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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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26.05.2010, 01:14 | #1 |
Beantworte mir die Fragen
Vorwort: Ich bin neu hier und weiß noch nicht so recht ob ich richtig bin. Ich schreib schon etwas länger, bestimmt seitdem ich 15 bin. Als Einstieg wollte ich mein neuestes Werk zeigen. Vllt gefällt es ja doch jemand.
Beantworte mir die Fragen Ich weiß noch wie es früher war so oft saß ich alleine dar schaute nach oben und sprach: Vater vergib mir denn ich habe gesündigt obwohl Ich es oft wollte, hab ich nie gekündigt ich wollte so oft Schluss machen und damit alles hinter mir lassen ich wollte mit niemanden reden ich wollte lieber schweigen und deinen Seegen doch anstatt mir diesen zu geben wolltest du mir alles nehmen Du hast mir Steine in den weg gelegt nahmst mir mein Opa und hast meine Familie zerlegt Ich hab es nie verstanden Sind das etwa deine guten Taten? Bitte sage mir, was Du mit mir vor hast? Bitte erkläre mir diese Last! Bitte bereite diesen Schmerz ein Ende leite bitte die Wende ein Bitte erlöse mich Bitte bitte mach es nun Amtlich Ich weiß... eine Reaktion darf ich nicht erwarten Aber irgend wann werde ich vor dir stehen Denn auch irgend wann mal wird mein Weg zu Ende gehen Und dann kannst Du nicht mehr Fliehen Nein, dann musst Du rede und Antwort stehen "Wieso hast Du das mit mir gemacht? Wieso hast Du mich nicht Bewacht?" Mein Hass dir gegenüber wächst von Tag zu Tag Aber auch ich habe einen Auftrag diesen werde ich erfüllen und dann werde ich dir all diese Fragen stellen Bis dahin lebe ich weiter und akzeptiere jeden weiteren Stein und akzeptiere das Sinnlose Dasein © 25.Mai 2010 |
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28.05.2010, 15:25 | #2 | |||
Hey -Sille-,
ich blick da nicht so ganz durch: Zitat:
Zitat:
Ansonsten lässt sich sagen, dass manche "Reime" schon seltsam sind: reden / Segen / geben / nehmen - Fliehen / stehen Das passt alles nicht so ganz. Strophe 4, Zeile 2 sollte auf "Wende" enden. Apropos Endungen: Reime mit unterschiedlichen Kadenzen sind unschön. Beispiel: mich / Amtlich - Stein / Dasein Die ersten beiden Zeilen sind metrisch gut, liest sich schön. Aber dann fängts an zu holpern. Sollte man nochmal drüber gehen, bspw. durch Streichen von Füllwörtern: "Vater vergib mir, ich habe gesündigt obwohl Ich es wollte, hab ich nie gekündigt" Wenn du das mal laut liest und vergleichst, wirst du merken, dass es einen regelmäßigeren Rhythmus hat. Zitat:
Und noch eine Frage zum Schluss: Wieso sollte ein so mächtiges Wesen wie Gott vor dir fliehen? Ignorieren träfe es besser. Nun ja, fiel jetzt nicht so positiv aus, meine Kritik. Nichts für ungut. |
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30.05.2010, 17:03 | #3 |
Die Kritik ist genau mein Problem im Allgemein.
Meine Texte sollen sich nicht unbedingt reimen, sie sollen eher meine Gefühle und meine Gedanken zeigen bzw. darstellen. Des wegen fällt es mir auch selber sehr schwer meine Texte einzuordnen. Ich danke dir, für deine offene Kritik. =) |
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