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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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15.01.2013, 22:14 | #1 |
Bundesstraße
Es fehlten Zentimeter
zu meinem schnellen Tod, der zwischen jetzt und später mir kurz die Hand anbot. Es war beim Überholen, ich spürte nur den Wind, blieb, gutem Geist empfohlen, für diese Geste blind. |
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15.01.2013, 22:22 | #2 |
Forumsleitung
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Klasse, gummibaum! So knackig können Gedichte sein. Und Deine Ideenkiste ist offensichtlich randvoll davon.
Und dazu noch Gänsehaut ... Wer ist sich schon bewußt, wie oft er/sie schon knapp an der Katastrophe scheinbar gemütlich vorbeigesumst ist? Lieben Gruß und einen schönen Abend - mein Bärchen, Ilka |
15.01.2013, 22:27 | #3 |
Hallo Ilka!
Erfrischende und schnelle Reaktion. Und liebevoll dazu. Vielen Dank. LG gummibaum |
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15.01.2013, 23:23 | #4 | |
Ui, nochma Glück gehabt!
Das Gedicht kommt so selbstverständlich daher und berichtet doch vom Tod, der ständig herum ist. In diesem Zusammenhang gefällt mir besonders die kurzweilige Passage: Zitat:
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16.01.2013, 07:38 | #5 |
Forumsleitung
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Das hast Du in meinen Augen verdient, gummibaum. Es ist immer wohltuend, auf ein Thema zu stoßen, das zwar im Leben alltäglich ist, nicht aber in der Lyrik.
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