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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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26.02.2007, 18:28 | #1 |
Autumnus et Aqua
Schon wieder ich ... schreibt doch mal was ... aber fragt mich nicht, warum ich das so genannt habe, keine Ahnung ...
autumnus et aqua Vergangenes wie der Sand in deinen Händen die Schrift alt, verschnörkelt und verblichen deine Augen die Mühe mit diesen Worten dein Gesicht voll Ablehnung und Trotz die Stimme, die mich zum Lächeln bringt die Kerze, die flackert ein Tuch und ein paar Schnallenschuhe und ein Schriftzug im Sand wohin rinnt diese Zeit und wer wird sie nach uns benutzen Gegenwärtiges wie dieser Tag, nur für uns zwei die Felsentauben kreischend, schwingend, flatternd deine Augen die Schönheit und dieser Glanz dein Gesicht so vertraut und doch so unfassbar die Hände, die mir Halt und Schutz geben die Wellen, die rauschen eine Blüte und zwei weiße Kiesel und ein Lachen im Wind was verdient mir solche Momente und wann verschwimmt die Grenze zwischen den Zeiten Zukünftiges wie das Licht in deinem Haar die Momente scharf, süß und flüchtig deine Augen dieses Farbspiel voller Übermut dein Gesicht voll Zuversicht und Veränderung die Nähe, die den Regen herbeiruft die Luft, die tanzt eine Berührung und deine bleichen Lippen und ein Stern am Himmel wie soll ich aufgeben können und warum fließt dein Herz nicht zu mir? |
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26.02.2007, 18:40 | #2 |
hallo,
nach langer zeit begegnet mir mal wieder ein text, den ich sehr gut finde. du spielst wundervoll mit den worten, hast für dein alter sehr viel erfahrenes gefühl verarbeitet. was etwas stört ist es, das die drei strophen sehr aneinandergereiht "ausshen". die "optik" des gedichtes verleitet einen einiges zu überlesen. und das ist schade. ich bin sehr gespannt auf weitere werke von dir. sicher ist das noch nicht dein bestes gewesen, aber die ansätze sind so gut, dass ich das gerne hier geschrieben habe. michael |
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26.02.2007, 18:43 | #3 |
danke
ich weiß nicht, wie ich die "optik" anders gestalten soll, erklär mir das mal ... |
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26.02.2007, 18:54 | #4 |
beispiel:
Gegenwärtiges, wie dieser Tag, nur für uns zwei, die Felsentauben. Kreischend, schwingend, flatternd. Deine Augen, die Schönheit und dieser Glanz. Dein Gesicht, so vertraut und doch so unfassbar. |
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26.02.2007, 19:02 | #5 |
Naja ... ich habe das Gefühl, dass da der Sinn, den ich eigentlich haben wollte, irgendwie verloren geht ... aber trotzdem, danke!
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27.02.2007, 17:49 | #6 |
Hallo Smaointe,
hat mir auch gefallen, deine wie spielerisch gereihte Perlenkette des Lebens. Besonders die Frage "Wohin rinnt diese Zeit und wer wird sie nach uns benutzen" hats mir angetan, weil sie so unkonventionell daherkommt. Sie wäre für mich ein guter Schlusspunkt. Überhaupt habe ich mit deiner Gliederung ein Ablaufproblem. Warum lässt du die ganze Zeiteinteilung nicht weg, die sollte sich aus dem Geschriebenen selbst ergeben, und beschreibst diese Beziehung aus einer Sicht. Da du noch sehr jung bist würde sich dafür die Gegenwart mit Blick in die Zukunft anbieten. LG Perry. |
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28.02.2007, 14:35 | #7 |
Ooookay ... also ... Zeileneinteilung weg bzw überarbeiten und das ganze zusammenmixen, durch mein Alter teilen und neuschreiben? Na gut, ich versuch's mal ... Thanx anyway ...
LG Smaointe |
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