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17.04.2012, 12:08 | #3400 |
abgemeldet
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Wäre ich in B.s Situation ginge ich auch lieber mit dem Ruf eines Psychopathen in den Knast als in die Psychatrie wo ich der Willkür der Ärzte und Krankenpfleger ausgeliefert bin. Wenn einer von denen Angehöriger eines Opfers is... den Rest kann man sich ausmalen wie man möchte. Die Wahrscheinlichkeit ist da im Schwerverbrechertrakt wesentlich niedriger.
Ich glaube B. geht es aber darum sein Manuskript nicht zu entwerten auch um seine einzige Rechtfertigung für die Tat nicht zu diskreditieren. Vielleicht aber auch nicht und er spielt nur Yomi Spielchen. |
17.04.2012, 12:15 | #3401 |
R.I.P.
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Aber NOTWHR!
Auf Unschuldige ballern - grotesk! |
17.04.2012, 12:18 | #3402 |
abgemeldet
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HEY WUI!!!!!!!!!!!
Bist ebenfalls süüüß, quirlig und gut fit im Schreiben - freu mich total! Doch, doch - man muß schon auf Mißstände aufmerksam machen - nicht aufgeben mittendrin - jeder wie er kann. Wegsehen und -hören ist (auch hier im Forum) bestimmt nicht nützlich - es fällt auf die Qualität des Forums und damit auf jeden einzelnen User sowieso zurück ... Ich denke aber auch, die Forenregeln haben sich bei uns allen jetzt wieder aufgefrischt. Lieben Willkommensgruß von Suzette |
17.04.2012, 12:23 | #3403 |
abgemeldet
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17.04.2012, 14:51 | #3404 |
Dass man zuvor verlieren muss
bevor man es zu schätzen lernt |
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17.04.2012, 15:16 | #3405 |
R.I.P.
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Liebe marlenja,
Du hast da sehr zweideutig geschrieben! Du meintest sicher: das man zuvor verlieren muß ... (das Licht) denn andersrum wäre Voraussetzung, daß man zuerst mal als Verlierer dastehen muß. LG! |
17.04.2012, 15:33 | #3406 |
Was sucht ihr so weit fort
beim Meer beim Licht Die Antwort ist ganz Nahe Schaut die Frau ein Mädlein noch Denkt an das Glück den Jubelruf sie schien verloren sie kam zurück |
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17.04.2012, 17:45 | #3407 |
17.04.2012, 19:28 | #3408 |
17.04.2012, 19:43 | #3409 | |
Forumsleitung
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Zitat:
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17.04.2012, 19:45 | #3410 |
Forumsleitung
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Mir egal, ich guck mir's trotzdem an. Dabei kann man herrlich Wäsche bügeln, das ist dann nicht so langweilig.
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17.04.2012, 19:54 | #3411 |
17.04.2012, 19:56 | #3412 |
Forumsleitung
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Nun, was dem einen der brennende Busch ist,
ist dem anderen das dampfende Bügeleisen - Hauptsache heiß. |
17.04.2012, 19:59 | #3413 |
17.04.2012, 20:00 | #3414 |
17.04.2012, 21:40 | #3415 |
Ach, ich könnt euch alle knuddeln
( lauft weg solange ihr noch könnt) Poetry? Euphorie!! Dumdidumdidum. Irre viel zu gutgelaunte feierabendliche Grüße |
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17.04.2012, 22:35 | #3416 |
abgemeldet
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WUI!
Ich erinnere mich noch daran, als ich alleine gegen die Gruppe stand und jetzt werden es Schritt für Schritt mehr, die die Stänkereien satt haben, aber bleiben und dagegen stehen. Und das ist wirklich wunderbar. Ich glaube, das wird etwas. Und Beharrlichkeit zahlt sich aus. WUI ist da, Encki ist da, und alle anderen bleiben, so hoffe ich. ...dankbar allen Mitstreitern... Jack |
17.04.2012, 22:58 | #3417 | |
Huhu lieber Jack.
