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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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07.11.2011, 14:26 | #1 |
Panik
Schlaftrunken rinnt die Nacht
aus eilig schwarzem Schatten, welche den lichtlosen Betracht des Dunkels im Sein gestatten. Wie eindringlich lautes Knallen heult sich der Dunkelheit Klang in meine Sinne, dort widerhallen tiefe Töne, gellt Gräuelgesang. Huschend rahmen sich Gestalten aus dem Matt, es durchdringen mich die grausigsten Gewalten um meine Angst zu verschlingen. Gefühle zerplatzen mir im Geist mehrfach zum gedanklichen Tode, in gefangenen Gedanken umkreist die Seele diese Schauerepisode. |
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14.11.2011, 05:19 | #2 |
Nochmal ...
Schlaftrunken rinnt die Nacht aus eilig schwarzen Schatten, welche den lichtlosen Betracht des Dunkels im Sein gestatten. Wie eindringlich lautes Knallen heult sich der Dunkelheit Klang in die Sinne, dort widerhallen tiefe Töne, gellt Gräuelgesang. Huschend rahmen sich Gestalten um das Matt, es durchdringen mich die grausigsten Gewalten die meine Angst verschlingen. Gefühle zerplatzen im Geist mehrfach zum gedanklichen Tode, in gefangenen Gedanken umkreist die Seele ihre Schauerepisode. ...verbessert wenn möglich kann der 1 . Text gern verschwinden... Weiss nicht wo man sowas erfragen kann -.- lg |
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14.11.2011, 08:17 | #3 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Welch ein wortgewaltiger, beeindruckender Quatsch! |
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14.11.2011, 08:36 | #4 |
Dankeschön
Na ja, eigentlich ist es der Versuch das Gefühl der Panik zu beschreiben. In dem Text ist es aber nicht das laute Knallen welches heult, s o n d e r n heult der Dunkelheit Klang sich so eindringlich wie lautes Knallen in den Sinn. Und es sind die huschenden Gestalten die Angst verbreiten und es sind die grausigen Gewalten welche die Angst verschlingen. Klar kann es einen gedachten Tod geben, indem man das Gefühl hat jeden Moment sterben zu müssen, aber oke man kann sich natürlich auch alles zurecht drehen bis es die Gestalt einer Witzfigur annimmt. Scheint ja die neue Modeerscheinung zu werden... LG |
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14.11.2011, 08:45 | #5 |
Forumsleitung
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Witzig ist hier eigentlich gar nichts, lediglich krampfhaft bemühlt, originell zu sein. Man kann Gefühle und Erfahrungen auch einfacher ausdrücken, statt sie so zu überladen, daß sie nicht mehr glaubhaft sind. Am Thema hat es jedenfalls nicht gelegen.
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14.11.2011, 09:01 | #6 |
Okee, evtl können sich Gefühle ja individuell stark unterscheiden, dass kann gut möglich sein. Meine Panik fühlte sich jedenfalls so in etwa an, im wahrsten Sinne des Wortes wie eine sehr überladene, explosive Situation.
Gewiss gibts noch immer vieles zu vebessern, entladen und zu feilen und zum Glück sind Geschmäcker ja auch verschieden. Aber wenigstens war das Thema nicht ganz daneben, immerhin |
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14.11.2011, 11:16 | #7 |
Hallo Rebird,
Schlaftrunken personifiziert, doch rinnt weist auf Flüssigkeit. So führt das Dunkel ein Zwischendasein, in dem es visuell der Betracht(ung) zugänglich ist. Knallen und Klang, Oxymeron im Akustischen, wieder Attribute des Dunkels. Was im "Sein" (also ubiquitär) ist (1. Strophe), ist auch in den Sinnen, doch heult es sich erst in diese hinein (2.Strophe), eröffnet den Dialog mit dem Gellen, das nicht schrill, sondern, abermals widersprüchlich (in tiefen Tönen), sonor ist. In der 3. Strophe wird aufs Ich (mich) fokussiert. Die Schreckszenerie ist nur in grausig bewahrt, während rahmen, durchdringen angenehmes Konnotat mitführen. Und die Angst wird verschlungen. Doch in der 4. Strophe platzen Gefühle im Geist. Und die Seele wird in Gedanken, die wiederum gefangen sind, im Kreis bewegt. Chaos kann nicht besser dargestellt werden. LG gummibaum |
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14.11.2011, 11:38 | #8 |
Hallo gummibaum,
puuhh... da bin ich nun wirklich erleichtert, dass mein Wörtergewühl in verschiedenen Spiegeln meiner Seele doch nicht ganz umsonst war. Vielen Dank für Deinen Beitrag, der wenn ich ganz ehrlich bin erst weitere Nachforschungen gewisser Worte, des Verstehens meinerseits nötig hatte Der Text ist tatsächlich durch solch chaotische Spieglungen meiner Sinne, noch leicht panisch, um 1000 Ecken von Überlegungen gegangen. Ich hatte mir dabei fast den Kopf in zweit sich paradox spiegelnde Teilchen zerbrochen Panik ist wohl wirklich ein Gefühlsausdruck des reinen Chaos. Hab mich sehr über Deinen Beitrag gefreut mit bestem Dank und LG Rebird |
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14.11.2011, 11:53 | #9 |
gesperrt
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Hallo Rebird,
die Panik zu beschreiben ist Dir wortgewaltig gelungen, auch wenn es mir etwas zu konstruiert vor kam. Trotzdem gewaltig. Jeronimo |
14.11.2011, 12:03 | #10 |
Ich Danke Dir vielmals Jeronimo
Hoffen wir mal, dass solche Gewalten uns allen bis auf weiteres erspart bleiben. LG |
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