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19.11.2012, 13:57 | #1 |
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Lebenswichtige Fragen (Erster Versuch)
Bitte zerreißen. Es ist mein allererster Versuch, so etwas zu schreiben; ein Test, ob ich es besser gleich wieder lassen sollte oder zumindest eine vage Hoffnung besteht, dass irgendwann.
Lebenswichtige Fragen „Was?!? Du hast deinen Fernseher abgeschafft?“ Mein bester Freund, nachdem ich ihm von meiner Untat berichtete. Liebe Leser, ich lasse diesen Ausruf des Schreckens mal separat stehen, damit Sie die Gelegenheit haben, sich den entsprechenden Gesichtsausdruck bildhaft vorzustellen. Darauf folgte: „Wie kann man ohne Fernseher leben? Das geht doch nicht! Also hör mal, ich hab da noch den Vorgänger bei mir im Keller stehen, der funktioniert, er ist nicht kaputt, nur nicht mehr neu. Wenn du Probleme hast, ich meine, na, du weißt schon, mit Geld … Warum hast du denn nichts gesagt?“ Nach einer längeren Diskussion, begleitet von meinem beinahe verzweifelten Bemühen, ihm klarzumachen, dass ich keine finanziellen Schwierigkeiten habe, sondern schlicht und einfach keinen Fernseher haben will weil ich keinen Fernseher haben will, war er bereit, das als zwar absolut unverständliche, doch gegebene Tatsache hinzunehmen. Nur nicht dazu, meine Motive zu verstehen. Oder mich. Obwohl ich versuchte, es ihm zu erklären. Ich möchte keinen Fernseher mehr, aus dem gleichen Grund, warum ich kein Auto habe. Und keinen Wäschetrockner und keine Geschirrspülmaschine. Um Strom zu sparen, schuf ich mir eine kleine Lampe an, statt mit Festbeleuchtung zu lesen. Grund: Die Umwelt. Energie sparen und so. Interessant, die Reaktionen meines „Umfelds“. Wie beschrieben, galt das größte Entsetzen dem Verzicht auf einen Fernseher (gefolgt vom Auto, aber diese Diskussion würde, alleine für sich, eine weitere Geschichte ergeben, deswegen lasse ich sie hier aus). Na gut, spül dein Geschirr mit der Hand und häng die Wäsche auf die Leine – aber kein Fernseher??? Unvorstellbar, das ist doch kein Leben! Verzicht. Was ist denn das eigentlich? Ich gehe davon aus, dass damit gemeint ist, ohne etwas zu leben, das fehlt, weil man es braucht. Da zitiere ich manchmal Aristoteles, der über einen Markt schlenderte, um festzustellen: „ Was es alles gibt, das ich nicht brauche!“ Vielleicht ein kleines Beispiel, zur Veranschaulichung: Probiotischer Joghurt in praktischen, kleinen Portionen. Auf diesen netten, bunten Plastikfläschchen steht: Im Rahmen einer gesunden, ausgewogenen Ernährung. Aha! Nun, wenn ich mich gesund und ausgewogen ernähre und mich womöglich auch bewege – nebenbei erwähnt benutze ich gerne Treppen anstelle des Aufzugs – wozu bitte brauche ich dann „lebensfähige Mikroorganismen“? Weshalb ich diese Aufschrift, gelinde gesagt, für Blödsinn halte. Diese freundlichen Bakterien müssten, damit es einen Sinn ergibt, eigentlich dann funktionieren, wenn sich jemand nicht gesund und ausgewogen ernährt. Meine ich, was gegen die Verkaufszahlen spricht. Bei mir ganz normal, dass ich so etwas meine. Vor allem, weil es überhaupt nicht funktioniert, so oder so. Die siedeln sich einfach gar nicht im Darm an, die frechen, kleinen Dinger. Natürlich lebe ich daher ohne sehr viele, absolut unverzichtbare Dinge. Damit bin ich, auch wenn mir versichert wird, dass man mich mag, endgültig als weltfremder Spinner in die entsprechende Schublade eingeordnet. Was, abgesehen von der Geschichte mit dem Fernseher, dazu führt, dass meine völlig unverständlichen Ansichten und Verhaltensweisen zwar kopfschüttelnd betrachtet, aber milde belächelt werden: Ach, ein Spinner, ist allerdings ganz harmlos. Der letzte Zusatz ist wichtig! Warum? Weil ich gefährlich werde, wenn ich andere frage, warum sie glauben, einen