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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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18.03.2014, 22:55 | #1 |
USA
USA
Die Streifen stehen für die Ersten Voll Hochmut kamen sie mit großen Schiffen Die alten Seelen brachten sie zum bersten Von großer Habgier ganz ergriffen Einzig ehrlich nur das Rot Denn schnell und schneller brachten sie den Tod Der Staaten Sterne leuchten viele 50 sind es an der Zahl Kein Gedanke ob es der Natur gefiele Nein! Sie hat und hatte keine Wahl Macht war und ists was zählt Doch immerhin wird frei gewählt So weht die Flagge hoch im Wind Symbol der Freiheit soll sie sein Doch auch viel Leid nennt sich ihr Kind Ist ihr weiß auch noch so rein Zu sehen ist er nicht der schwarze Fleck Sicher nur er geht nicht weg |
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18.03.2014, 23:09 | #2 |
Forumsleitung
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Wer über die Geschichte der U.S.A. nicht Bescheid weiß und weder Land noch Leute kennt, sollte in seiner Beurteilung bedeckt bleiben. Die heutige Natioanlfahne bestand nicht immer aus Querstreifen, und auch heute noch besteht neben ihr die Kreuzfahne der Südstaaten. Beide Fahnen tragen die Farben ihrer Herkunftsländer, nämlich England und Frankreich. Denn die "Amerikaner" waren mindestens in den ersten drei Generationen Europäer.
Und "Hochmut" ist so ziemlich das allerletzte Attribut,das man einem Amerikaner anheften kann. Da stehen erst mal Engländer, Franzosen und Deutsche an, sich diesen Orden anzuheften - und genau in dieser Reihenfolge. |
18.03.2014, 23:21 | #3 |
Vielen Dank für die Belehrung
Ich denke mal, dass ist leider auch Ansichtsache und das Gedicht beschreibt lediglich meine Emotionen beim Blick auf die Flagge! Wie du das siehst ist mir da herzlich egal... |
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18.03.2014, 23:28 | #4 |
Flagge der Vereinigten Staaten
Dieser Artikel behandelt die Flagge der USA, inoffiziell auch Stars and Stripes genannt. Weitere Bedeutungen dieser Bezeichnung sind unter Stars and Stripes (Begriffsklärung) zu finden. Star-Spangled Banner/ Stars and Stripes Flag of the United States.svg Vexillologisches Symbol: Nationalflagge an Land und zur See? Seitenverhältnis: 10:19 Offiziell angenommen am: 4. Juli 1960 Die Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika wird „Sternenbanner“ (englisch Star-Spangled Banner, Spitzname Stars and Stripes) genannt. Sie besteht aus 7 roten und 6 weißen Streifen, die für die 13 Gründungsstaaten stehen, und aus einem blauen Flaggenfeld („Gösch“) im linken oberen Eck, dessen derzeit 50 weiße Sterne die 50 Bundesstaaten der USA symbolisieren. Nach § 2 des Flaggengesetzes der USA wird nach Aufnahme eines weiteren Staats mit Wirkung vom folgenden 4. Juli (Unabhängigkeitstag) ein weiterer Stern zugefügt. Die Farben rot, weiß und blau haben ihren Ursprung im Union Jack als Flagge der englischen Kolonien. Ihre Symbolik im Sternenbanner ist: weiß für Reinheit und Unschuld (purity and innocence), rot für Tapferkeit und Widerstandsfähigkeit (valor and hardiness) und blau für Wachsamkeit, Beharrlichkeit und Gerechtigkeit (vigilance, perseverance, justice). Die Flagge wird in der Nationalhymne der Vereinigten Staaten The Star-Spangled Banner besungen. Am 14. Juni begeht man dort den Flag Day („Flaggentag“), der aber nur in Pennsylvania und Amerikanisch-Samoa (am 17. Juni) staatlicher Feiertag ist. |
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18.03.2014, 23:37 | #5 |
Forumsleitung
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Aber ich gehe doch recht in der Annahme, da Du die amerikanische Geschichte nicht kennst, nie in den U.S.A. warst und mit der amerikanischen Mentalität nicht vertraut bist (die nämlich weder kriegerisch noch imperalistisch ist, das sind nämlich europäische Attribute).