Zitat:
Dabei mache ich mir aber nicht die Mühe die Ursache von unangemessenen Kommentaren zu suchen. Mir ist völlig schnuppe wer den Stein ins rollen gebracht hat. Wer ihn weiterrollt ist für mich nicht viel besser und hat darum ebenso Kritik/Gegenargumentation verdient. Irre Grüße |
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17.04.2012, 23:17 | #3418 | |
abgemeldet
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Zitat:
na ja - und ich werde sicher um niemand hier buhlen. du bist ein wunderbares wesen - dich hier nicht mehr zu lesen hätte mich traurig gestimmt. eine reihe anderer stellt sich jeden tag mehr als unwichtig und bedeutungslos heraus. und das beweist sich ausnahmslos immer wieder in extremen situationen. hab ich im real life schon einige male erlebt. und da hat sich immer zu meinem vorteil entwickelt. und da siegt am ende immer nur die klare und ehrlich linie. ein forum ist für mich nicht mehr als ein kaffehaus in dem ich ein wenig plauder und meine notizen vorlese. hier braucht man keinen sieg. den jeder ist einer der phyrrus-kind. vor allem wenn die bedeutungslosigkeit - vorerst mal wie hier im poetry - im vormarsch ist. gute nacht liebes mesnchlein |
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18.04.2012, 07:47 | #3419 |
abgemeldet
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Ja, ich weiß und das ist ja das tolle!
Dead Man gehört auch zu keiner Gruppe und ich würde mich genauso in keine Gruppe pressen lassen wollen. Ich finde es so toll, dass wir Individuen sind, die für sich selbst einstehen und für das, was jedem einzelnen wichtig ist streiten und dabei verfolgt jeder seinen eigenen Weg. Ich freue mich über die Schnittmenge. Das mit der Gruppe war nicht ganz so gemeint gestern und auch keine Anklage. Ich hab nur mein Gefühl geäußert, dass ich mir damals mit meiner Meinung oft sehr allein vorkam und jetzt doch einige hier sind, von denen ich weiß, dass wir diesbezüglich eine Schnittmenge haben und das hatte mich heute Nacht sehr glücklich gemacht. Ich wollte Dich nirgendwo einordnen. Ganz liebe Grüße, Jack |
18.04.2012, 08:47 | #3420 |
R.I.P.
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Ralfchen, Ähnliches ging mir gestern auch durch den Kopf.
Mir tun die Streiter - nicht nur hier im Forum - leid, die sich in etwas verbeßen, sich selbst vormachen, die Welt verbessern zu wollen und vor lauter Biestigkeit Wesentliches übersehen, vergessen und nicht mitbekommen. Meistens sind das, wenn ich mir so meine Umgebung anschaue, mit sich selbst unzufriedene, verbitterte Leute. Das finde ich selbst in der Verwandtschaft. Höchstanspruch an den Rest der Menschheit, aber selbst Sensibelchen mit Stacheln. Zum Glück sind diese Exemplare selten. Jaja, so san d Leut... |
18.04.2012, 10:48 | #3421 |
18.04.2012, 10:50 | #3422 |
18.04.2012, 10:53 | #3423 |
18.04.2012, 23:31 | #3424 | |||
Dabei seit: 11/2011
Ort: Wüste
Alter: 47
Beiträge: 74
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WUI:
Zitat:
[Vielleicht meinst Du aber auch, wer auf unangemessene Kommentare mit ebensolchen reagiert?, dann verstehe ich Dich und überprüfe mich] Sollte ich merken, dass mein „Nachbar“ einer Aggression, ob physischer oder psychischer Natur ausgesetzt ist bzw. ich dies so empfinde, dann stehe ich ebenfalls auf, da ich Teil meiner unmittelbaren Umwelt bin. [Meine Motivation ist dabei ethischer Natur, nicht zu verwechseln mit gesellschaftlicher Moral.] Das aus einem oder zwei, dann drei, vier eine Gruppe werden, eine Bewegung, was auch immer, ist natürlich, denn sie eint hier eine Sicht der Dinge bzw. das Epizentrum von Nehmer und Geber ist eines. Egal ob einer oder 100, ich stehe auf. Immer und immer wieder, ob mit Gruppe oder ohne. Das tue ich im wirklichen Leben, das