Fernseher haben zu müssen und wieso man nicht ohne leben kann. Oder ohne Auto. Oder ohne Wäschetrockner. Oder ohne probiotische Joghurtdrinks. Wie ich feststellen musste, mutiert ein harmloser Spinner aufgrund entsprechender Fragen sofort zum gefährlichen Verrückten, denn auf derartige Fragen könnte womöglich ein Vorschlag folgen – hab nie einen gemacht, ich schwör’s! Daher verstehe ich die potentielle Bedrohung nicht. In meiner Jugend dachte ich eine Zeitlang an einen Pflegeberuf, um festzustellen, dass es mich schon Überwindung kostet, jemanden auch nur mit einer Nadel zu pieken. Schon mal ein krankes Kind gehabt? Mich hat es jedes Mal völlig verspult, wenn es sich auch nur um eine Halsentzündung mit Fieber handelte. Das Kind war wieder gesund und ich dafür krank. Etwa so. Fazit: Ich bin der ungefährlichste Zeitgenosse, den ich kenne, arbeite aus gegebenen Gründen im Büro. Aber eine Frage, vor allem Fernseher betreffend, macht mich zu einer Gefahr. Zu einer echt schlimmen, da geht’s ums Ganze, da geht’s ums Leben! Die spinnen, die Normalen. |
19.11.2012, 17:58 | #2 |
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Worauf Du einen lassen kannst, Poetibus,
einen Joghurt im Laden und Ferneher im Keller, mein ich natürlich. Hab auch schon ohne Flimmerkasten gelebt, immer wieder mal, kommen schon ein paar gute Jährchen zusammen alles in allem, mir hat definitiv nichts gefehlt, hatte nie das Gefühl, irgendwas zu versäumen. Genauso gut ging's mir ohne Auto, Computeranschluss, Handy hab ich sowieso keins, angeblich soll die Spülmaschine energiesparender sein als der Handabwasch, aber ist ja jetzt nicht so wichtig, die Glosse über die lebensnotwendige Glotze gefällt mir jedenfalls gut, ist spritzig geschrieben und mit feiner Ironie durchwebt, da gibt's nix zu zerreißen. Erheiterte Grüße Desperado |
20.11.2012, 01:15 | #3 | ||
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Hallo, Desperado,
unauffällig eingeflochten. Zitat:
Zitat:
Was meinst du? Freut mich aber, wenn mein "Erstling" (ist er wirklich) deinen Gefallen findet, obwohl er ganz sicher noch um einiges besser sein könnte. Was ich aber mangels Erfahrung und Übung jetzt wahrscheinlich noch nicht erkenne bzw. noch nicht kann. Vielen Dank für Lob und Kommentar. Freundlichen Gruß, Poetibus |
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20.11.2012, 12:09 | #4 |
Gefällt mir
Es ist geradezu
erstaunlich was man alles nicht mehr braucht sobald man anfängt echt zu leben Nicht Verzicht wird es genannt Freiheit und ich sage dir diese ist's die dich entspannt |
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21.11.2012, 12:34 | #5 |
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Guten Morgen (gerade noch), marlenja,
da hast du vollkommen recht. Wenn man sein Herz zu sehr an "Dinge" hängt, wird man sehr leicht abhängig davon, glaubt sein Leben lang: Wenn ich dies oder das nicht habe, dann fehlt mir etwas. Modernes "Schlagwort" dafür: Lebensqualität. Zu viele glauben, dass sie drastisch "sinkt", wenn nicht genügend "Besitz" angesammelt wurde. Ich stimme dir zu, denn auch ich verstehe unter Lebensqualität etwas anderes, als eine Anhäufung von "Bequemlichkeitssteigernden Gegenständen". Und das Gegenteil von Abhängigkeit ist nun mal Unabhängigkeit. Das ist sehr nahe bei Freiheit. Herzlichen Dank für deinen gedichteten Kommentar. Freundlichen Gruß, Poetibus |
21.11.2012, 15:02 | #6 |
Hi, Poetibus,
ich möchte dir zum Ergebnis deines Experiment auch noch nachträglich gratulieren. Ich find´s gelungen. Wie kannst du es nur wagen, das Weltbild dieser Menschen in Frage zu stellen, kein Wunder, dass sie dich nicht nur für einen Spinner, sondern auch für gefährlich halten! Dein Text regt, so amüsant er zu lesen ist, wirklich zum Nachdenken an. (Wobei ich das absolute Unverständnis entsprechender Mitmenschen auch schon aus eigener Erfahrung kenne. Ein Beispiel: "Wie, du hast kein Handy?" Meist unausgesprochen schwingt immer mit: Du arme, weltfremde Spinnerin! Ich kann damit ganz gut leben. lg simbaladung |