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19.03.2014, 00:09 | #6 |
Gute Frau ich gehe doch recht in der Annahme, dass du die Weisheit heute morgen noch mit Löffeln gefressen zu haben scheinst?
Wenn du dich mal mit der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner und der Sklaverei, sowie der in Amerika herrschenden Geschichtsignoranz auseinandersetzt wirst du vielleicht verstehen woher meine Ablehnung gegen einen Staat kommt der sich selbst als Kämpfer für die Freiheit stilsiert aber seine eigenen Leichen im Keller garnicht zu kennen scheint.... Im übrigen kennst du mich nicht und kannst deshalb wohl kaum ein Urteil darüber fällen wie ich meine Meinung bilde...! Wenn dir nicht gefällt was ich schreibe, lies es nicht! Ganz einfach |
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19.03.2014, 07:44 | #7 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Die Ureinwohner wurden von Europäern und deren Nachfahren fast ausgerottet - fast, denn inzwischen nehmen die Indianer in den U.S.A. wieder deutlich spürbar zu. Und nichtalle leben in Reservate, sondern sind normale Mitglieder der Gesellschaft. Um die Vereinigten Statten von Amerika zu werden, mussten das europäische Erbe erst einmal abgeschüttelt werden, was keine Selbstverständlichkeit war; denn die Briten hatten zunächst nicht die Absicht gehabt, sich vom Mutterland zu lösen. Im übrigen waren die grausamsten Akteure in den Indianerkriegen die deutschen Söldner. Davon, dass die Indianer keine Engel waren und ständig miteinander im Krieg lagen, will ich erst gar nicht anfangen, das ist ein Kapitel für sich. Was die Sklaverei angeht, gab es sie schon immer, sie ist keine Erfindung der Europäer, die als Auswanderer nach Amerika kamen, insbesondee was die Briten und die Iren mit ihren Plantagen im Süden angeht. Denn im Norden und vor allem bei den Pionieren des Westens gab es eine Menge freie Schwarze. manche Schwarze waren mit Inidianerinnen verbandelt, die dann von ihrem Stamm ausgestoßen wurden, denn der Schwarze galt bei den Indianerstämmen als noch minderwertiger als bei den Weißen. Die Amerikaner haben nach ihrer Staatsgründung als einziges Land auf dieser Erde die Sklaverei innerhalb von einhundert Jahren überwunden, während sie ansonsten überall auf der Welt, vor allem in den arabischen Ländern, immer noch Hochkonjunktur hat. Sie war in den U.S.A. bereits abgeschafft, als wir deutsche Herrenmenschen noch Kriegsgefangene zur Zwangsarbeit verdonnerten und den unerwüschten Teil unserer Bevölkerung in die Gaskammern schickten oder, um einen anderen Vergleich zu bringen, in Südafrika ein Steve biko im Gefängnis zu Tode gequält wurde. Ich brauche Dich nicht zu kennen. Ich habe die Erfahrung schon tausendmal gemacht, dass die Menschen, die am stärksten amerikafeindlich sind, von dem Land uns seinen Leuten keine Ahnung haben und noch nie auf amerikanischem Boden waren. Die Amerikafeindlichkeit der Deuschen hat ohnehin nur eine Quelle, nämlich den Neid. Und wie ich mich dieses Forums bediene und was ich lese oder nicht lese, kommentiere oder nicht kommentiere, kmusst Du mir überlassen. Dies ist nämlich ein freies Land. Wenn Du Zensur brauchst, dann gehe nach China. |
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19.03.2014, 09:31 | #8 |
Man merkt dass du "in deinen Kreisen" als halbe Amerikanerin gilst! So hochmütig wie du redest :-D
Ich bin im übrigen nicht neidisch. Worauf denn auch? Und, da du mir den Wunsch nach Zensur, auf so blöde weise unterstellst, bitte ich dich doch einfach die Meinungsfreiheit zu akzeptieren und mich über Amerika denken zu lassen was ich möchte und dich vor allem nicht immer so aufzuführen! In deinem Alter sollte da doch ein wenig Gelassenheit zu erwarten sein ;-) |
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19.03.2014, 10:44 | #9 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Übrigens: Du hast über die U.S.A. keine Meinung, sondern die handelsüblichen Vorurteile. Hochmütig? Ja und? Ich komme damit sehr gut klar. Da ich jedoch nicht zu den Missionaren dieser Welt gehöre, werde ich Dich ab sofort in Deinen vorgefassten Urteilen ungestört baden lassen. |
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19.03.2014, 11:15 | #10 | |
R.I.P.
