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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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06.12.2011, 01:25 | #1 |
An einem dieser Frühlingstage
Es war… der erste warme Frühlingstag in diesem Jahr.
Und ihr lagt da. Im Gras. Zwischen all den bunten Blumen. Zwischen Schmetterlingen und Hummeln. Die Sonne schien und keine Wolken weit und breit. Ein blassblauer Himmel über euch. So lagt ihr da. Im Gras. Und rauchtet- Gras. Es war ein schöner Tag in diesem Jahr. Die bunten Blumen im Haar, dachtet ihr nicht an die Welt, nicht an Sorgen und Geld, denn sorglos war eure Welt an diesem ersten Frühlingstag im Jahr. Duftend lag der Park und ihr darinnen, habt euch verloren und konntet euch nicht wiederfinden. Doch das war egal, denn ihr hattet die Sonne auf eurer Haut, den Himmel in euren Augen und den Wind in euren Lungen. Ihr wart glücklich zu zweit, glücklich und breit. Und irgendwie war die Welt euer Freund und das Gras die kuschelweiche Matratze auf der ihr fröhlich grinsend lagt und den Tag in euch aufnahmt. Diesen ersten warmen Frühlingstag in diesem Jahr. Ach, es war, als ob der Regenbogen euch auf neue Wege führt, zu einem Kessel aus Gold, voll von bunten Frühlingsgedanken, die sacht eurer Herz berühren. |
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06.12.2011, 18:43 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Kleiner Specht,
gehört dieses Werk nicht eher unter die Rubrik Prosa - Kurzgeschichten? Was mich an der Story ein bisschen stört, sind die Wiederholungen von bereits Gesagtem. An einem dieser Frühlingstage Es war… der erste warme Frühlingstag in diesem Jahr. Und ihr lagt da. Im Gras. Zwischen all den bunten Blumen. Zwischen Schmetterlingen und Hummeln. (na, wo denn nun?) Die Sonne schien und keine Wolken weit und breit. Ein blassblauer Himmel über euch. So lagt ihr da. Im Gras. Und rauchtet- Gras. Es war ein schöner Tag in diesem Jahr. Die bunten Blumen im Haar, dachtet ihr nicht an die Welt, nicht an Sorgen und Geld, denn sorglos war eure Welt an diesem ersten Frühlingstag im Jahr. Duftend lag der Park und ihr darinnen, habt euch verloren und konntet euch nicht wiederfinden. Doch das war egal, denn ihr hattet die Sonne auf eurer Haut, den Himmel in euren Augen und den Wind in euren Lungen. Ihr wart glücklich zu zweit, glücklich und breit. Und irgendwie war die Welt euer Freund und das Gras die kuschelweiche Matratze auf der ihr fröhlich grinsend lagt und den Tag in euch aufnahmt. Diesen ersten warmen Frühlingstag in diesem Jahr. Ach, es war, als ob der Regenbogen euch auf neue Wege führt, zu einem Kessel (voller)aus Gold, voll von bunten Frühlingsgedanken, die sacht eurer Herz berühren. Das sind ja alles hübsche Sachen, ein Idyll und ein bisschen Gras, eine Beschreibung - für ein Gedicht zu wenig, für eine Kurzgeschichte mit zuviel Wiederholungen gespickt. Liebe Grüße, Heinz |
07.12.2011, 00:09 | #3 |
sind wiederholungen nicht aber auch ein rhetorisches mittel?
und keine ahnung in welche rubrik es gehört |
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07.12.2011, 13:12 | #4 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Lieber KleinerSpecht,
natürlich ist die Wiederholung ein rhetorisches Mittel. Aber das muss man dann gezielt einsetzen, um einen Schwerpunkt zu setzen. Schau Dir Deine Story an - die wimmelt von Wiederholungen - da ist nix von Rhetorik, sondern vielmehr sprachliche Armut zu vermuten. Gruß, Heinz |
08.12.2011, 01:40 | #5 |
Hallo KleinerSpecht!
Ich weiß nicht ob Heinz weiß, was es mit dem "Gras rauchen" auf sich hat, aber diese Kurzgeschichte liest sich doch ganz gut. Beinahe so, als ob sie jemand erzählen würde. Es ließe sich vielleicht ein Schlagertext daraus "basteln." Dann hätten diese Wiederholungen auch Sinn - denn gerade in Schlagern werden Wiederholungen wiederholt wiederholt... oder so. Von dieser Warte aus betrachtet könnte man sagen, ein stilistischer Kunstgriff. Also, nicht aufgeben - denn nur die Übung macht den Meister. megdw, Martho |
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08.12.2011, 02:00 | #6 |
Lieben Dank Martho für das positive Feedback
Allerdings werde ich mit Sicherheit keinen Schlagertext daraus machen Ich weiß noch nicht was daraus werden soll, mal sehen |
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08.12.2011, 12:28 | #7 |
abgemeldet
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ehrlich gesagt: abgesehen von der reduzierten semantik, die unsere berumloser, greiser 00-autor als sprachliche armut eut(er)nasiert:
mir gefällt der text, weil er etwas vermittelt, was man doch selten findet: echte harmlose glückseligkeit. |
08.12.2011, 13:09 | #8 |
Lieben Dank Ralfchen
jaja so ist das, wenn mensch gerade frisch verliebt ist (okay inzwischen nicht mehr ganz so frisch :P ) Wenn ich jetzt deinen ersten Satz auch noch verstanden hätte! Ich sollte mich vielleicht tatsächlich mehr darum bemühen Fremdwörter zu lernen, andererseits: Sind wir hier nicht in einem Geschichten und Gedichte Forum, sollten wir uns nicht auf Deutsch ausdrücken? ... Danke Ralfchen, jetzt habe ich ein Thema für einen Diskussionsthread! |
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08.12.2011, 13:23 | #9 |
abgemeldet
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na das winzige ralfelchen verwendet manchmal verworrene neologismen. musst nur ein bisschen randenken und ausfühlen, dann kriegst du ein gefühl dafür.
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08.12.2011, 13:27 | #10 |
Hoffentlich ich bin dahingehend nicht so belesen :P
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08.12.2011, 13:34 | #11 |
abgemeldet
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macht nix, das kommt nach und nach.
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08.12.2011, 13:37 | #12 |
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