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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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13.07.2018, 13:06 | #1 |
neubaugebiet
die sonne verliert sich am himmel kein bewaldeter hang
wiegt sie in den schlaf ich halte ihr einen fliederzweig an die wange damit sie von duftkissen träumen kann beim chinesen gibt es suppe süßsauer dazu gebratene nudeln mit ente kross ich denke an die wüste gobi während mein blick über die parkplatztristess streift schließe ich die augen sehe ich wie sich der bachlauf vor der malerischen mischwaldkulisse durchs tal schlängelt die luft über den wiesen schmeckt nach honig und heu Geändert von Perry (13.07.2018 um 14:23 Uhr) |
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13.07.2018, 22:06 | #2 |
Aufforsten
Hi Perry,
die Chinesen sollten Dir mal einige Bäume hinpflanzen und nicht nur ihren nach Heu schmeckenden Tee verkaufen
-ganter- |
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14.07.2018, 00:10 | #3 |
Hallo ganter,
danke für deine humorigen Komm, aber ich glaube nicht, dass Du irgendwas von dem Text verstanden hast.
LG Perry |
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14.07.2018, 13:47 | #4 |
Glaube ist nicht Wissen
Versteh, versteh - kann nur nicht fassen
-ganter- |
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15.07.2018, 13:46 | #5 |
abgemeldet
Dabei seit: 04/2018
Ort: Zwischen den Gedanken
Alter: 57
Beiträge: 697
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Sehr schön zu lesen, dein Gedicht.
Eine Reise durch Realität, Erinnerung und Poesie. Flugs fliege ich mal eben vom Chinesen in die Wüste und zurück zu einem mäandernden Bach mit sommerfrischen Düften. Spüre Ödniss und den Wunsch zart Zartes zu bewahren. LG, S. |
15.07.2018, 13:55 | #6 |
Hallo Serpentina,
schön, dass Du dich von den Bildern hast mitnehmen lassen.
Leider wird der Zivilisationsdruck der Menschheit auf die Natur immer größer, sodass auch der Wunsch "Zartes zu bewahren" immer größer und wichter werden sollte. Danke fürs Hineinfühlen und LG Perry |
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15.07.2018, 18:22 | #7 | |
abgemeldet
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Zitat:
Zu dem Text kann ich nicht viel sagen, außer, dass er sich nicht flüssig lesen lässt. Für freie Texte ist ein Fluss ein Muss. Hier strömen wohl diverse Richtungen erfolgreicher Neuzeitautoren ein bzw. werden nachgeeifert. Kleinschreibung und keine Kommata - da rieche ich Regentonnenlyrik, allerdings jene, in der das Wasser schon länger steht. vlg EV |
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15.07.2018, 22:18 | #8 |
Hallo Ev,
für einen Erstkommentar bei einem meiner Texte ein ziemlich unfreundlicher und wie wir in Bayern sagen "siebengescheiter" Kommentar.
Ich empfehle Dir in deine Dunkelkammer der Lyrik zurückzukrabbeln, aus der Du wohl gerade gekrochen bist. Ich hoffe, das sagt deutlich genug aus, was ich von solchen textfernen Pauschalaussagen halte. LG Perry |
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16.07.2018, 11:10 | #9 |
Mäandernde Bäche im zarten Lauf
Lieber Perry,
warum so siebengescheit grantig bei Rückmeldungen, die nicht lobhudeln? Natürlich verzeih ich Dir manches, weil Du mit der Kreation "Dunkelkammer der Lyrik" geistige Beweglichkeit beweist. Dein Gedicht ist wie es ist, basta! Die Assoziationen darin erlauben aber doch sicher auch dem Leser, in verschiedene Bilder zu springen. Z.B. mein Tee-Vergleich; dazu kann ich erklären, dass ich von den China-Tees besonders die mag, die heuig schmecken
-ganter- |
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16.07.2018, 12:50 | #10 |
Hallo ganter,
ich respektiere durchaus andere Meinungen und verstehe auch ein Späßchen, wie dein Teebild, aber was hat das mit mit konstruktiver Textarbeit zu tun?
Ich habe nur kein Interesse daran, meine Zeit mit Befindlichkeiten etc. zu verschwenden. LG Perry |
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