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21.11.2012, 15:35 | #7 | ||||
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Hallo, simbaladung,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Herzlichen Dank für Lob und Kommentar! Freundlichen Gruß, Poetibus |
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21.11.2012, 16:19 | #8 |
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Hallo poetibus,
grundsätzlich ist an dem Versuch, für sich allein enthaltsam zu leben bis hin zur strom- und wasserlosen Klausnerei in irgendeinem gebirgigen Winkel, nichts auszusetzen, wenn’s dann nicht so weit kommt wie bei anorektischen Jugendlichen, die sich zu Tode hungern. Darüber zu schreiben oder zu predigen ist freilich etwas anderes. Das Publikum fragt sofort „cui bono?“ und mutmaßt Gutmenschengehabe, von Missionstrieb beseeltes Sektierertum oder gar den Versuch, Teile der Gesellschaft moralisch zu dominieren. Erhärtet wird dieser Verdacht immer dann, wenn in den Traktaten oder anderweitigen Schriften zur „Enthaltsamkeit“ nur eine Seite des verschmähten Gutes beschrieben wird: die negative, nutzlose, nicht notwendige, mithin verzichtbare, und dabei impliziert wird, der „fröhliche Konsument“ sei ein Dödel, der gar nicht merke, was für Blödsinn er da treibe, wenn er sich am Konsum berausche. In Deinem Text, lieber poeitbus, sagst Du nicht direkt, dass Autos, Fernseher, Geschirspülmaschinen und ausreichend Licht am Arbeitsplatz Blödsinn seien. Aber Du bemühst dafür – etwas arg hinkend – ein als „Heilmittel“ deklariertes Bio-Produkt, das den Anspruch, den der Verbraucher an es stellt, nachweislich gar nicht erfüllen kann, wie wir alle wissen. Der Zuspruch, der Dir auf Deine Zeilen hin wiederfuhr, war absehbar und von Dir wohl auch kalkuliert, wie Deine Antworten auf diesen zeigen. Dabei hast du Dich gar nicht wirklich gefragt, warum Du bei einem Gros Dir Bekannter auf Ressentiments stößt, wenn Du mit solchen Sachen ankommst. Sie regen sich doch gar nicht darüber auf, dass Du keinen Fernseher, kein Auto und keinen Geschirrspüler hast – das ist ihnen vollkommen egal, solange sie nicht bei Dir gucken, bei dir mitfahren oder bei Dir mitspülen müssen. Sie ärgern sich vielmehr darüber, dass Du dich auf den Misthaufen stellst und herunter krähst, dass es „ohne“ genauso, wenn nicht gar besser ginge. Sie erkennen darin eine Provokation ihrer selbst. „Denen da unten“ sagt man nicht ungestraft, dass sie zu Fuß gehen und Treppen steigen, mit Buschtrommeln kommunizieren und im Licht von Tranfunzeln lesen, von Hand abwaschen und Billigfraß fressen sollen. Diese Morlocks haben nämlich ebenfalls Argumente. Und die sind gar nicht mal schlecht: Sie wissen, dass im Fernsehen nicht immer nur Scheißdreck kommt, dass man mit einem Auto alles mögliche anstellen kann, was ohne niemals ginge; sie wissen die Zeit zu schätzen, die sie mit dem Handy, dem Geschirrspüler und dem Wäschetrockner gewinnen und machen sich kein Gewissen daraus, dass es bequem obendrein ist. Sie sind sich gewiss, sie hätten all das – im Wortsinne! – verdient. Und nun kommst Du, möchtest ihnen das madig machen und wunderst Dich, dass es sie in den Fingern zuckt? Das, lieber Poetibus, wundert jetzt mich. Listen – nicht jeder, der sich eine Bildzeitung kauft, glaubt alles, was drin steht. Nicht jeder, der einen Fernseher hat, guckt alles und ununterbrochen, und nicht jeder, der ein Handy hat, telefoniert nur mit dem Freund oder der Freundin. Und nicht jeder, der online ist, hängt bloß im Forum ab: Es gibt eine großartige Welt hinter den ganz einfachen Dingen. Die Kunst besteht darin, sich in ihr zurechtzufinden und sie nach bestem Wissen und Gewissen auszufüllen. Zwischen dem Kriechgang und Vollgas hat es unglaublich viele Gangarten. Man kommt mit ihnen ans Ziel oder verfährt sich, je nach Intelligenzgrad und Schicksal. Richtig Scheiße ist nur der völlige Stillstand. Der ist sowas ähnliches wie der Tod. Und wer mag den schon? lg z |