tue ich hier. Im wirklichen Leben ziehe ich mir natürlich anfangs Wunden zu, einige verheilen nicht mehr ganz, Narben geben die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln, mehr als 1000 Bücher. Mir persönlich ist es dies wert, was könnte ich dem Leben sonst geben? Demut, Mitleid, Haß, Neid, Gier, Überschätzung, Geringschätzung? – alles Affekte der Trauer des sich verringernden Lebens. Aus der eigenen Ohnmacht heraus zu akzeptieren, Dinge und sich nicht ändern zu können, bedeutet Demut und ist folglich nicht lebensbejahend. Mitleid ist nichts weiteres als die eigene Arroganz, sich über die Dinge zu stellen und ebenfalls nicht lebensbejahend. Nicht mit Mitgefühl zu verwechseln. Den Rest schenke ich denen, die die entsprechenden Gäule reiten. Ralfchen: Zitat:
Wenn ich für mich spreche, wobei, bisher schlottern ja Ralfchen jedes Mal die Knie, wenn ich mich vor ihm stelle und seinen antrainierten Mechanismus durchbreche, stimme ich Ralfchen zu. Buh … nicht erschrecken Ralfchen. Ich stimme Dir zu, ich z.B. bin ein armer Looser. Einer der im Leben nichts erreicht hat und auch sonst ein jämmerlicher Versager ist. Wenn ich groß bin, möchte ich einmal so sein wie Du. Nicht wie die anderen 99,9 % derer, die in Deinen Augen alles Versager sind. Ich möchte nur noch zu MEINEM eigenen Vorteil Dinge manipulieren, ich möchte ein SIEGER sein. Wie Du möchte ich genauso viele tolle Bücher gelesen haben, genauso viele tolle Autos gefahren, genauso viele tolle Frauen besessen haben. Eine schicker und jünger als die andere. Ich möchte so frei sein, dass, wenn ich denn mal 64 Jahre werde, jeden Tag rund um die Uhr im Kaffeehaus des Real Life online sein kann. Ich möchte dann einfach sagen, YES, schaut alle her und vor allem zu mir auf, ich bin einer, der´s geschafft hat, meine Anerkennung kannst Du in Zahlen messen, sie sind schwarz auf weiß zu sehen. Alle Vorsätze die ich habe, sollen keine Überwindung kosten, sie wären dann zwar eher was wert, aber kaufen kann ich mir ja davon nichts. Ich möchte so gerne gutes Tun wie Du. Es soll aber letztendlich MIR dienlich sein. Schließlich hat alles seinen Preis. Was kostet schon ein Gewissen? Tick Tack !!! Doch ich weiß nicht, ob ich es je schaffen werde, so großartig und unglaublich GUT zu werden wie Du, Ralfchen. Ich bin ein armer Looser, ein armer, armer Looser, so arm, daß ich schon gar keine Angst mehr haben muß, überhaupt noch etwas zu verlieren. Mir genügt das Leben, welches ich und die meinen führen. Ich lebe nicht für Siege und auch nicht um irgend etwas zu erreichen. Ich lebe ganz einfach nur. Ich gebe, ich nehme. Ich versuche jeden Tag etwas besser zu sein, als tags zuvor. Ich bin nicht perfekt und werde es nie sein. Doch Spaß beiseite. Deine Sicht der armen Looser tut mir weh. Nicht um meinet Willen, sondern einfach nur, dass diese Art des Denkens und der Energie überhaupt existiert. Dieses Denken verletzt, vielleicht nicht hier, doch es verletzt. Sprich doch vielleicht einfach mal nur mit nem armen Looser. Hör Dir mal seine Geschichte an. Woher er kommt, wohin er einst wollte. Sattel ab, schau ihm in die Augen und höre nur mal zu. Du wirst erstaunt sein, was Du alles von einem armen Looser lernen kannst, was nicht in Büchern steht. Was nützt einem die größte Kerze, wenn sie nicht brennt? Thing: Zitat:
Ja Thing, das Mitleid eben. Ein Spottlied auf die zu bemitleidenden, armen Looser. Wieso die Welt verbessern, wenn ich schon an mir selbst scheitere. Braucht einer Feuer? Oder doch lieber ne Mark? Staubige Grüße Dead Man |
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19.04.2012, 00:04 | #3425 |
abgemeldet
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es gibt immer einen, der weiter meckern muss und ganz einfach nicht aufgeben will.
