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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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20.12.2011, 03:21 | #1 |
Es war mir keine Nacht so finster
Es war mir keine Nacht so finster
wie die Nacht, in der er kam. Auf der Linde sitzt und grinst er, der Dämon, der dich zu sich nahm. Auf der Linde, wo wir Narren einander Neigung uns gestanden, aber dennoch durch Beharren im Beginn das Ende fanden. Auf der Linde, wo ich ahnte, dass ich dich gewiss dort finde, die zur schlichten Demut mahnte, denn du hingst an dieser Linde. |
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20.12.2011, 03:44 | #2 |
Ziemlich düster...
Passt zu meiner Stimmung. Gern gelesen und liebe Grüße Die Irre |
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20.12.2011, 03:47 | #3 | |
Schön, dass es dir gefällt!
Zitat:
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20.12.2011, 03:51 | #4 |
*sniff*
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20.12.2011, 03:53 | #5 |
Taschentuch?
Warum gibt es keinen Taschentuch-Smiley? |
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20.12.2011, 04:04 | #6 |
Oh ja danke. Können wir ja mal Rene fragen
...Was macht eigentlich deine Sternschnuppe? |
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20.12.2011, 04:06 | #7 |
Also, im Wald waren keine Überreste mehr zu finden und auch sonst hat mich dies Sternschnuppe heute leider nicht erneut besucht.
Scheint mir auch nicht wirklich was gebracht zu haben. Das nächste mal wünsche ich mir nix - aus Trotz! |
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20.12.2011, 04:12 | #8 |
Hm... schade.
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20.12.2011, 07:21 | #9 |
abgemeldet
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Zum Inhalt: Wie dort hängt und baumelt, das freut mich sehr, da hock zu meinem Schutz und Wohl, mich in den finsteren Ginster.
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20.12.2011, 14:06 | #10 |
Ja, mach das lieber!
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20.02.2012, 11:44 | #11 |
DAS nenne ich Verdichtung.
Könnte von einem gruseligen Meister sein. Allerdings bedauert der Dämon in mir die romantische Entwicklung der Story, mochte er doch mit seinem Gegenüber um die Wette grinsen. Ich gehe mal schwarze Raben beobachten... |
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20.02.2012, 12:05 | #12 |
abgemeldet
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Hallo Schmuddel,
herrlich düster-romantisch geschrieben. Darf ich fragen - wie kommst du auf Linden? Gruß Suzette |
20.02.2012, 12:09 | #13 |
Ich vermute, Schmuddi's alter ego war einst ein preußischer Offizier, der statt seinen Quartiermeisterpflichten nachzugehen, sich im Armeekeller irgendwo in der Hauptstadt einschloss, nachdem er eine finstre Eule draussen entdeckte, die ihn beim allabendlichen Resümieren der Käsereservenanalyseuntersuchung scheel angeguckt hatte.
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20.02.2012, 12:12 | #14 |
R.I.P.
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Ich finde das Gedicht auch eher lustig-makaber als düster.
Flott zu lesen! LG Thing |
20.02.2012, 13:23 | #15 | |
Freut mich sehr, dass dieses Gedicht allseits ankommt!
Zitat:
LG |
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20.02.2012, 13:30 | #16 |
abgemeldet
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Schmuddel:
Danke für die Info. Thing: Das Düstere ist ein weites Feld - und in ihm steckt auch das Makabere - ich drückte mich zu oberflächlich aus, sorry. Suzette |
20.02.2012, 13:32 | #17 |
Bitte!
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Lesezeichen für Es war mir keine Nacht so finster |
Stichworte |
dämon, nacht, trennung, Suizid |
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