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Zitat:
Sie standen den anderen "Nationen" in nichts nach. Man lasse jedem Sternenbannerbetrachter seine Meinung. Meinung ist selten sachlich. À propos Sklaverei: Mal was von Leibeigenschaft gehört (Europa), seit wann, wie und wo? |
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19.03.2014, 12:47 | #11 | ||||
Forumsleitung
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
So, damit lasse ich es jetzt bewenden. Ich bin hier endgültig raus, weil mir das Gedicht inhaltlich einfach zu dumm ist. |
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19.03.2014, 17:08 | #12 |
Wie resistent du bist merke ich
Davon abgesehen ist mir die Besiedlungsgeschichte der USA klar! Die sog. "handelsüblichen" Vorurteile haben aber durchaus ihre Berechtigung! Ich stimme dir zu, wenn du sagst, dass der Hochmut nicht die treibende Kraft der Auswanderer war sondern die politische oder religiöse Verfolgung! Trotzdem haben sie in Zeiten der Not, die ich ihnen nicht absprechen möchte, gerne die Hilfe der Ureinwohner in Anspruch genommen. Haben aber auf der anderen Seite, ganz der Rassentheorie folgend, eine Abstufung in der Bewertung der Indianer vorgenommen und sich in deren eigenem Land über sie gestellt! Dies bezeichne ich als nicht zu leugnenden Hochmut! Ausserdem mag das alles stimmen was du bezüglich der europäischen Haltung sagst, aber es ist Fakt, dass die Besiedlung Amerikas bereits im 15jhdt. begann, das bedeutet, dass die Verbrechen die im 19jhdt. an den Indianern begangen wurden definitiv nicht mehr rein europäische Wurzeln haben sondern amerikanische! Die Sklaverei die ebenfalls bis ins 19jhdt. hinein eine Rolle in den USA spielte und zumindest gedanklich sogar bis ins 20jhdt. reichte hat ihren Höhepunkt in den USA gehabt und ist von amerikanischen Bürgern praktiziert und perfektioniert worden! Noch heute sehe ich im teilweise krankhaften Patriotismus dieser Nation ein großes Problem. Denn auch weltpolitisch verhalten sich die USA oft wie ein Vorschlaghammer der wenn er es für nötig hält die Moralkeule zückt. Alleine der fakt dass in den USA eine Diskussion um den Verteidigunshaushalt geführt wird, da dieser es zukünftig nicht erlaubt zwei große Kriege gleichzeitig zu führen zeigt in meinen Augen eine gewisse kriegerische Grundhaltung... Ich kann dir auch ein paar Bücher empfehlen, wenn du dich da gerne mal informieren willst! |
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19.03.2014, 17:17 | #13 |
Im übrigen kritisiere ich hier Amerika und nicht Europa, deshalb ist die Leibeigenschaft, für mich, ein anderes Thema, obwohl der Ursprung sicherlich einer ähnlicher ist! Trotzdem führt das mal wieder viel zu weit und vom eigentlichen Thema weg...
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19.03.2014, 17:27 | #14 |
Im übrigen ist deine Abstufung, die Ureinwohner seien nur "fast" ausgerottet worden und sie würden heute ausserhalb der Reservate am amerikanischen Leben teilnehmen, gemessen an der Geschichte, blanker Hohn!
Was blieb ihnen übrig? Was haben sie geopfert? Was ist aus ihrer Kultur geworden? Erst in den 1980er Jahren hat es die USA für nötig empfunden den noch lebenden Indianern ihre Rechte bezüglich religiöser Freiheiten zurückzugeben!!! In den 1980ern! Damit ist in meinen Augen die Europäer, Amerikaner Diskussion eigentlich überflüssig und Martin Luther King sollte euch ebenfalls bekannt sein! Tipp: Er lebte nicht im 19Jhdt. oder früher und sprach nicht gegen europäische Siedler! |
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