21.11.2012, 18:46 | #9 |
Es ist bestimmt nicht falsch, auf das Urteil eines Menschen zu horchen, einem, von dem man Achtung und Respekt hat. Doch echte Freiheit ist so frei, sich selbst ein Urteil zu bilden und zu dem zu stehen, was man als gut empfunden hat. Zwischen Unsicherheit und Arroganz ist ein schmaler feiner Pfad...Und unabhängigkeit von Tadel und Lob - ein weiteres Stück Freiheit.
Du bist ein liebenswerter Mensch. Schön bist Du hier. Den Menschen, die es gut meinen, denen gehen oft Wünsche in Erfüllung . |
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21.11.2012, 22:45 | #10 | |||||||||
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Hallo, zonkeye,
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Mir scheint, jemand hat sich hier verfahren. Zitat:
Ich erhoffte mir fachliche Kompetenz. Sachliche, textbezogene Kritik. Eine professionelle, neutrale Sichtweise. Irren ist menschlich. Daher schlage ich vor, der Nick namens zonkeye ignoriert künftig geflissentlich die Existenz des Nicks namens Poetibus, und somit auch alle Texte, welcher Art sie auch seien. Verbindlichen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Poetibus Geändert von Poetibus (22.11.2012 um 00:39 Uhr) Grund: Tippfehler. |
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21.11.2012, 22:54 | #11 | ||
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Hallo, marlenja,
Zitat:
Nun, nach dem zuvor erfolgten Kommentar mag er ja gut oder grottenschlecht sein - auf jeden Fall mangelt es ihm anscheinend nicht an Wirkung. Zitat:
Freundlichen Gruß, Poetibus |
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22.11.2012, 01:27 | #12 | |
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Du titeltest
Zitat:
Vor kurzem hat jemand behauptert, es gäbe keine Gesinnungslyrik. Hier, lieber poetibus, haben wir ein Paradebeispiel, nota bene eins, in dem sich das lyrische Ich keine Sekunde lang in Frage stellt, sondern jenen den Schwarzen Peter zuzustecken versucht, denen vorgeblich nicht egal ist, ob dieses "Ich" mobil erreichbar oder mit dem Auto unterwegs ist. Oder einen Geschirrspüler betreibt. Wo da der Witz oder die "Schippe" sein soll, auf der sich dieses Ich wähnt, erschließt sich mir nicht. Es ist keine Sekunde lang selbstironisch, sondern felsenfest von sich überzeugt. Und wehe, man zieht es in Zweifel! Dann fährt man aus Sicht des Autors in die falsche Richtung. Deine krampfhaften Versuche, meine Statements umzudeuten, quasi "um sie herumzulesen", haben mich amüsiert. Auch Dein Wunsch, künftig nicht mehr von mir kommentiert zu werden. Ob ich den erfüllen kann, weiß ich nicht. Angesichts der Flut von Themen, mit denen Du dieses Forum überschwemmst, kann's schon sein, dass ich mich bei Gelegenheit wieder mal melde, wenn mir danach ist. So wie bei diesem Text, bei dem Du um einen Verriss batest. Eigentlich war das der Grund, warum ich Dir geantwortet habe, denn Gutmensch-Traktätchen wie Deines da gibt's wie Sand am Meer, und es lohnt nicht wirklich, auf deren Ideologie einzusteigen. Ihre Urheber erweisen sich in aller Regel als recht ungelenk und humorlos im Disput. lg z |
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22.11.2012, 11:21 | #13 |
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Hallo, zonkeye,
