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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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03.06.2024, 18:56 | #1 |
Loslösen
Wie einst Kant
von Vernunft gesandt mit dem Rücken zur Wand. Doch nur reichende Hände, erzeugen Bände. Drück‘ mich gegen die Wand Gib‘ mir deine Hand Stell‘ dich gegen mich Mach‘ mich zum Feind Mach‘ mich klein. Oh, liebes Gehirn vereint möcht‘ ich sein. In Konsequenz getrennt Im Handeln vereint. |
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03.06.2024, 20:46 | #2 |
ist ja irre, zumindest im Kontext irgendwie vereint, wollte ich fast gleichzeitig, vorhin:
lösung loslösen vorm losgelöst werden unter Kurzgedanken einstellen. mach weiter… |
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04.06.2024, 19:18 | #3 |
Keine Ahnung, was es bedeutet, aber das Reimschema ist fresh. Ich würde den Gedankengang daher allgemeinverständlich vertiefen und den Stil beibehalten. Dieser Stil spricht nämlich ein junges Publikum an, das von Kant relativ unbeschleckt ist, während der Inhalt eine Vorkenntnis voraussetzt, die eher von Älteren erwartet werden darf. Inhalt und Form kollidieren.
LG Lee |
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04.06.2024, 20:21 | #4 |
Danke für euer Feedback!
Schön, dass die Kollision sichtbar und deutlich ist. Und danke für das Kompliment an meinen allg. Schreibstil. Ich dichte, wie man wahrscheinlich unschwer erkennen kann, noch nicht lang. Zuvor schrieb ich eigentlich nur Essays, nun nutze ich die Poesie, um meine Gedanken auszudrücken. Als positiver Bewältigungsmechanismus, wenn man so will. Eins meiner Anliegen in diesem Werk, war mein großer Wunsch nach einer zweiten Epoche der Aufklärung. Die Aufforderung, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen und nicht alles nachzuplappern, ohne Hinterfragen oder Recherche. Ein anderes Anliegen jedoch, war mein Handeln besser zu verstehen. Oh, liebes Gehirn, wieso folgt nach einer Debatte kein gemeinsames Handeln für das Richtige? Ist das was ich denke, das Richtige? Ist das, was der Andere denkt das Richtige? Man müsste meinen, wenn nach bestem Gewissen und Wissen gehandelt würde, sei man vereint. |
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