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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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21.07.2020, 14:34 | #1 |
Monolog
Ach! - Sympathie weckt
mein Misstrauen immer - und ich such‘ im Zimmer unter Tisch und Bett hellen Hoffnungsschimmer! Ach! - Das Herz steht still, wie ein Buch im Regal - und der Welt ist egal, was ich tue, sag‘ und will, wie der And'ren Qual. |
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22.07.2020, 08:43 | #2 |
Ich wünsche dir Cola und Weizenbier
Angst versteckt sich auch oft in mir Aber bleib doch lange lächelnd hier In Gedichten von Schönheit und Fear Ich mag immer das sichtige Wort Und kenn ja auch diesen Ort Den man das eigene Zimmer nennt Wo man Himmel und Hölle kennt Wenn dort die Liebste wohnt Und dich ansieht wie der Mond Oder wenn sie dich nicht belohnt Wenn du auch hast die Liebe betont! |
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22.07.2020, 11:08 | #3 |
Danke für deine Antwort!
Ich hoffe, der Rhythmus meines Gedichtes stimmt. Obwohl ich immer froh bin, wenn ich Verbesserungsvorschläge bekomme, ärgere ich oft über mich selbst, wenn der Rhythmus nicht stimmt, da ich mich auch an meine Fassung gewöhnt habe. Es ist alles verwirrend. Weißt Du, ob das Versmaß stimmt? Ich würde mich total über eine Antwort freuen! |
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22.07.2020, 12:42 | #4 |
Forumsleitung
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Meine Tipps fürs künftige Dichten:
Wörter, die nur als Füllsel oder Aufmersamkeitsheischer dienen (ach, immer), streichen. Ebenso Apostrophe. "Andere/andre" ist kein Substantiv, sondern ein unbestimmtes Personalpronomen, also ist nicht klar, weshalb es großgeschrieben sein sollte (bestimmte PPr wie er/sie/es schreibt man schließlich auch klein). Wenn etwas schimmert, kann man auf das Adjektiv "hell" getrost verzichten. Außerhalb dieser Tipps stelle ich fest, dass du bereits ein Gespür für Knappheit hast - das ist gut. Daraus kannst du aber noch mehr machen, so könnte man z.B. statt "Misstrauen" das Wort "Argwohn" einsetzen. Es ist kürzer, prägnanter, abgegrenzter und lässt sich besser in Rhythmen einarbeiten. An der Redensart "in der Kürze liegt die Würze" ist eine Menge dran. Besten Gruß Ilka Starke Sympathie weckt Argwohn, deshalb suche ich im Zimmer alles ab von A bis Zett, luge unter Tisch und Bett nach ein wenig Hoffnungsschimmer, meines Seelenheiles Lohn, suche bis zu Herzens Stillstand, bis ich stumm bin wie ein Buch, das verstaubt im Wandregal, denn der Welt es es egal, ob ich bete oder fluch, Mensch bin oder Korn im Sand. |
25.07.2020, 17:45 | #5 |
Vielen Dank für deinen Kommentar! Ich muss noch über alles in aller Ruhe nachdenken! Ich möchte mich trotzdem bei dir bedanken.
Liebe Grüße Martin |
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