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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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21.02.2012, 20:46 | #1 |
Stille
Stille ein Klang der wie Glas zerbricht,
Ein Laut der Sehnsucht hält und verspricht, Ein Ort zum Verweilen zum Lieben und Lachen; Lodernder Sinne das Feuer entfachen. Erstarre in Freude und singe dem Schmerz, Niemals vergessend das tanzende Herz. *Habe weitergeübt Thing :-) |
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21.02.2012, 21:03 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, kati -
ja, ich sehe es! Lodernde (ohne r!). Die Interpunktion ist leider schaurig. Aber wer so voller Seele schreibt ... Gelungen bis auf die Makel. LG Thing |
21.02.2012, 21:39 | #3 |
Das mit dem "r" ist schon gewollt so ;-)
Die Interpunktion habe ich ein wenig abgeändert. Du hast recht, so entspricht sie mehr dem Takt des Gedichtes. |
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21.02.2012, 21:43 | #4 |
R.I.P.
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Das "r" finde ich aber nicht stimmig.
Ich lese es jetzt so, daß lodernden Sinnen ein Feuer entfach wird, was mir nicht schlüssig vorkommt. Belehre mich, ich lerne gerne dazu! |
22.02.2012, 11:07 | #5 |
die Sinne des Anzünden lodern..
Hoffe jetzt ist es etwas klarer! |
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22.02.2012, 11:33 | #6 |
Forumsleitung
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Kati meint "im Zustand lodernder Sinne das Feuer entfachen". Sie hat es nur verkürzt. Meiner Meinung nach ist das richtig.
Allerdings passen die nachfolgenden Verse vom Klang her nicht recht, das Verb "erstarre" wirkt vielmehr etwas ungelenk, ebenso das unnötige Partizip "vergessend". Ich hätte so formuliert: Lodernder Sinne das Feuer entfachen,Aber das ist wie alles Geschmacksache. LG Ilka |
22.02.2012, 11:36 | #7 |
R.I.P.
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Jetzt, Kati, geh ich nochmals ran, vielleicht wird es dann deutlicher.
*** Stille ein Klang der wie Glas zerbricht, (Stille: Ein Klang, der wie Glas zerbricht) Ein Laut der Sehnsucht hält und verspricht, (Ein Laut, der.....) Ein Ort zum Verweilen zum Lieben und Lachen; (nach "Verweilen": Komma) Lodernder Sinne das Feuer entfachen. (Lockende Sinne das Feuer entfachen.) Erstarre in Freude und singe dem Schmerz, (Erstarr Du in Freude und singe vom Schmerz!) Niemals vergessend das tanzende Herz. (Niemals vergiss ein tanzendes Herz!) * Das sind nur Anregungen. Im Allgemeinen werden in der Lyrik Herz-Schmerz-Reime nur noch mitleidig belächelt. Hier paßt es . (Warum auch nicht? Herz und Schmerz liegen nicht umsonst poetisch nahe beieinander!). Es ist nicht sehr einfach, das Gerüst gereimt mit Inhalt zu füllen. Da heißt es hin und wieder: Überlesen, feilen, ändern, korrigieren. Dann noch ein Versmaß zu beachten - das ist nicht meine Stärke und das ist mir auch nicht so wichtig. Hauptsache: Die innere Melodie stimmt. Auf die Interpunktion (wichtig!!) solltest Du mehr Augenmerk halten. Hoffentlich hab ich Dich nicht vergrätzt! LG Thing |
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