|
|
Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
04.08.2006, 00:54 | #1 |
Albtraum
In Unendlichkeit fallend,
kein Licht ist in Sicht, Stimmen laut schallend, bin ich denn dicht? Von Freunden umgeben, kein Mensch spricht zu mir, beginne zu schweben, was geschieht hier? In Träumen gefangen, kein Weg führt hinaus, nur Hoffen und Bangen, wann hört es auf? |
|
04.08.2006, 01:08 | #2 |
RE: Albtraum
hmm... sprachlich ist das Gedicht zwar keine Glanzleistung (dafür sind die Worte zu gewöhnlich und das Thema zu bekannt), aber irgendwie gefällt es mir. Es klingt ziemlich leicht und locker. Keine Ahnung ob du es so beabsichtigt hast, aber so wirkt es... das ist eine nette Abwechslung im Forum. Die Stelle "bin ich denn dicht?" ist allerdings zu lächerlich, da solltest du vielleicht was anderes überlegen...
|
|
04.08.2006, 01:11 | #3 |
RE: Albtraum
Joa Wie soll man denn nachts wenn man schweißgebadet aufwacht, was sprachlich glanzvolles zustandebringen?
hm...ja stimmt schon...aber keine Ahnung grad, wie ich das ersetzen sollte... |
|
04.08.2006, 08:23 | #4 |
ja, das "bin ich denn dicht?" solltest du durch was andres ersetzten
und bei den andren beiden strophen sind jeweils die letzten verse von der silbenanzahl zu kurz, sodass ich beim lesen aus dem rhythmus komme. da solltest du vielleicht mit ein paar kleinen wörtern auffüllen (denn, nur). |
|
04.08.2006, 22:44 | #5 |
ja, ähnlich wie sosuek habe ich es auch empfunden, sodass ich hier keine neuen Kritiken anbringen kann. Das Thema ist wirklich nicht neu, aber wie grüni shcon sagt, hat dein Gedicht irgendetwas besonderes an sich. Vielleicht liegt es daran, dass es genau nach dem Erlebnis zustande gekommen ist und so noch die Intensität und vielleicht auch Verschlafenheit irgendwie mitschwingt.
Lässt sich jedenfalls gut mehrmals lesen. Würde aber die bereits genannten Stellen noch einmal überdenken um deinen Zeilen den letzten Schliff zu geben. vlg |
|