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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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13.06.2011, 17:32 | #1 |
Beutetrieb
Ich bin, wenn ich Bewegung spüre,
mit jeder Faser angespannt, das Denken stockt und verliere mich aus der ruhevollen Hand. Zum Biss entart ich. Meine Zähne, sie reißen mich noch vor dem Tier. Ich schwirre von der harten Sehne, ein Pfeil der blutgeleckten Gier. Und alle Hindernisse brechen, wenn ich durch die Gebüsche dring, der Zunge nach, dem eignen Hecheln kopflos auf meine Beute spring. Ich schüttle tot. Ich lass sie liegen, nur selten fresse ich sie auf. Ich jage nur um mich zu kriegen, in diesem Seelenausverkauf. |
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13.06.2011, 20:02 | #2 |
leicht geändert:
Wenn ich um mich Bewegung spüre, ist jede Faser angespannt, das Denken stockt mir. Ich verliere mich aus der ruhevollen Hand. Zum Biss entarte ich. Die Zähne, sie reißen mich noch vor dem Tier. Ich schwirre von der harten Sehne als Pfeil der blutgelockten Gier. Und alle Hindernisse brechen, wenn ich durch die Gebüsche dring, der Zunge nach, dem eignen Hecheln, von Sinnen auf die Beute spring. Ich schüttle tot. Ich lasse liegen, nur selten fresse ich sie auf. Ich jage nur, mich selbst zu kriegen im Land des Seelenausverkaufs. |
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13.06.2011, 20:47 | #3 |
abgemeldet
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Bombastisch!
Ich war dabei! Form und Inhalt: Hand in Hand. gummibaum, entschuldige: Ich hab nur Lob zu geben! Liebe Grüße Jack |