Asche auf mein Haupt! Selbstverständlich handelte es sich lediglich um einen Vorschlag zur Güte, da ich, erneut im Irrtum, lediglich ein Angebot zur Nervenschonung deinerseits machte. Wenn mein Gutmensch-Traktätchen und meine forenüberschwemmende Texteflut allerdings zu deinem Amüsement beitragen, dann sieht die Sache natürlich ganz anders aus! Ich amüsiere mich auch gerne, denn Lachen ist gesund. Wenn meine Wenigkeit also einen, wenn auch noch so kleinen, Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden eines meiner Mitmenschen beitragen kann, finde ich das sehr erfreulich. Daher nehme ich meinen Vorschlag umgehend zurück und werde mich sehr über künftige Beiträge freuen! Freundlichen Gruß , Poetibus |
22.11.2012, 11:26 | #14 | |
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zonkeye-ex-moony:
Zitat:
Ich persönlich fühlte mich nicht von einem Misthaufen herab "bekräht". Habe mich selbst einordnen können. Habe mehr als nur diesen "allerersten Versuch" "gelesen". Meine zu wissen, weshalb Poetibus sich dafür bzw. dagegen entschied. Versuche das Ganze zu sehen. Ich meine, Menschen wie Poetibus sprechen für sich, ich spreche für mich, du, zonkeye-ex-moony hingegen, du sprichst nicht für dich, du mußt für alle sprechen. Mach dir darüber Gedanken, über deinen ganz eigenen Misthaufen. Wie du dir seine Höhe erkauft, weißt du ja schon ganz genau. Staubige Grüße Dead Man |
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22.11.2012, 13:53 | #15 | |
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Zitat:
mir ging das beim Lesen nur so durch den Kopf, weil ich die Sache mit den sparsameren Spülmaschinen vor kurzem in einem Magazin gesehen hab, ob ich's generell glauben will, ist wiederum eine ganz andere Frage, das kommt im Einzelfall sicher auf die Geschirrmenge an usw., dass ihr Fehlen in Deiner Glosse lediglich dazu dient anzudeuten, was so ein "Rechtfertigungsdruck" alles mit sich bringt an Erklärungsversuchen, kommt klar zum Ausdruck. Du siehst ja selbst, dass Du in ein Wespennest gestochen hast damit, also würd ich Deinen Erstling einfach mal als Volltreffer bezeichnen. Ist doch ein überzeugender Anstoss, mehr davon zu "verbrechen", würd ich mal sagen! Lieben Gruß Desperado |
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22.11.2012, 18:33 | #16 |
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Von einem "Nest" ist weit und breit nichts zu sehen, Kauboi. Die einzige Wespe, die hier unterwegs ist, bin ich.
Alle anderen sind bemüht, als ebenso gutes Ich zu gelten wie das von Poetibus vorgestellte. Keiner hat sich mit der eigentlichen Frage beschäftigt, vor der auch das präpotente Ich unseres geschätzten Poetius stand: Warum regen sich die Leute auf, wenn man ihnen erklärt, dass man kein Auto, kein Handy, kein helles Licht, keinen Geschirrspüler, keinen Fernseher, keinen Wäschetrockner und kein Bircher Müsli braucht? Ich glaube, dass keiner von Euch Texte sorgfältig liest und über sie nachdenkt, bevor er loslegt. Schade. Mal wieder vergebliche Liebesmüh ... lg z p. s.: Meine Frage nach der Selbstironie, die in dem Stückerl enthalten sein soll (und wo), hast du mir leider noch nicht beantwortet, Poetibus. Kannst du nicht oder magst Du nicht? |
22.11.2012, 18:44 | #17 |
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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zu Besserung.
Näseln eigentlich alle Single-Wespen immer stellvertretend für sämtliche Larven aller Wespennester auf Erden von "wir" und "uns"? Von gut und böse hab ich ganz nebenbei bemerkt überhaupt nichts entdecken können, aber ist ohnehin alles zwecklos, Wespen haben nunmal keine Ohren. Alles was sie können ist stechen... |
22.11.2012, 20:30 | #18 |
Weil sie gedanklich davon abhängig sind und es sie ärgert, dass ein anderer ohne eben dies zufrieden sein kann. Er etwas hat, dass ihnen fehlt: Genügsamkeit.