+ für einen toten bist du eine gewaltige nervensäge, kleiner. ich hab weder zeit noch lust auf deinen sermon und die komischen angriffe gegen einen aus der ralfchen-unheiligen-dreifaltenlosigkeit zu beantworten. ganz einfach: du bist mir zu unwichtig. abgesehen sprach ich von den 99,9% der verkraller hier im forum, die ich als looser einschätze. nicht deutschlandweit. also gib ruhe, geniesse dein leben und ja - sprich mit loosern. vielleicht lernst du dabei was. at least - how not to do stuff. |
19.04.2012, 00:21 | #3426 |
Hallo DeadMen.
Meine Argumentation gilt allein für mich und meine Handlungsweise, sie muss nicht richtig sein für dich bzw. einen anderen User. Jeder löst Konflikte auf seine Art und das ist gut so. Gruppen schließe ich mich nicht an. Mir ist es recht wenn niemand etwas von mir erwartet, umgekehrt erwarte ich auch verdammt wenig von anderen. Meine Sicht der Dinge mag derer von einigen hier vielleicht ähnlich sein, doch Vertreten werde ich in erster Linie meine Meinung. Wer sich darin wiederfindet, ok. Ich lasse mich auf keine Seite ein. Aus meiner Gummizelle heraus werde ich weiter das Geschehen beobachten und meinen Senf dazugeben, wenns mir auf der Zunge brennt. Gute Eigenschaften, deine da, sicher. Ich kenne den Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl. Wer sagt dir, dass ich das Leben bejahe? Muss ich das tun? Mich hat keiner gefragt: "Irre, willst du leben?" Nun bin ich hier. Sollte wohl so sein. Gut, ich werd nichts daran ändern. Es ist wie es ist. Danke für deine Worte. Irre nächtliche Grüße |
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19.04.2012, 01:10 | #3427 |
abgemeldet
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Das Wort Werwolf
Den ganzen Tag schon. In den meisten wenn nicht allen Werwolfgeschichten die ich kenne wissen die normalen Menschen nicht wer das Ungeheuer ist, es versteckt sich sozu sagen in Menschengestalt. Darum fragen die Leute: "wer Wolf?" ... ich bin doch bescheuert... Und wenn ich mich frage wer Wolf, dann denk ich Ichnichtwolf aber wer kein Wolf, haupstache kein Wolf mit Tollwut oder Tollwolf. Aber wenn man ihn gefunden hat dann kann man ihn Dawolf rufen und hänseln. Gretel wirds freuen. |
19.04.2012, 09:47 | #3428 |
R.I.P.
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Ein Werwolf (von germanisch wer ‚Mann‘; vgl. auch lat vir, niederländisch weerwolf, altenglisch wer[e]wulf, schwedisch varulv) althochdeutsch auch Mannwolf genannt, ist in Mythologie, Sage und Dichtung ein Mensch, der sich in einen Wolf verwandeln kann. Als Phänomen gehört er zum großen Komplex der Wertiere (Therianthropie), der sich in Religion und Mythologie weltweit findet.
wikipedia Dein Werwolf scheint der vom Morgensternschen Friedhof zu sein. |
19.04.2012, 11:53 | #3429 | |
abgemeldet
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Hallo DEAD MAN,
Zitat:
bejahend, denn sie ist nicht Ohnmacht, sondern Erkenntnis diverser Unabänderlichkeiten, du beschreibst ohnmächtige Aufgabe, ja, die ist dann natürlich lebensverneinend. Mitfühlend Gruß Suzette |
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19.04.2012, 11:59 | #3430 |
R.I.P.
