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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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02.05.2007, 16:23 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Leichenfusion
Leichenfusion
Wohlgeformtes Fettgewebe, das von Alabasterhaut umspannt, ist wonach ich gierig strebe wenn der Körpertrieb mich übermannt Das Objekt der Fleischbegierde schon im dunk’len Ödland aufgespürt Kauernd vor dem Grab wie Zierde, von dem Kreis der Eiben eingeschnürt Kaltes Licht malt Silhouetten mit perfekter Form auf toten Grund Meine Sammlung von Skeletten wird komplettiert zur letzten Stund’ Krachend splittert zartes Köpfchen beim Zusammenstoß mit Leichenstein Toten Leib zieh’ ich am Zöpfchen in die Friedhofsgruft, nun ist er mein Blutverzierter, schöner Korpus wird von meiner Meisterhand seziert, nur das beste dieses Typus in Vollkommenheit ganz neu kreiert |
02.05.2007, 16:25 | #2 |
hälst du es für sinnvoll, nach dem prinzip zu schreiben,
8 silben 9 silben 8 silben 9 silben ? es wäre andersrum zumindest besser zu lesen |
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02.05.2007, 16:38 | #3 |
Gast
Beiträge: n/a
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8/9er Strophen behindern den Lesefluss?
Dieses Prinzip wird oft benutz und es ist doch nicht jedes Gedicht, dass nach diesem Schema aufgebaut ist automatisch schlechter zu lesen. Ich weiß, das würde wohl jeder Autor von seinem Gedicht behaupten, aber ich kann es gut lesen LG Sturmherz |