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23.11.2012, 13:05 | #19 | |
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Hallo, DEAD MAN,
danke für deinen Beitrag. Mehr als eine "Möglichkeit" ist es ja auch nicht. Und, wie du ganz richtig schreibst, spricht das LI nur von sich selbst, es sagt niemandem, was er zu tun oder zu lassen hat. Natürlich ist klar, dass im Grunde genommen jeder Text, so auch dieser, die Möglichkeit bietet, ihn so auszulegen, wie der Leser jeweils möchte; mit entsprechenden rhetorischen Fähigkeiten kann man den Sinn beliebig verdrehen oder sogar auf den Kopf stellen, dem bin ich schon oft begegnet. Manchmal bin ich dann so frech und drehe auch ein bisschen. Freundlichen Gruß, Poetibus -------------------------------------------------------------------- Hallo, Desperado, danke für deine Erklärung, dann lasse ich es so. Im Moment habe ich, trotz meiner Fähigkeiten als Flutwelle, noch keinen neuen Text parat. Wie man mir das wohl auslegen wird? Danke für deinen Kommentar. Freundlichen Gruß, Poetibus ---------------------------------------------------------------- Hallo, zonkeye, Zitat:
Das würde so aussehen: Ich schreibe, wo meiner Meinung nach die Selbstironie im Stückerl zu finden ist. Du schreibst, warum dich das überhaupt nicht überzeugt. Eventuell versuche ich dann noch einmal, es dir zu verdeutlichen. Worauf du dann konstatierst, dass ich es nicht kann. Ich schreibe, dass ich nicht mag. Du schreibst, dass du das gewusst hast und somit klar ist, dass ich nicht kann. etc. Schreibe ich nichts dergleichen, heißt das, dass ich nicht mag. Und selbstverständlich mag ich deshalb nicht, weil ich in Wirklichkeit nicht kann. Oder schreibe ich nichts dergleichen, heißt das, dass ich nicht kann, etc. In jedem Fall möchte ich nur mein Nichtkönnen verbergen. Kommt also ohnehin immer das Gleiche dabei heraus. Daher kürze ich es einfach ab: Ich kann nicht. Ich mag nicht, weil ich nicht kann. Und umgekehrt auch. Zonkeye hat ja so recht, Poetibus hat keine Ahnung. Das ist kürzer und erspart einiges an Tipperei. Ich mache meinen Mitmenschen gerne immer wieder mal eine Freude und gebe ihnen einfach das, was sie haben wollen. Freundlichen Gruß, Poetibus --------------------------------------------------------------------- Hallo, marlenja, ich danke dir herzlich. Freundlichen Gruß, Poetibus |
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23.11.2012, 13:44 | #20 |
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Das, lieber Poetibus, war keine Antwort, sondern pillepalle. Ich geh mal gutwillig davon aus, dass auch du das weißt.
Schade! lg z |
23.11.2012, 14:09 | #21 |
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So, wie ich die Sache sehe, geht es doch im Wesentlichen darum, dass ein Mensch, der keinen Fernseher hat, als Sonderling angesehen wird, wo doch der Rest der Menschheit, das Ding für unverzichtbar hält.
Isch abe gar kein Auto auch keinen Geschirrspüler, darauf kann ich verzichten, obwohl ein Auto oftmals bequem wäre. Aber ohne Fernseher würde mir schon etwas fehlen, denn dann könnte ich all die Dokus, Berichte nicht sehen, oder Filme, die mich interessieren. Man muss ich ja nicht jeden Quatsch anschauen, sondern kann auch mal ein Buch lesen. Ohne PC geht gar nix mehr, das ist meine Verbindung zur Außenwelt und ins Ausland. |
23.11.2012, 15:10 | #22 |
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Wenn man des guten Poetius Text aufemrksam liest, stellt man fest, dass es dem dort unterwegs befindlichen lyrischen Ich nicht um stillen Verzicht geht, sondern um eine Vorzeige-Enthaltsamkeit, die jeden braven Nicht-Asketen auf die Palme zu bringen pflegt.