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Mitleid - Affekt der Trauer des sich verringernden Lebens?
Seltsam. Nein, ein Mit-Leiden angesichts Leidender. Mitgefühl ist in meiner Skala weiter unten angesiedelt. Ich leide mit, wenn jemand Qualen leidet. Ich fühle mit, wenn jemand traurig ist. |
19.04.2012, 13:05 | #3431 |
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@ DEAD MAN:
Schön, dass Du da bist. Ich habe neulich eine Person kennengelernt, bei der ich im Laufe der Zeit erkannte, dass all die Vorwürfe, die sie mir im Laufe der Zeit machte, beinahe ausschließlich ihre eigenen Probleme zeigte. Es werden sehr oft die eigenen bei sich selbst vermuteten, möglicherweise nicht einmal zutreffenden Unzulänglichkeiten bei den anderen gesucht. Ich wusste schon vorher, dass dieses Verhalten normal ist, beobachtete es aber ganz besonders in einer gut gemachten Fernsehserie, die ich mir genauer angesehen hatte. Das ist übrigens auch für das gute Schreiben eine wichtige Erkenntnis, denn die Leute reden und DEUTEN vor allem auch immer aus ihrer momentanen Sichtweise die Situation. Einfaches Beispiel: Du hast gute Laune und gehst in den Hörsaal. Du suchst automatisch die Leute, die du magst um Dich zu Ihnen zu setzen und freust Dich vielleicht auf den ersten PLausch. Du hast schlechte Laune und gehst in den Hörsaal. Du siehst zunächst einmal die Leute, die dir ohnehin auf den Sack gehen und fragst Dich, was die hier eigentlich wollen/sollen und dass sie eigentlich auch verschwinden können. Bei der positiven Einstellung nimmst Du sie möglicherweise nicht einmal wahr, bis auf in den Momenten, in denen sie sich wieder in den Vordergrund drängen. Die FRage ist doch auch: Wohin lege ich meinen Fokus. Auf das Bedauern der Umstände, das Selbstmitleid und das sich um die anderen scheren, die nicht meiner Meinung sind, was mir doch in Wirklichkeit vollkommen Wurst sein kann, solange sie nicht meine direkten Kreise zerstören wollen oder die Gemeinschaft, in der ich mich bewege. Den Vorwurf des Versagers oder Loosers ist ohnehin etwas, dass Bände über den Aussagenden spricht, teilt er doch in Looser und Gewinner ein. Was ist ein Looser, wer kriegt nichts auf die Reihe? Geht es hier um Geld, Ansehen, Prestige? Ganz offensichtlich! Nun, wer es hat und wem es wichtig ist, kann sich ja freuen, wenn er oder sie damit zufrieden ist. Ich persönlich finde andere Sachen wesentlich wichtiger. Looser und Gewinner sind Bezeichnungen, die dem Äußeren verbunden sind und darauf abstellen, dass es festgelegt ist, wann man ein Verlierer und wann ein Gewinner ist. In den meisten Kleinkindserien wird mit dieser Sichtweise schon aufgeräumt. In Wirklichkeit ist es das erbärmliche Zugeständnis, nichts anderes als das zu haben und auf den nichtmateriellen Gebieten des Lebens sich selbst als absoluten Versager zu sehen. Denn da ist nichts mehr, was Wert hat. Liebe, Freundschaft, Vertrauen und gesellschaftliche Werte zählen nichts, weil man es in diesen Bereichen nie "geschafft" hat (um in dem Wortlaut zu bleiben, ich würde eher davon reden, dass man noch eine Menge zu lernen hat oder man noch weit am Anfang steht sich selbst zu sehen und damit auch die Fähigkeit zu entwickeln andere zu sehen...). Es gibt nichts Ärmeres, als auf materielles oder gesellschaftlichen Schein abzustellen. Und das meine ich nicht beleidigend, sondern wirklich im Sinne von "zu wenig haben, weniger als der Durchschnitt". |
19.04.2012, 13:21 | #3432 |
R.I.P.
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Sellenpflaster hauen. Manchmal auch ab.
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