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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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07.05.2012, 23:15 | #1 |
Subtil
Subtil
Fühlst du dich ausgenutzt und leer Waren Gefühle nur imaginär Schien da für dich so viel mehr Ist die Ruhe zerreißend und schwer Du hast jedem so einiges gegeben Hast Vielen etwas genommen aus deren Leben Letzten Endes stumm schreien Sind es Angst und Zweifel die bleiben Man bewahrt sich Distanz um Gefühle zu entfachen Übersieht, die Konsequenz, ihnen dabei den Gar aus zu machen Wir Menschen handeln immer Gegenteilig Umkehrte Psychologie ist hinfällig Ist das Ziel bodenständig infantil Bleibt der Weg irrational und subtil Feinfühlig, leichtfüßig, in Gedanken schwebend Durch den Regen im dunklen Wald gehend Sieht man nicht das Ende oder Licht in den Kronen Darf man nicht anhalten, um sich zu schonen Der Weg ist durchwachsen und nass, die Sicht vom Nebel einfach blass Die Verletzung spürt man, beim angekommen sein Man nimmt das Umfeld wahr, jeden Stein War der Schmerz und der Weg zu viel War man selbst nicht subtil Zwischen dem Warten und Denken Muss man viel geben und fühlen ohne zu lenken Gibt man zu wenig, so dass der Andere erfriere Fehlt Differenzierung zwischen Ignoranz und Begierde Vielleicht weniger perfektionistisch ergründen Und dabei aufeinander zu laufen, im Regen die Lichtung findend Der Weg bleibt steinig, nass und kalt Die Liebe und Zuneigung, zu ergründen, unmöglich im undurchdringlichem Wald (c) Rainer Schamberger oder Creare * Scharai |
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08.05.2012, 00:04 | #2 |
Hallo rainer,
für mich zuviele "große" Worte und zu dogmatisch (mit erhobenem Zeigerfinger). Als Lyrikleser will ich keine Behauptungen oder Lebensweisheiten vorgesetzt bekommen, sondern sie mir in den Bildern selbst erspüren. Das ist natürlich nur meine subjektive Ansicht.
Formal versuchst Du es hier mit Reimen, leider mit einigen Schwächen und ohne jegliche Metrik, aber das kann man ja auch als "modern" bezeichnen, mein Ding sind Reime sowieso nicht. LG Perry PS: Ein paar Rechtschreibfehler sind auch noch drin, aber das nur nebenbei bemerkt. |
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08.05.2012, 06:18 | #3 |
Forumsleitung
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Willkommen, Rainer.
Ich habe jetzt einige Deiner Gedichte gelesen, zumindest einen Teil des jeweiligen Gedichts. Was bei mir ankam, war nichts als ein zorniges Stakkato. Es ist zuviel reingepackt und kommt für mich als Leser lediglich wie eine Aufzählung aller Dinge vor, die Dir nicht in den Kram passen. Es wäre besser gewesen, Du hättest die wichtigsten davon herausgepickt und Deine Ansichten darüber "verdichtet" zum Ausdruck gebracht. Auch könnte ich mich mit dem Autor besser identifizieren, wenn nicht von "man" die Rede wäre, sondern von einer konkreten Person (oder von mehreren Personen, von einer bestimmten Gesellschaftsgruppe etc.). Der Gebrauch von "man" verallgemeinert nicht nur, sondern reizt einen Leser, der sich mit Deinen Aussagen nicht identifizieren kann, erst recht zum Widerspruch, statt sich damit auseinanderzusetzen. Besten Gruß Ilka |
08.05.2012, 06:27 | #4 |
abgemeldet
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Lieber Rainer
Respekt, dass Du Dich wagst. Ich habe zwei Zeilen gelesen und mich gefragt, ob ich mir das weiter antun soll. Ich kann mich nicht überwinden. lgGamma |
10.05.2012, 22:55 | #5 |
Hey,
vielleicht ist poetry.de auch einfach nicht der richtige Ort für deine Gedichte. Veröffentliche deine Texte doch mal in einem Rapforum, vielleicht kriegst du da auch bessere Resonanz. Könnte ich mir zumindest bei deinem Stil vorstellen. Grüße, SK. |
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10.05.2012, 22:59 | #6 |
R.I.P.
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Halli Hallo -
Wir Menschen handeln immer Gegenteilig Umkehrte Psychologie ist hinfällig Ist das Ziel bodenständig infantil Bleibt der Weg irrational und subtil kann ich nicht entschlüsseln. Was ist damit gemeint??? LG Thing |
10.05.2012, 23:24 | #7 | |
Zitat:
Immerhin frischer Wind hier drin. Erläuterung: Wir Menschen wählen oft den Alltag und die Gewohnheit, um Sicherheit zu haben, um Beispielsweise glücklich zu sein oder später mehr haben zu können. Dabei ist es z.B. Genau das was viele Menschen unglücklich macht. Ein anderes Beispiel, Zwei Menschen lernen sich kennen, lernen einander schätzen, so sehr, das sie die Freundschaft vorziehen, einer Beziehung... Damit es für immer hält... Aber meist verliert sich genau das... Wir wollen Frieden aber kämpfen oftmals dafür und führen Krieg um den Frieden zu realisieren. Dadurch ergibt sich, das umgekehrte Psychologie hinfällig ist, wenn es so wieso dauerhaft getan wird. Ist ein Ziel sehr bodenständig und so rein und ehrlich wie auch kindlich (mal ausformuliert) ist der Weg zu diesem Ziel eben wegen dieser Gegensätzlichen Handlung, irgendwie dann in unseren Augen so unvernünftig... So unterbewusst, unterschwellig falsch... Deswegen bleiben die Meisten Menschen in einer Situation, die ihnen nicht gefällt "Lieber Unglück das vertraut ist, als ein Zustand den man nicht kennt, Lieber Schmerz den man erträgt als ein Glück das ein erschlägt, Lieber jeden Tag die Hölle, als ein Stück vom Paradis, Solang man weis woran man ist und wo vorn und hinten ist" -Axel Kurt- |
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10.05.2012, 23:45 | #8 |
R.I.P.
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Wer belieben zu sein Axel Kurt, der der deutschen Sprache nicht mächtig ist?
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10.05.2012, 23:50 | #9 |
Und wieder sucht und pickt das Küken Kieselsteine in der Hoffnung, ein Korn zu ergattern.
Versuch doch zur Abwechslung, auf den Inhalt der Worte einzugehen und weniger die Rechtschreibung und Grammatik zu bewerten, die sowieso nur der Verständigung dienen. Und wenn du diese hervorragend beherrscht, fehlt dir sicher auch nicht der Rest, um zu deuten. Für andere Fragen, wenden sie sich an Google. Diese Sammlung menschlichen Halbwissens, beherbergt eine Antwort. |
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11.05.2012, 01:31 | #10 |
abgemeldet
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Na, na, na; mit Überwisserei tauen keine tiefgefrorene Fliegen. Wer Sinnsprüche anderen in seine Seele klopfen will um damit seine Buchstabenknochen zu verkaufen, ja dann, ja dann, ja dann.
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11.05.2012, 06:23 | #11 |
Forumsleitung
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