Wie schon weiter vorn zu sagen versucht: Es kümmert de facto doch niemanden, ob jemand Dritter eine Glotze hat hat oder nicht. Oder eine Spülmaschine. Solange der Verzichter sich nicht wichtig macht damit, ist alles in Ordnung. Erst wenn er ungefragt die Wohnungstür aufmacht und stolz sagt: "Schaunse ma, bei mia jehtet janz oohne", beginnt er zu nerven. Vollends in den Fettnapf tappt er, wenn er zu erklären beginnt, warum er, der Bessere, auf den Konsumterrorismus der Schlechteren nicht abfährt. R. G. Wells lässt grüßen (ein Klassiker, übrigens!) - die Morlocks sind nachts aus ihren Schmutzlöchern gekrochen und haben die gutmenschelnden Eloys mit Appetit aufgefressen. Bis dieser Scheiß-Ami mit seiner Zeitmaschie daherkam und alles durcheinander gebracht hat: Eine frühe "Wende". Wir machen auch grad (wieder mal) eine durch. lg z |
23.11.2012, 20:51 | #23 |
24.11.2012, 12:54 | #24 | |
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Hallo, Carina M.,
Zitat:
Ich habe ja ebenfalls einen PC - was klarmacht, dass die Geschichte da oben wirklich nicht todernst zu nehmen ist. Da möchte jemand anders sein und ist doch ganz genauso wie alle anderen, wenn man's mal aus einer "neutralen" Warte betrachtet. In Wirklichkeit wird das LI "vorgeführt" - nicht die "Anderen". Und ich persönlich (nicht das LI im Text) bin nur eine "Teilvorlage" für eine Glosse, die - wenn man liest - dieses "Vorführen" auch erkennen lässt. Vielen Dank für deinen Kommentar. Freundlichen Gruß, Poetibus |
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24.11.2012, 13:28 | #25 | |
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Hallo, zonkeye,
Zitat:
Was den anderen Teil deines Beitrags betrifft - ich werfe bei dir das Handtuch. Ich hätte auch einen Text über Butterkekse schreiben können, um dann einen empörten Kommentar von einem Tierschützer zu erhalten - aufgrund der Butter. Wer will, kann immer. Für mich sieht es ganz danach aus, dass du mich schlicht nicht ausstehen kannst, daher ist jeder Rede- und/oder Erklärungsversuch von vorneherein völlig zwecklos. Ich habe nichts gegen dich, nur um das festzuhalten. Ich greife weder deine Texte noch die anderer Autoren an, nur weil mir deren "Aussage" nicht "passt". Andere Meinungen lasse ich gelten, auch wenn sie meinen gegenüber völlig konträr sein sollten; ich stelle in Kommentaren Sichtweisen und/oder Überzeugungen nicht in Frage. Das da oben am Anfang ist keine Attacke gegen zonkeyes Ansichten. Du hast meinen Text so ausgelegt, wie du es wolltest, ich tat das Gleiche mit deinen Kommentaren. Was mich betrifft, war's das. Eloysischen Gruß, Poetibus |
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24.11.2012, 13:32 | #26 | |
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Hallo, marlenja,
Zitat:
Das Ergebnis ist, wie ich schon bei Carina M. schrieb: Das LI ist kein "Gutmensch"; zwar "anders", aber trotzdem genau gleich. Kann man drehen, wie man will - jede der dort dargestellten Seiten ist zugleich Spinner und sieht die anderen als Spinner. Also spinnen irgendwie eigentlich alle. Freundlichen Gruß, Poetibus |
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24.11.2012, 13:51 | #27 |
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So gesehen wäre ich ja dann wohl auch eine Sonderlingeline.
