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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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08.05.2006, 23:26 | #1 |
Inselflirrend
die luft
kupferkaltrauchig riecht sommer den windlosen haar schneide ich rabentags und zinnfäden avalonfern |
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08.05.2006, 23:58 | #2 |
"kupferkaltrauchig, rabentags, avalonfern"
sind jene Worte, an denen sich mein tastendes Empfinden orientiert, wenn ich den Text insgesamt auf mich wirken lasse. Diese Worte haben eine gewisse Bedeutungswolke um sich, sie sind wie kleine Erzählungen... aus dem Lande Avalonfern... |
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09.05.2006, 02:37 | #3 |
Danke manfred, ja, du hast richtig erkannt/empfunden, freut mich, dass es angekommen ist. Das Land Avalonfern wird dir wohl noch öfter begegnen, doch noch muss viel gefeilt werden. Man liest sich
Gruß, Guardian |
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09.05.2006, 20:41 | #4 |
sehr wahr...still und schwer...
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09.05.2006, 21:04 | #5 |
Hallo Guardian,
du hast so ein Geschick bei der Wortwahl, "inselflirrend" ist saustark. Aber warum, warum nur immer wieder die gleichen Begriffe? kupfer, wind, haar habe ich noch vor kurzem bei dir gelesen. (Wo bleibt die Wüste?) Und Mythen müssen auch rein, also avalon, wobei avalonfern für sich auch ein schöner Begriff ist. Ich freue mich wirklich darauf mehr aus diesem Land zu lesen, ich mag deinen Stil, aber bitte mit ganz neuen Metaphern, statt mit halbneuen. |
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10.05.2006, 00:13 | #6 |
Hi Last,
gleiche Wortwahl, das kann ich kaum abstreiten, ich möchte aber zu bedenken geben, dass ich durchaus meine Gründe dafür habe, auf diesen Worten szs. rumzureiten, auch wenn ich selbstverständlich nicht verlangen kann, dass sich irgendjemand anderes in meinem Chiffrensystem zurecht findet (so hat mein avalon nichts mit dem Mythos zu tun, aber das würde zu weit führen). Es ist ja nicht so, dass du nicht recht hättest, ich werde das im Hinterkopf behalten Gruß, Guardian |
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