, 18:00 | #5 |
ach IHR
ach Ihr, warum müsst ihr alles erklären wollen und es nicht als Gleichnis sehen, möglicherweise werden irgendwann die Ozeane erforscht möglicherweise aber auch nicht und so ist es auch mit unseren Bemühungen wer weiss ob das so glorreich ist alles was wir so tun und machen. klar wir können auf dem Mond spazieren, kranke heilen aber sterben werden wir doch sowieso. nach wie vor finde ich dieses Gedicht revolutionär was mich selbst auf neue Gedanken gebracht hat. ich beachte nicht Komastellung, Rechtschreibung. alles Rechthaberei um von der Essens abzulenken das jemand was großartiges geschaffen hat. wenn es euch nicht berührt dann ist es halt so.
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15.06.2012, 18:02 | #6 |
R.I.P.
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15.06.2012, 18:05 | #7 |