Weil ich kein Auto und keine Spülmaschine besitze, einfach weil ich das nicht wirklich brauche. Jeder richtet sich sein Leben so ein, wie er meinst, es wäre so richtig für ihn. Und genaugenommen sind wir doch alle irgendwie Sonderlinge. Wenn man nur tief genug gräbt, wird sich sicher etwas finden lassen, was man als sonderlich bezeichnen könnte. Jeder Jeck ist anders, wie der Köllner sagt. In diesem Sinne, bleibt kreativ und frohen Mutes. Schalom |
24.11.2012, 14:05 | #28 | |
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Hallo, Carina M.,
Zitat:
Da kann ich dem Köllner nur beipflichten! Das ist auch gut und richtig so (sonst wäre die Welt unendlich langweilig). Hilfreich ist, es wie der "Jeck" zu machen und alles nicht verbissen, sondern mit ein wenig Sinn für Humor zu betrachten, nicht zuletzt sich selbst. Freundlichen Gruß, Poetibus |
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24.11.2012, 15:23 | #29 | |
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Zitat:
Nun, ich bin ein Relikt, ohne jede Frage, ein Überbleibsel und "Survivor", was nun das eigentliche Problem nicht wäre. Was die Sache so ärgerlich macht ist vielmehr die Tatsache, dass ich aus einer wildbewegten, legendären, lebensprallen, umwälzenden und historisch nachwirkenden Vergangenheit komme, der ich noch nicht einmal hinterhertrauere geschweige denn sie wieder herbeisehne, was das Ärgernis noch zusätzlich erhöht: Ich soll wenn schon "gestrig" dann gefälligst schwelgerisch sentimental sein wie die andern Alten auch und wie es sich gehört! Der Gipfel der Ungeheuerlichkeit schlechthin ist jedoch, dass ich mit unerschütterlicher Gewissheit sagen kann, dass diese durchaus gerne und für immer hinter mir gelassene, oft auch sehr harte Vergangenheit nichtsdestotrotz um ein Vielfaches aufregender, spannender und weltbewegender war als die der heutigen Jugend je sein und werden kann, die ich weißgott nicht um diese "ihre" Zeit lähmender Orientierungs- und Perspektivlosigkeit sowie wachsender Zukunftsangst beneide. Das ist eine bodenlose Frechheit und stellt die generationsbedingten Gegebenheiten quasi auf den Kopf, beileibe nicht für alle Youngsters, die meisten nehmen's gelassen und sogar bewundernd als gegeben hin, nur diejenigen, die um jeden Preis als Jugend eine vorhergegangene und wegbereitende Jugendgeneration "übertreffen" wollen, warum auch immer, die packen's einfach nicht und werden trotz all ihrer Bemühungen immer nur noch grüner vor Neid. Sie haben zwar nicht die geringste Chance, jemals auch nur heranschmecken zu können an "unsere" Generation, weil die dafür notwendigen Gegebenheiten nicht mehr vorhanden sind, nur wollen sie das einfach nicht wahrhaben und einsehen. Nun denn, jugendlicher Starrsinn würd ich mal sagen. I'm not responsible... for ever young! Desperado |
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24.11.2012, 20:53 | #30 |
24.11.2012, 21:12 | #31 |
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Hallo, marlenja,
nein, eine Spinnerei ist das nicht. Schau, es ist doch so: Wir alle "schöpfen" unsere Gedichte aus dem "Fundus" in uns - alles, was wir im Leben so erlebt, wahrgenommen, gedacht und gefühlt haben. Natürlich besteht dadurch immer ein Bezug zum Gedicht oder der Geschichte. Aber ich bin, wie ich hier im Forum schon schrieb, nur in zwei Werken mit dem LI tatsächlich "ganz" identisch. Dafür hatte ich auch ganz bestimmte Gründe. Ob kleiner Forendichter, bekannte oder sogar die "Großen", alle, die schreiben, nutzen ihre Fantasie - sonst gäbe es doch keine Poesie, keine Geschichten, sondern nur "Tatsachenberichte". Und all die vielen Märchen, Mythen, Legenden - manche mögen einen "wahren Kern" besitzen, aber sie sind "Fantasieprodukte". Denk an Robin Hood, Ritter Ivanhoe, Siegfried, geflügelte Pferde, Einhörner, Nessie oder auch an Märchen wie Rapunzel (kein Haar kann so lang wachsen ). Schöne Geschichten, Fantasie ist für mich keine "Lüge", darunter verstehe ich etwas ganz anderes. Ich wünsche dir einen schönen Abend. Freundlichen Gruß, Poetibus |
25.11.2012, 16:58 | #32 |
Gut. Dann nehme ich den Ausdruck: Naiv.
Zu denken, beim andern wären seine Worte und sein ich eins. Mein Leben ist mir genug erfüllend, als das ich zu dem, was ich erfahre, noch dazu dichten wollte. |
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25.11.2012, 20:10 | #33 | |
Dabei seit: 09/2012
Ort: Einfach geradeaus und dann links abbiegen.
Alter: 56
Beiträge: 562
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Hallo, marlenja,
ich möchte dir ein kleines Zitat als Antwort geben, hoffentlich kennst du es noch nicht: Zitat:
Freundlichen Gruß, Poetibus |
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